Das Spielefest in Wien ist der Treffpunkt für alle, die gerne spielen und ein echtes Fest für die ganze Familie: Alles ausprobieren und spielen, volle Information, aber kein Verkauf.
Das Spielefest findet am letzten Wochenende vor den Adventsonntagen in Wien statt, an den kommenden Wochenenden in den Bundesländern (Wien im Austria Center Vienna, Graz in der Medizinischen Universität Graz, Eisenstadt in der Wirtschaftskammer, NÖ auf der Schallaburg).
Der modernste Sternenprojektor der Welt ist das Universarium Modell IX von Carl Zeiss Jena. Das System folgt dem neu entwickelten Starball-Konzept, der mechanischen Trennung von Sternenhimmelprojektion und der Projektion der Sonne und der Planeten.
Das Österreichische Staatsarchiv zählt zu den weltweit bedeutendsten Archiven. Es ist als nachgeordnete Dienststelle des Bundeskanzleramtes nicht nur Zentralarchiv für die ablieferungspflichtigen Bundesdienststellen der Republik Österreich (Oberste Organe und Bundesministerien), sondern in seinen historischen Abteilungen insbesondere Hüter der archivalischen Überlieferung der Zentralbehörden der ehemaligen Habsburgermonarchie (1526–1918) und der obersten Organe des Heiligen Römischen Reichs (bis 1806). Die babenbergisch-habsburgische Urkundensammlung reicht mit ihrem ältesten Stück bis in das Jahr 816 zurück.
Das Allgemeine Verwaltungsarchiv verwahrt das Schriftgut der für die innere Verwaltung der Habsburgermonarchie zuständigen Zentralbehörden ab dem 16. Jahrhundert, insgesamt 12.700 Laufmeter, eine bedeutende Karten- und Plansammlung und ca. 5.000 Urkunden.
Das Hofkammerarchiv, das 1578 erstmals genannte Archiv der Hofkammer, der zentralen Finanzbehörde der Habsburgermonarchie (1527–1848), ist das älteste der Wiener Zentralarchive.
Das Finanzarchiv, also das Archiv des 1848 an die Stelle der alten Hofkammer getretenen Finanzministeriums, ist erst 1892 gegründet worden. Es verwahrt das Schriftgut des Finanzministeriums 1848–1918 sowie des gemeinsamen Reichsfinanzministeriums (1868–1918).
Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv wurde 1749 von Maria Theresia (1740-1780) als zentrales Archiv des Hauses Habsburg gegründet. Durch das Schaffen eines wohlgeordneten Urkundendepots, das die bis dahin auf mehrere Standorte verstreuten wichtigen Haus- und Staatsdokumente in Wien vereinigte, sollte sichergestellt werden, dass die Rechts- und Herrschaftstitel der Dynastie künftig bei Bedarf rasch greifbar waren.
Inhaltliche Schwerpunkte der heute in elf Bestandsgruppen gegliederten Bestände sind u.a. die Geschichte des Hauses Habsburg, die Tätigkeit der obersten Hofämter und des kaiserlichen Kabinetts sowie Diplomatie und Außenpolitik der Donaumonarchie.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag:Im Otto Wagner Pavillon - einem Jugendstiljuwel am Karlsplatz - ist seit Sommer 2005 eine permanente Dokumentation zu Leben und Werk des großen österreichischen Baukünstlers eingerichtet.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober:1706-1710 nach den Plänen der Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt erbaut, zählt das Palais Auersperg seitdem zu den Brennpunkten europäischer Musik-, Politik- und Gesellschaftsgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck schrieben hier ihren Beitrag zur Weltmusik, die Adelsfamilien Rofrano, Kinsky, Sachsen-Hildburghausen, Auersperg und das schwedische Königshaus Wasa betrieben im Palais große Politik, schufen mit opulenten Festlichkeiten eine Manifestation aristokratischer Prachtentfaltung.
Fischer von Erlach erbaute es in den Jahren 1693 bis 1698 für A. Batthàny und gab der Innenbemalung seinen unverwechselbaren Stil.
Die Liegenschaft, auf der heute das Palais Breuner steht, ist schon im Mittelalter urkundlich nachweisbar.
Das Palais zählt nach seiner vor kurzem durchgeführten Restaurierung wieder zu den schönsten Barockbauten Wiens. Auf einer Grundfläche von 1016 m² erheben sich vier Stockwerke über einem Tiefparterre.