Der große Saal der Wiener Getreidebörse, im klassizistischen Stil der italienischen Renaissance in den Achtziger-Jahren des 19. Jahrhunderts erbaut, wurde in den letzten Kriegstagen 1945 durch einen Brand zerstört, verlor dabei aber nicht seine Bausubstanz. In dem Zustand, in den er durch den Brand versetzt wurde, war der Saal 42 Jahre hindurch nicht nutzbar. Das Serapions Ensemble mietete zunächst nur den Saal und adaptierte diesen mit eigenen Mitteln unter Wahrung des denkmalgeschützten Bestands zur Brauchbarkeit als Veranstaltungsstätte. Nach und nach wurden auch Betriebs- und Foyerräume zugemietet. Es dauerte acht Jahre, bis die Adaption des Odeon ausfinanziert war.
Seit seiner Einrichtung im Jahre 1988 ist das Odeon ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens in Wien, begehrte Spielstätte für zahlreiche Gastspiele und ein würdiger Rahmen für die besonderen Arbeiten des Serapions Ensembles.
Das OFF ist aus der Stadtinitiative Wien entstanden, die 1986 als "Freies Kulturforum" gegründet worden war.
Die Orangerie, das ehemalige Pomeranzenhaus des Prinzen Eugen beherbergt die Sonderausstellungen des Belvedere.
Die Orangerie war ursprünglich ein Wintergarten mit Fussbodenheizung für Orangenbäume. Die Südfassade und das Dach konnten entfernt werden, sodass daraus ein Orangenhain unter freiem Himmel wurde. Nach dem Tod des Prinzen erhielt die Orangerie ihre heutige Fassade. Ab 1776 diente sie als Bilddepot für die Kaiserlichen Sammlungen. Nach 1918 war ein Teil der Modernen Galerie, ab 1953- 2007 das Museum mittelalterlicher Kunst untergebracht. Architektin Susanne Zottl gestaltete 2007 in der Orangerie eine moderne Ausstellungshalle als White Cube.
Öffnungszeiten:
täglichDer Original Wiener Praterkasperl bietet ein buntes Programm!
Das Wiener Orpheum ist in den Bereichen Kabarett, Konzert etc. als fixer Bestandteil der kulturellen Szene des 22. Bezirks nicht mehr wegzudenken. Die Geschäftsführung ist ständig bemüht, KünstlerInnen aus aller Welt auf einer gut ausgestatteten Bühne in einem wunderschönen jugendstil-angehauchten Saal, einem breiten Publikum zu präsentieren.
Ursprünglich als Kino gebaut, bietet der Saal des ORPHEUM WIEN bestuhlt ca. 300 und unbestuhlt ca. 600 Personen Platz.
Gemütliches Ambiente und lockere Leute - so wie es sein soll, das ist das NARRENKAST'L.
Mehr als 250 Jahre alt sind die frühesten Sammlungen im Naturhistorischen Museum. Heute werden 20 Millionen Objekte wissenschaftlich betreut. Ein prächtiger Palast der Naturwissenschaft beherbergt seit 1889 die ständig wachsenden Sammlungen.
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Montag 09:00 - 18:00 UhrNavigator Film produziert seit 1996 Dokumentarfilme für Kino, Fernsehen und DVD. Der Fokus liegt auf gesellschaftlich relevanten Themen und auf einer filmisch anspruchsvollen Umsetzung durch die AutorInnen.
Die Neidhartfresken sind die ältesten erhaltenen profanen Wandmalereien in Wien und befinden sich im Haus Tuchlauben 19. Das Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde um 1398 von dem wohlhabenden Wiener Händler Michel Menschein mit einem großzügigen Bilderzyklus ausgestattet. Die Fresken zeigen Szenen aus dem Leben und den Dichtungen des Wiener Minnesängers Neidhart von Reuental (um 1180 - 1240) sowie ein Frühlingsfest und einen Reigen mit Festmahl.
Öffnungszeiten:
Dienstag