Die Schatzkammer des Stiftes birgt Kleinodien von Weltruf, wie den Tassilo-Kelch - das Hauptwerk der Kremsmünsterer Sammlung und der karolingischen Golschmiedekunst überhaupt.
Öffnungszeiten:
Ostern bis 31. OktoberFür das Seelenheil der Gründerfamilie Wallsee zu beten, wurde den Zisterzienserinnen, die am 22.2.1355 die Burg von Schlierbach besiedelten und im Laufe der Jahrzehnte zu einem Kloster umgestalteten, aufgetragen. Die Wirren der Reformationszeit bedeuteten auch für Schlierbach das Ende klösterlichen Lebens. Durch 64 Jahre verwahrloste das Gebäude, bis 1620 Zisterzienser aus dem Stift Rein bei Graz das Kloster neu besiedelten. Ihre Aufgabe war es, die Seelsorge in der Umgebung zu übernehmen und das Ordensleben wieder aufblühen zu lassen.
Gemeinsam mit baufreudigen Äbten erneuerten ab dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts Mitglieder der oberitalienischen Künstlerfamilie Carlone das Kloster von Grund auf.
Die Stadt- und die Landwirtschaftsgeschichte sind die zentralen Themen der Dauerausstellung in der Welser Burg, in der Kaiser Maximilian I. 1519 verstarb. Die Stadtgeschichte zeigt die Entwicklung der Stadt von der ersten Erwähnung 776 bis zur Gegenwart. Die reiche agrargeschichtliche Sammlung stellt die vielen ländlichen Tätigkeiten, aber auch die Hoftypen vor.
Wichtigste Spielstätte und pulsierendes Zentrum während des Festspielsommers ist das Stadttheater Gmunden, welches der aus Salzburg kommende Theaterdirektor Joseph M. Kotzky auf eigene Kosten 1872 errichten ließ.
Es gibt ein breites Angebot von Operetten, Sprechstücken, Konzerten, Musicals, Opern, Lesungen, Kabaretts, Vorträgen und vieles mehr.
Nachdem das alte Stadttheater in der Berggasse schon veraltet und unzugänglich geworden war, wurde 1957/1958 an den Saal der Industriehalle anschließend, nach Abbruch des alten Bühnentraktes, ein modernes Bühnenhaus errichtet.
in Wels wurde schon zur Römerzeit Theater gespielt, im nunmehrigen Haus seit 1904 - ideal auch für Konzerte, Kabarett, Kino, Bälle, Tagungen und Kongresse. Im stimmungsvollen Zuschauerraum finden 630 Personen Platz in Parkett, Balkon, Galerie und Logen. Alle Plätze sind frontal zur Bühne gerichtet, die 6.Reihe, 8. Reihe und 10. Reihe im Parkett sind jeweils erhöht, die Logenreihe fussfrei, so dass totale Sicht für alle gewährleistet ist. Im Foyer können Ausstellungen arrangiert werden.
Im ehemaligen Turm Nr. 9 der Maximilianischen Befestigungsanlage behandelt das Leondinger Stadtmuseum die Geschichte der Region.
Jeden ersten Samstag im Monat wird ab 14 Uhr für Kinder ein spezielles Kreativ-Programm angeboten. Dauerausstellungen: Ur- und Frühgeschichte, Maximilianische Festung, Natur und Umwelt, Stadtgeschichte, Stadtentwicklung, Alltag in Leonding und Themenwege für Schüler.
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und FreitagDas Seidl-Bräu bietet Menschen mit psychischen und sozialen Problemen ein Arbeitstraining im Café und Gasthaus und im Büro sowie im Dienstleistungsbereich. Die Trainingsmitarbeiter lernen über die Arbeit mit diplomierten Sozialarbeitern und geschulten Facharbeitern in einer modernen Arbeitsumgebung die notwendigen sozialen und handwerklichen Kenntnisse, um ein neues Leben zu beginnen.
Das Seidl-Bräu übernimmt die Tradition des österreichischen Gasthauses der leiblichen und geistigen Nahrung.
Das Schloss beherbergt ein beeindruckendes Museum voller Musikinstrumente, eine Gewölbehalle, einen kleinen Konzertsaal, einen Salon und diverse Räume, die man für Feste aller Art nutzen kann: Geburtstagsfeier, Taufe, Sponsion, Verlobung, Erstkommunion etc. „Sibi et amicis“ steht als Leitspruch über dem Eingang ins Schloss. „Für sich und für Freunde“ ist auch das Motto der heutigen Verwalter.
Das Schlossmuseum Peuerbach beherbergt die Georg-von-Peuerbach-Ausstellung, das Bauernkriegsmuseum und die oberösterreichische Landeskrippe.
Das Bauernkriegsmuseum zeigt Ursachen, Verlauf und Folgen des Bauernkrieges, wobei in Zinnfigurendioramen die einzelnen Schlachten sehr anschaulich dargestellt sind.