Das Papyrusmuseum ist ein "Museum der Kulturen in Ägypten" - die schriftliche Hinterlassenschaft all jener, die über die Jahrtausende im Land am Nil lebten und die Einflüsse der verschiedensten Kulturen erlebten. Dieses Nebeneinander und Miteinander der Kulturen wird besonders gut sichtbar in den Bereichen "Totenkult", "Medizin", "Magie", in der Literatur und den Essgewohnheiten.
Öffnungszeiten:
Von 5. Oktober 2020 bis April 2021 geschlossenSeit 1917 befindet sich das Österreichische Museum für Volkskunde im Gartenpalais Schönborn, das der Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf Schönborn in den Jahren 1708 bis 1713 von Johann Lukas von Hildebrandt errichten hatte lassen. 1920 eröffnete das Museum hier seine Schausammlungen. Es beschäftigt sich mit historischer Volkskunst und Volkskultur, mit deren heutigen Erscheinungsformen und mit den damit verbundenen Konstruktionen einer neuen Ästhetik und wechselnden Identitäten. Es setzt sich mit historischen und gegenwärtigen Lebensstilen und kulturellen Äußerungen sozialer und ethnischer Gruppierungen vorwiegend im europäischen Raum auseinander.
Mit einer Veranstaltungsreihe in der Passagegalerie setzt das Künstlerhaus ein starkes Zeichen nach außen - für den Kunstplatz Karlsplatz. Duch die spezielle räumliche Situation der Passagegalerie - gleichzeitig Innen- und Außenraum, gelegen an einem stark frequentierten Durchgang des Platzes - wird den Passanten ein unmittelbarer Kontakt zur Kunst ermöglicht. Präsentiert werden junge Positionen aus allen Bereichen der bildenden Kunst.
Das Spielefest in Wien ist der Treffpunkt für alle, die gerne spielen und ein echtes Fest für die ganze Familie: Alles ausprobieren und spielen, volle Information, aber kein Verkauf.
Das Spielefest findet am letzten Wochenende vor den Adventsonntagen in Wien statt, an den kommenden Wochenenden in den Bundesländern (Wien im Austria Center Vienna, Graz in der Medizinischen Universität Graz, Eisenstadt in der Wirtschaftskammer, NÖ auf der Schallaburg).
Das Österreichische Staatsarchiv zählt zu den weltweit bedeutendsten Archiven. Es ist als nachgeordnete Dienststelle des Bundeskanzleramtes nicht nur Zentralarchiv für die ablieferungspflichtigen Bundesdienststellen der Republik Österreich (Oberste Organe und Bundesministerien), sondern in seinen historischen Abteilungen insbesondere Hüter der archivalischen Überlieferung der Zentralbehörden der ehemaligen Habsburgermonarchie (1526–1918) und der obersten Organe des Heiligen Römischen Reichs (bis 1806). Die babenbergisch-habsburgische Urkundensammlung reicht mit ihrem ältesten Stück bis in das Jahr 816 zurück.
Der modernste Sternenprojektor der Welt ist das Universarium Modell IX von Carl Zeiss Jena. Das System folgt dem neu entwickelten Starball-Konzept, der mechanischen Trennung von Sternenhimmelprojektion und der Projektion der Sonne und der Planeten.
Das Allgemeine Verwaltungsarchiv verwahrt das Schriftgut der für die innere Verwaltung der Habsburgermonarchie zuständigen Zentralbehörden ab dem 16. Jahrhundert, insgesamt 12.700 Laufmeter, eine bedeutende Karten- und Plansammlung und ca. 5.000 Urkunden.
Das Hofkammerarchiv, das 1578 erstmals genannte Archiv der Hofkammer, der zentralen Finanzbehörde der Habsburgermonarchie (1527–1848), ist das älteste der Wiener Zentralarchive.
Das Finanzarchiv, also das Archiv des 1848 an die Stelle der alten Hofkammer getretenen Finanzministeriums, ist erst 1892 gegründet worden. Es verwahrt das Schriftgut des Finanzministeriums 1848–1918 sowie des gemeinsamen Reichsfinanzministeriums (1868–1918).
Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv wurde 1749 von Maria Theresia (1740-1780) als zentrales Archiv des Hauses Habsburg gegründet. Durch das Schaffen eines wohlgeordneten Urkundendepots, das die bis dahin auf mehrere Standorte verstreuten wichtigen Haus- und Staatsdokumente in Wien vereinigte, sollte sichergestellt werden, dass die Rechts- und Herrschaftstitel der Dynastie künftig bei Bedarf rasch greifbar waren.
Inhaltliche Schwerpunkte der heute in elf Bestandsgruppen gegliederten Bestände sind u.a. die Geschichte des Hauses Habsburg, die Tätigkeit der obersten Hofämter und des kaiserlichen Kabinetts sowie Diplomatie und Außenpolitik der Donaumonarchie.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag: