Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv wurde 1749 von Maria Theresia (1740-1780) als zentrales Archiv des Hauses Habsburg gegründet. Durch das Schaffen eines wohlgeordneten Urkundendepots, das die bis dahin auf mehrere Standorte verstreuten wichtigen Haus- und Staatsdokumente in Wien vereinigte, sollte sichergestellt werden, dass die Rechts- und Herrschaftstitel der Dynastie künftig bei Bedarf rasch greifbar waren.
Inhaltliche Schwerpunkte der heute in elf Bestandsgruppen gegliederten Bestände sind u.a. die Geschichte des Hauses Habsburg, die Tätigkeit der obersten Hofämter und des kaiserlichen Kabinetts sowie Diplomatie und Außenpolitik der Donaumonarchie.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag:Der Original Wiener Praterkasperl bietet ein buntes Programm!
Das Wiener Orpheum ist in den Bereichen Kabarett, Konzert etc. als fixer Bestandteil der kulturellen Szene des 22. Bezirks nicht mehr wegzudenken. Die Geschäftsführung ist ständig bemüht, KünstlerInnen aus aller Welt auf einer gut ausgestatteten Bühne in einem wunderschönen jugendstil-angehauchten Saal, einem breiten Publikum zu präsentieren.
Ursprünglich als Kino gebaut, bietet der Saal des ORPHEUM WIEN bestuhlt ca. 300 und unbestuhlt ca. 600 Personen Platz.
Der Ost Klub knüpft an die historische Rolle Wiens als Weltmetropole und Zentrum eines Vielvölkerstaates an.
Mit einem attraktiven und originellen Veranstaltungs-Programm und kulinarischen Spezialitäten aus Küche und Keller gewährt der Ost Klub Einblicke in die vielfältigen Kulturlandschaften Osteuropas, Russlands und des Balkans.
Der Ost Klub bildet eine einzigartige Plattform für Musik, Film, Kunst und Kulinarik - von Wien bis Wladiwostok.
Die Österreichische Gesellschaft für Architektur ist Plattform für die unabhängige, kritische Debatte zu Architektur und Stadtplanung. Ihre Vortrags- und Diskussionsabende bieten eine theoretisch fundierte, an aktuellen Fragestellungen orientierte Auseinandersetzung mit Baukultur. Ihre Bauvisiten ermöglichen die direkte Erfahrung zeitgenössischer Gebäude und das Gespräch mit den ArchitektInnen. Die ÖGFA steht programmatisch für eine fächerübergreifende Debatte, für direkten Austausch und offenes Zugehen auf alle Interessierten.
Die Österreichische Kulturdokumentation versteht sich als Schnittstelle zwischen den zum Themenbereich arbeitenden ForscherInnen, universitären und außeruniversitären Instituten, Dokumentationsstellen, Bibliotheken sowie Archiven, nationalen und supranationalen Organisationen, Interessensvertretungen und kulturpolitischen EntscheidungsträgerInnen.
Die Österreichische Mediathek ist eine Abteilung des Technischen Museums Wien. Ihre wichtigsten Aufgaben sind: Sammlung von publizierten Bild- und Tonträgern (Schallplatten, CDs, Tonbänder, Audiokassetten, Videokassetten, LaserDiscs etc.).
Unter dem Motto "OHNE KOHLE" soll aktiv ein Spektrum der kreativen, verarmten Video-/Filmszene präsentiert werden... "OHNE KOHLE" bestimmt an allen Ecken und Enden das kulturelle Angebot. Das Motto beinhaltet auch: "Am Essen absparen"- statt auf eingefrorene Förderstrukturen zu hoffen.