Seit 1993 veranstaltet das Wiener Konzerthaus unter dem Titel Resonanzen ein Festival Alter Musik, das sich von Beginn an als erfolgreichste Veranstaltungsreihe des Hauses profiliert hat. Alljährlich versammeln sich in der letzten Januarwoche international renommierte Ensembles und Interpreten zu zehn Konzerten, die jede Saison unter einem anderen Generalthema stehen und vom Solorecital bis zur konzertanten Opernaufführung reichen. Das ebenso dichte wie vielfältige Konzertprogramm erfreut sich enormen Zuspruchs des Publikums und wird ergänzt durch Filmvorführungen, Künstlergespräche, Vorträge und eine Ausstellung internationaler Instrumentenbauer, die mittlerweile zu den bedeutendsten Ausstellungen ihrer Art zählt.
In dem barocken Architekturjuwel, das ehemals die Leibpferde des Prinzen Eugen beherbergte, werden rund 150 Objekte der sakralen mittelalterlichen Kunst gezeigt, die spannungsreich mit dem barocken Ambiente korrespondieren. Themenspezifisch angeordnet finden sich hier Meisterwerke der Tafelmalerei, Skulpturen und gotische Flügelaltäre, darunter einer der frühesten Altäre dieser Art - der bereits um 1400 entstandene Obervellacher Altar. Neben bekannten Meistern wie Friedrich Pacher oder Hans Klocker werden zahlreiche Werke anonymer Maler und Bildhauer präsentiert.
Öffnungszeiten:
Täglich:Geboten werden u.a. "Stoffels Wunderkistchen" und "Der Märchenzwerg" - die mobil sind und daher leicht und schnell auf engstem Raum aufzubauen. Die Vorstellungen können ganz individuell auf ein Fest abgestimmt werden.
Programmatisch umfasst das Repertoire "Meilen-Werke" der Literatur und Dramaturgie - mit der Absicht, das Können der jungen SchauspielerInnen und ihre moderne persönliche Weltanschauung mit den ewigen menschlichen Problemen in Dialog zu bringen. Als Resultat soll eine neue Landkarte der Gefühle, Ideen und Einstellungen für die Zukunft entstehen. Sozial gesehen ermöglicht "Pygmalion" diesen jungen KünstlerInnen ihr erstes bedeutendes Werk vor die Theateröffentlichkeit zu bringen.
Das Palais an der Renngasse 4 im 1. Wiener Bezirk wurde in den Jahren 1693 bis 1698 erbaut - von Fischer von Erlach für A. Batthàny. Von Erlach gab der Innenbemalung seinen unverwechselbaren Stil. Das Palais ist nun im Besitz der Johann Philipp Stiftung.