Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag:Im Otto Wagner Pavillon - einem Jugendstiljuwel am Karlsplatz - ist seit Sommer 2005 eine permanente Dokumentation zu Leben und Werk des großen österreichischen Baukünstlers eingerichtet.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober:1706-1710 nach den Plänen der Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt erbaut, zählt das Palais Auersperg seitdem zu den Brennpunkten europäischer Musik-, Politik- und Gesellschaftsgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck schrieben hier ihren Beitrag zur Weltmusik, die Adelsfamilien Rofrano, Kinsky, Sachsen-Hildburghausen, Auersperg und das schwedische Königshaus Wasa betrieben im Palais große Politik, schufen mit opulenten Festlichkeiten eine Manifestation aristokratischer Prachtentfaltung.
Fischer von Erlach erbaute es in den Jahren 1693 bis 1698 für A. Batthàny und gab der Innenbemalung seinen unverwechselbaren Stil.
Die Liegenschaft, auf der heute das Palais Breuner steht, ist schon im Mittelalter urkundlich nachweisbar.
Das Palais zählt nach seiner vor kurzem durchgeführten Restaurierung wieder zu den schönsten Barockbauten Wiens. Auf einer Grundfläche von 1016 m² erheben sich vier Stockwerke über einem Tiefparterre.
Der Österreichische Gewerbeverein beschloss in den 1860er Jahren, ein eigenes Vereinshaus nach den Plänen von Architekt Otto Thienemann im Stile des palladianischen Klassizismus erbauen zu lassen. 1872 eröffnete Kaiser Franz Josef I. feierlich das Palais, das nahe der prachtvollen Ringstrasse liegt. Viele wegweisende Ideen, wie z.B. die Wiener Urania, das TGM oder die Wiener Weltausstellung, wurden hier ersonnen und verwirklicht. Die Beletage des Hauses wurde nicht nur für Versammlungen, Feierlichkeiten und Ballvergnügen genutzt, sondern war auch Ort für Präsentationen technischer Neuheiten. So fand 1868 z.B. im Festsaal der erste öffentliche Testflug des Flugmodells von Wilhelm Kress statt.
Heute bildet die Beletage, nach aufwendiger Revitalisierung (1988-1991) und Renovierung (2004), den idealen Rahmen für gesellschaftliche Veranstaltungen aller Art. Empfänge, Konferenzen, Tagungen, Bälle und auch Clubbings finden in unserem klassischen Ambiente statt. Seit November 2006 zeichnet für das Haus die [any.act] event & gastro gmbh als Betriebsgesellschaft verantwortlich.
Schon um 1600 war ein Haus an der Freyung im Besitz des Freiherrn Karl von Harrach, der 1627 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde.
Im Jahre 1689 begann Bonaventura Graf Harrach den Neubau des nach einem Brand 1683 stark beschädigten Palastes.
1845 wurde das Palais durch Entfernung der Giebel an der Hauptfassade und die Verbauung des Hofes stark verändert. 1850 wurden die Räume für die Harrachsche Gemäldegalerie adaptiert, die zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Zeit zählte. Nicht weniger als 1000 erstklassige Gemälde waren umgeben von kostbaren Schränken mit Gläsern, Medaillen, Miniaturportraits, Bronzen und sonstigen Werken der Kleinkunst. 1944 bei einem Luftangriff schwer beschädigt, wurde zwischen 1949 und 1952 der barocke Zustand wiederhergestellt.
Öffnungszeiten:
TäglichMit zirka acht Millionen Büchern und Objekten ist die Österreichische Nationalbibliothek die grösste Bibliothek Österreichs. Neben den mehr als drei Millionen Büchern sind es besonders die zehn Sondersammlungen mit ihren einzigartigen Objekten – Handschriften, Inkunabeln, Musikautographen, Fotos, Landkarten, Globen u.v.m. – die den internationalen Rang begründen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Das Palais an der Renngasse 4 im 1. Wiener Bezirk wurde in den Jahren 1693 bis 1698 erbaut - von Fischer von Erlach für A. Batthàny. Von Erlach gab der Innenbemalung seinen unverwechselbaren Stil. Das Palais ist nun im Besitz der Johann Philipp Stiftung.
Das Österreichische Filmmuseum hat zwei grundlegende Ziele:
1. die seit Bestehen des Museums angelegte Sammlung von Filmen und filmbezogenen Objekten zu bewahren, auszubauen, zu erforschen und zu vermitteln;
2. entlang dieser Sammlung und durch Leihgaben das Medium Film in all seinen Dimensionen und historischen Erscheinungsformen darzustellen.