Ist der Bärenjude wirklich ein Golem? Wieso bowlt man nicht am Schabbat und wie wird man einen Dibbuk am besten los? Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise in die Welt der amerikanischen und britischen Populärkultur.
Einlass 18:45 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Simon Wiesenthal, der natürlich auch in dieser Ausstellung vertreten ist, wurde im KZ Mauthausen befreit und machte sich zunächst in Linz und danach in Wien daran, über sein Büro österreichische Nationalsozialisten ausfindig zu machen und vor Gericht zu bringen.
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms findet eine prominent besetzte Vortragsreihe statt, die sich mit den Aufgaben des Stiftes in Geschichte, Gegenwart und Zukunft auseinandersetzt und darüber informiert. Die öffentliche Vortragsreihe wird in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk der Erzdiözese Wien und der Volkshochschule Urania Klosterneuburg veranstaltet.
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Im Rahmen der 900-Jahrfeier des Stiftes sind zeitgenössische KünstlerInnen eingeladen an ausgewählten Orten Interventionen zum Themenkomplex "Glaube – Begegnung – Friede" zu setzen.
An neun Samstagen finden Dialogveranstaltungen mit jeweils einer KünstlerIn statt: als Rundgang zu den Stationen oder als Kunstfrühstücken im Stiftsatelier.
Termine siehe Veranstaltungskalender.
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Das Stift Klosterneuburg ist mit allen Sinnen erlebbar: die weiten Raumdimensionen des Barock, die rhythmische Architektur des mittelalterlichen Kreuzgangs, das besondere Klima und der Geruch des Weinkellers.
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Anmeldung erforderlich!
Infos und Anmeldung:
Alexandra Bauer
T +49 7242 70649
[email protected]
Programm:
Presserundgang, 10:00 Uhr:
Kurator Gottfried Gusenbauer führt exklusiv durch die Ausstellung
Begrüßung & Moderation:
Chris Lohner, Schauspielerin, Moderatorin, Autorin
Interviews:
Gottfried Gusenbauer, Direktor Karikaturmuseum Krems
Lukas Resetarits, Kabarettist und Schauspieler
Jan Zenker, Autor und Regisseur
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Elfriede Gerstl (1932-2009) war eine der wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur. Gerstl überlebte die Kriegsjahre in Wien in diversen Verstecken. 1955 begann sie in Literaturzeitschriften zu veröffentlichen. Sie schrieb Gedichte, Essays und kurze Prosastücke und war im Rahmen der Wiener Gruppe aktiv.
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Die Wortführer der deutschsprachigen Wagner-Forschung greifen, wenn es um den Antisemitismus des Bayreuther „Meisters“ geht, gern zu der Formulierung, er sei doch nur „ein Kind seiner Zeit“ gewesen, seine Ansichten seien durch seine Erben „verengt“ und „rassistisch eingefärbt“ worden und, allen schlimmen Anschuldigungen zum Trotz, sei die „Integration“ der Juden sein vornehmstes Ziel gewesen.
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Als „Putzmacherin Fräulein Bertha“ wäre Bertha Goldwag wieder im Dunkel der Geschichte verschwunden, hätte nicht der jüdische Wiener Journalist und Wagnerianer Ludwig Kárpáth sie 1906 ausfindig gemacht. Damals waren gerade die Briefe mitsamt Spitzers Kommentar in Buchform erschienen, was Wagnerianern erneut ein Dorn im Auge war.
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Leserkommentare
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