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Tanz, Ballett
Bild: Georg Blaschke, Jetzt bist du dranBild: Mark Tompkins, kingsandqueens Bild: MarinMagu Umwelt 03Bild: Liquid Loft/Chris Haring, Lovely Liquid Lounge Bild: Delgado Fuchs

Das Eis der gefrorenen Meere in unseren Körpern aufbrechen

Das ImPulsTanz-Festival zeigt bekanntlich nicht nur die neuesten Werke aus der internationalen zeitgenössischen Tanzszene, sondern begleitet seine Künstler über die Jahre, veranstaltet Werkschauen, bringt Künstler zusammen, unterstützt die heimische Tanzszene und gibt dem Nachwuchs in [8:tension] – Young Choreographers’ Series eine Plattform, sondern greift auch Klassiker wieder auf.
Museumstraße 5, A-1070 Wien

In diesem Jahr gibt es die seltene Gelegenheit, Rosas danst Rosas zu sehen, in dem die belgische Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker die Unmöglichkeit von Balance und Harmonie in einer extrem emotionalisierten Atmosphäre vertanzt. Rosas danst Rosas gilt als eines der bedeutendsten Stücke der Tanzgeschichte der letzten 30 Jahre. Fumiyo Ikeda ist eine der vier Tänzerinnen in Keersmaekers zweitem Stück, die vor 20 Jahren als „Béjarts rebellische Töchter“ bewundert wurden. Auch Tim Etchells, Performer, Regisseur, Autor und Leiter der britischen Theaterkompanie Forced Entertainment, sah Ikeda damals in Rosas danst Rosas tanzen. Es schien ihm, als ob sie ihre eigene Bewegung im Moment der Ausführung beobachten würde, was ihn nachhaltig faszinierte.
Zwei Jahrzehnte später haben die beiden nun zusammen ein Stück erarbeitet und sind damit bei ImPulsTanz zu Gast. In einem Brief an seinen Freund Oskar Pollak schrieb Franz Kafka über das Lesen, „ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“. Dieses Zitat war Ausgangspunkt für Tim Etchells und Fumiyo Ikeda für ihr gemeinsames Stück in pieces. Zusammen suchten sie Wege zu dem, was im inneren Meer verborgen, vergessen und versteckt sein mag. Bewegung und Tanz, geschriebener Text und improvisierte Sprache verbinden sich in in pieces zu einer fragmentierten Ausdrucksform, um die Prozesse des Vergessens und Erinnerns von Bewegungen, Erzählungen, Gefühlen und Musik zu erforschen. In der Auseinandersetzung der beiden Künstler mit dem Verborgenen, das bewegt werden will, wird „der Körper sich selbst zum Fremden, Hände vergessen, wo sie sind, Füße verlieren ihre Folge, Gesten lösen sich im Tun auf“.
Forced Entertainment prägen seit 25 Jahren die internationale experimentelle Theater- und Performanceszene mit einer unverwechselbaren, spielerischen und zugleich reflektierten Formensprache. Einflüsse postmoderner, strukturalistischer und medientheoretischer Diskurse sind ebenso sichtbar wie der britische Boulevard, angelsächsischer Slapstick und die wuchtige Tradition Shakespeare’scher Königsdramen und Kostümschlachten.
Tanzen und sprechen
Neben in pieces beschäftigen sich noch weitere Tänzer mit der Verbindung von Tanz und Text. Im vergangenen Jahr hat der österreichische Choreograf Philipp Gehmacher im Rahmen seiner Kuratierung „still moving“ im Tanzquartier das Lecture/Performance-Format „walk + talk“ konzipiert. Er selbst und die Künstler Ann Juren, Milli Bitterli und Rémy Héritier haben die im Tanzquartier entstandenen Stücke weiterentwickelt und zeigen diese beim ImPulsTanz-Festival. Für „walk + talk“ stellten sich die Künstler der Herausforderung, Bewegung und Sprache miteinander auf der Bühne zu verbinden, und reflektieren ihre eigenen kreativen Methoden. Mit der Transformation von Bewegung, Emotion und Gedanken in Sprache setzte sich die Choreografin, Tänzerin und Pädagogin Milli Bitterli auseinander. Welche Fantasien bringen den Körper in Bewegung? Welche Art von Denken und Wissen entsteht durch Bewegung oder ist überhaupt nur durch sie möglich? Bei Gehmacher selbst markiert „walk“ die Zeit, die eine Bewegung braucht, um sich auszubreiten. „talk“ steht für die Komplexität der eigenen ausgesprochenen Wahrheiten. Die in Wien lebende französische Choreografin Anne Juren hat sich mit ihrem subtilen Humor, einer charismatischen Bühnenpräsenz und Leidenschaft für analytische Arbeitsmethoden einen Namen gemacht. In ihrem Solo enthüllt sie spannende Details darüber, was ihr in der Kunst wirklich wichtig ist. Rémy Héritier hat bereits bei Mathilde Monnier, Jennifer Lacey und Gehmacher getanzt und beschäftigt sich in seiner Version von „walk + talk“ mit den äußeren Umständen seiner bisherigen Auftritte.

Made in Austria
In Österreich sind im vergangenen Jahr ganz unterschiedliche Arbeiten entstanden. Das Künstlerduo Michikazu Matsune und David Subal vertritt in seinen humorvollen und geistreichen Performance-Settings bekanntlich einen weit gefassten Tanzbegriff. One Hour Standing For lenkt den Blick auf die Bewegungen und Stillstände unserer Zeit, das rastlose Reisen und den Kollaps des Kulturellen im flüchtigen Dort- und Dagewesensein. In seinem Solo Menschen im Wahn hat der österreichische Choreograf Georg Blaschke mit Material des Ausdruckstänzers Andrei Jerschik gearbeitet und spielt geschickt mit den Formaten Rekonstruktion und Dokumentation, Geschichtlichkeit und Gegenwart. Zu den Highlights des Festivals zählt die neue Produktion des Goldener-Löwe-Preisträgers Chris Haring, der zusammen mit den Tänzern des chinesischen Jin Xing Dance Theatre ein Performance-Set zum Thema Transgression erarbeitet hat, in dem Geschlechterrollen und gesellschaftliche Reglements am Körper manifest werden.

Kalte Wut
Fast ein Jahr ist es her, seit „die Krise“ ausgerufen wurde. Die fortschreitende Demaskierung politischer und wirtschaftlicher Machtgefüge mag der Motor dafür sein, dass gerade die Stücke mit politischem Impetus wütender geworden sind.
Über den belgischen Choreografen Jan Fabre, der mit seiner Kompanie Troubleyn in Orgy of Tolerance das menschliche Wesen, frei nach Herbert Marcuse, als „kaufendes Tier“ zeigt, wurde im letzten Heft berichtet. Neun Musiker, Schauspieler und Tänzer folgen einem bitterbösen surrealen Plot über eine Welt der Exzesse.
Ann Liv Young ist eine der Künstlerinnen, die von [8:tension]-Kuratorin Christa Spatt für das Festival entdeckt wurden. Dieses Jahr nimmt sich die kontrovers diskutierte Choreografin des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington, als eines Platzhalters für Männer an den Schaltstellen der Macht an, um ihre Sicht auf die problematische Geschichte und Gegenwart des Landes zu erzählen. The Bagwell in me ist so narrativ wie keine andere von Youngs Arbeiten; Sex und Gewalt sind die Zutaten für das furiose Stück. Schon bei Snow White, das Young 2007 nach Wien brachte, gab es eine pornografische Szene, die wegen der Perspektive nicht von jedem Zuschauer als solche wahrgenommen wurde. Diesmal sorgt Ann Liv Young mit einer Videoprojektion dafür, dass keine Zweifel aufkommen können. Bei Ann Liv Young scheiden sich die Geister: Ob man ihre schrillen Werke zu laut und plakativ finden mag oder gerade diese Ungeschöntheit als angemessene Form befindet, auf unsere Welt, in der es ebenfalls nicht besonders zimperlich zugeht, zu referieren: Unberührt hinterlässt einen die New Yorkerin bestimmt nicht.
Von einer spielerischen, jedoch nicht weniger prekären Form der politischen Botschaft kann man bei Davis Freeman und seiner Kompanie Random Scream sprechen. In Investment untersucht Freeman die Zusammenhänge zwischen Politik, Kultur und Konsumismus aus der Perspektive des Investors. Dabei lädt er sein Publikum zu einem Spiel ein, in dem es die eigenen Wertvorstellungen und das eigene ethische Empfinden in Zeiten der Finanzkrise unter die Lupe nehmen kann. Auch in What you need to know arbeitet Freeman mit seiner Methode, das Publikum zur persönlichen Interaktion mit dem Performer einzuladen. Als Experte für Schusswaffen klärt er seine Zuschauer über deren Funktionsweise und den Einsatz von Gewalt unter ungünstigen Umständen auf. What you need to know fordert die Bereitschaft, bis zum Äußersten zu gehen, heraus und entwickelt eine verstörende Dynamik.

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Bild: Jasmin Vardimon CompanyBild: Internationales Tanzfestival Bolzano Danza

Bozen tanzt!

Vom 20. Juli bis 1. August feiert das Festival Bolzano Danza sein 25-Jahre-Jubiläum.

Unter dem Titel „Heute, gestern, morgen“ sorgen im Sommer 2009 bekannte Ensembles wie die Hubbard Street Dance Chicago oder Shen Wei Dance Arts zusammen mit Tanzikone Maguy Marin und aufstrebenden Kompanien wie jener von Rafael Bonachela oder Jasmin Vardimon für ein abwechslungsreiches Programm im Stadttheater Bozen. Der Festivalkalender ist dicht gedrängt wie selten zuvor: In knapp zwei Wochen zeigen 12 Ensembles 14 Aufführungen, davon acht in italienischer und eine in europäischer Erstaufführung. Die Fotoausstellung Bewegungen am Horizont von Piero Tauro lässt die schönsten und bewegendsten Momente der Festivalannalen Revue passieren. Bozen tanzt – tanzen Sie mit!
20. Juli bis 1. August 2009

Tickets: Tel. (+39-04 71) 05 38 00
[email protected]www.vipticket.it
www.bolzanodanza.it

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Bild Sergio Cattaneo – Fuego del tango, Theater am Spittelberg


Sergio Cattaneo – „Fuego del tango“

21. Aug. 2009
Argentinischer Tango in Tanz und Klang – heiß und leidenschaftlich!

Sergio Cattaneo entfacht mit unverwechselbarem Timbre das Feuer des argentinischen Tangos, umschmeichelt mit seiner Stimme in verhalten-melancholischem Ausdruck das tanzende Paar María & Sergio, fordert ihnen ungebremst mit erotisch-spannungsgeladenen Zwischentönen sinnliche Bewegungen in perfekt gesetzten Schritten ab. „Sentimiento“, intensives Gefühl von Schmerz, Hingabe und Sehnsucht, bricht hervor, wenn das Trio „Fuego del Tango“ Meister-Kompositionen von Astor Piazzolla mit traditionellem Tango in eigenen, zündenden Arrangements vereinigt.

Details zur Spielstätte:
Spittelberggasse 10, A-1070 Wien

Veranstaltungsvorschau: Sergio Cattaneo – „Fuego del tango“ - Theater am Spittelberg

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

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Taxi APP Europaweit
Bild: Nobulus, Andreas BrandlBild: Nobulus, Belinda LawleyBild: Nobulus, Jürgen KnothBild: Nobulus, Claudio Farkasch

Out of the Shadow

In großen und gewagten Bildern erzählen Choreograf Alex Wengler und seine Gruppe mit dem Tanztheaterstück Out of the Shadow eine Geschichte von Sünde, Liebe, Gewalt und Vergebung. Sie greifen dabei auf Musik aus allen Genres zurück.

Die erfolgreichste B-Boy-Crew Österreichs ist seit Mai auf Tour. NOBULUS sind eine aus der Hip-Hop/Breakdance-Szene kommende österreichische Dance Company, bestehend aus neun Personen, die sich in der Tanzszene einen uniquen Status erarbeitet haben. Sie tanzen Hip-Hop/ Breakdance zu klassischer Musik und haben sich so einen einzigartigen Ruf in der Szene und eine große Fangemeinde geschaffen.
Am 8. Mai startete ihr Programm Out of the Shadow in Salzburg in Kooperation mit dem Orchester der Jungen Philharmonie Salzburg.
Unter der künstlerischen Leitung von Alexander Wengler (25), dem Gründer und Choreografen der Gruppe, wurden die erfahrensten und talentiertesten urbanen Tänzer Österreichs zusammengeführt und der Schritt in Richtung professionelle Tanz-Company gewagt. NOBULUS, die bei internationalen Wettbewerben erfolgreich bestehen, beschreiben ihre Kunst als „urbanes Tanztheater“.
„Wir möchten in einer so dunklen, perspektivenlosen Zeit wie dieser, gezeichnet durch wirtschaftliche Krisen, Stress, Gewalt und Informationsüberflutung, die Menschen an die positiven Werte wie Gemeinschaft, Liebe und Hoffnung erinnern“, sagt Alexander Wengler.
Frei nach dem Motto „Dance to express, not to impress“ bringen NOBULUS Breakdance auf ein völlig neues Niveau. Die Bewegungssprache urbaner Tänze wie Breakdance, Popping und Locking mischt sich mit neuartigen Partnering-Techniken, welche die Körper der Darsteller zu verschiedensten Gebilden, Maschinen und Lebewesen „verschmelzen“ lassen. Abgesehen von Tanz und Akrobatik, wird der Aussage bei NOBULUS die höchste Priorität beigemessen. Dem Publikum soll eine spannende, künstlerische und mitreißende Inszenierung geboten werden.
Nun touren NOBULUS erstmalig in Österreich: „Wir freuen uns ungemein auf die neue Herausforderung und werden unsere Fans und Zuseher begeistern und von den Sesseln reißen“, gibt sich Sergej Pumper, Tänzer der Gruppe, enthusiastisch.

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Bild: Tanz in der Kathedrale 2008

Tanz in der Kathedrale: „Ein Blick zurück. Ein Schritt nach vorn“

Die Reihe „Tanz in der Kathedrale“ ist eine unverzichtbare Säule im Konzept der St.Galler Festspiele.
Museumsstrasse 2, CH-9004 St. Gallen

Der barocke Innenraum der St.Galler Kathedrale bietet einen eindrucksvollen Schauplatz für intimen Tanz und sakrale Musik. Der Choreograf Philipp Egli wird in enger Zusammenarbeit mit Domorganist Willibald Guggenmos die Strahlkraft der St.Galler Kathedrale sichtbar und hörbar machen. Dreh- und Angelpunkt des künstlerischen Konzepts ist der Moment des Abschieds.
1., 2. und 6. Juli 2009, jeweils 21 Uhr

Konzertprogramm: Forum für Alte Musik
Als fester Bestandteil der St.Galler Festspiele bringt das Konzertprogramm Überraschendes und nicht Alltägliches in den Sakralgebäuden rund um den Klosterhof zur Aufführung. Das Saint-Saëns-Projekt stellt den französischen Komponisten in zwei Konzerten mit seinem kammermusikalischen Werk vor.
Das Sinfonieorchester St.Gallen und Domorganist Willibald Guggenmos präsentieren unter der Leitung von Pascal Verrot im Festkonzert Saint-Saëns’ 3. Sinfonie in c-Moll „Orgelsinfonie“.
St.Gallens Chefdirigent, David Stern, und sein auf historischen Instrumenten musizierendes Pariser Ensemble Opera Fuoco sind die Protagonisten der konzertanten Aufführung des Meisterwerks Dido and Aeneas.
Mit dem Schweizer Jungstar Vital Julian Frey steht ein weiterer Höhepunkt im umfangreichen Konzertprogramm an. Er widmet ein ganzes Recital den Cembalowerken von Jean-Philippe Rameau.
Vertonungen der Texte des biblischen Hohelieds aus dem 15. bis 20. Jahrhundert stellt ein Programm des vielfach preisgekrönten Vokalensembles Singer Pur vor.

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Bild: Chris Haring & Jin ChingBild: Chris Haring & Jin Xin

„Meeting at the Moment“: der Körper, ein Gedicht

Die sommerszene salzburg hat sich das anspruchsvolle Ziel gesteckt, sich immer wieder neu zu erfinden und neue Kontexte und gedankliche Freiräume für Tanz, Theater und Performance zu schaffen. 2009 verspricht dies dem hochkarätigen Festival durch die ungewöhnliche Verbindung von zeitgenössischem Tanz und klassischer indischer Musik zu gelingen.
Anton Neumayr Platz 2, A-5020 Salzburg

Unter dem Titel „Meeting at the Moment“ werden die beiden Kunstwelten einander gegenüber- und jeweils in thematischen Kontext gestellt. Die klassische indische Musik gilt als eines der komplexesten und geschlossensten Musiksysteme, dessen Ursprünge bis zu den ältesten indischen Schriften, den Veden, zurückreichen. Dennoch lebt diese Musik aus ihrer Unmittelbarkeit und hat einen weit höheren Anteil an Interpretation als westliche geschriebene Musik. Sie lebt quasi von der Persönlichkeit des Künstlers und überwindet den westlichen Gegensatz zwischen Form und Emotion, Struktur und Improvisation.
Darin weist die klassische indische Musik eine erstaunliche Nähe zum zeitgenössischen Tanz auf: Da es keinen allgemeinen Maßstab oder ein allgemeines Repertoire mehr gibt, lässt sich heute im Tanz ein Trend zum individuellen Performer verzeichnen, der auch private Eigenarten auf die Bühne bringt. Auf der sommerszene 09 sind verschiedene Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt geladen, die diesen Trend engagiert verkörpern.
In „Meeting at the Moment“ schafft die sommerszene einen Rahmen, in dem Theater und Musik einander begegnen, und lädt dazu ein, sich auf ungewohnte Töne, Darstellungen und unterschiedliche Auffassungen einzulassen. Wie jedes Jahr umfasst das Programm neben zahlreichen Performances auch Filme, Lectures, Lesungen und Installationen, wie zum Beispiel Frau mit Kuchen, ein Spiel mit der „unerträglichen und lächerlichen Angst vor dem Sterben, ohne geboren zu haben“ – eine Videoinstallation auf sechs Leinwänden, in der die Berliner Videokünstlerin Astrid Endruweit die Suche nach Trost und Befriedigung durch Süßwaren, wenn emotionale Grundbedürfnisse nicht gestillt sind, auf Leinwand bannt.
Neu ist, dass das Sommerprogramm der Szene Salzburg zum ersten Mal auch von indischen und chinesischen Geldgebern unterstützt wird. Aus China ist das Jin Xing Dance Theatre zu Gast, mit dem Chris Haring ein erstaunliches Werk erarbeitet hat. Chris Haring gilt mit seiner Performancegruppe Liquid Loft derzeit international als einer der erfolgreichsten Choreografen Österreichs. Seine Performances und Installationen überzeugen durch seine eigenwillige Bild- und Formensprache. Unter dem Titel Lovely Liquid Loft hat Chris Haring mit den Tänzerinnen und Tänzern des Jin Xing Dance Theatre ein Performance-Set zusammengestellt. Die zentrale Performance ist das China Project, in dem Geschlechterrollen und gesellschaftliche Reglements am Körper manifest werden. Inspiriert ist die Performance durch die persönliche Geschichte und den schillernden Lebensentwurf von Jin Xing. Ursprünglich Oberst im chinesischen Militär, wurde Jin Xing als bester Tänzer Chinas ausgezeichnet und glänzte später, nach seiner Transformation vom Mann zur Frau, als Choreografin, Filmschauspielerin und Chansonnette. In der Performance werden die Tänzer nach einem Copy-Paste-Verfahren in immer neuen Kontexten und Konstellationen präsentiert. Codes in Design, Kunst, Mode und Lifestyle werden hinterfragt. In Mode Française kreiert sich Jakob Lena Knebl selbst als Kunstwerk immer neu, verhandelt Körpernormen und stellt die Macht der Mode infrage. Die zweite Haut als Schnittstelle zwischen Individuum und Außenwelt ist themengebend in Neufundland. Unter dem Arbeitstitel Ah. Poetry lotet Liquid-Loft-Mitbegründerin Stephanie Cumming, inspiriert von Virginia Woolfs Orlando, die Grenzen zwischen Monstrosität und Schönheit, Natur und Virtualität aus. Am Ende wird der sich transformierende Körper selbst zum Gedicht.

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Foto: Das TränenprojektFoto: ScipioFoto: (Et)was fehlt (!?)Foto: drinnendraußen

Bewegungssoli mit Sehnsuchtsforscher und experimentellem Improvisator

Das Künstlerkollektiv konnex um Aurelia Staub produziert seit zehn Jahren in Zusammenarbeit mit Musikern und bildenden Künstlern hoch kreative Tanz-Theater-Performances. Zurzeit ist das Tanz-Konzert-Format Scipio im Theater des Augenblicks zu sehen.

„Lachen und Weinen sind ein Gegenmittel gegen Krieg und Terror.“
Charlie Chaplin

Wenn Christophe Dumalin, Giordana Pascucci, Aurelia Staub und Alessandra Tiren, die Mitglieder von konnex, die Bühne erobern, kann man damit rechnen, dass getanzt wird und gesprochen, dass Musik und bildende Kunst organisch miteinander verwoben sind und dass es sinnlich und komisch zugeht da oben. Mitunter wird sogar gekocht auf der Bühne, wie bei der letzten Produktion, Hunger im Schlaraffenland, bei der die Protagonisten essen und essen und doch nie satt zu werden scheinen, da wird auch gerülpst, geschlürft, gespuckt. Bei den Stücken von konnex kann man lachen, vielleicht auch weinen – und sicher sein, dass sich der Spaß immer auf künstlerisch höchstem Niveau bewegt.

Demokratie auf allen Ebenen
Das Kernteam der internationalen Truppe ist seit zehn Jahren konstant. Bei ihrer Arbeit halten die vier Künstler(innen) konsequent am Kollektivgedanken fest. Auch wenn die Idee zu einem Stück, ein Thema von einer Person eingebracht wird, entstehen die Stücke demokratisch in langen Improvisations- und Probenprozessen. Ein bis zwei Monate recherchieren die Künstler(innen), nehmen das gefundene Material auf Video auf und verweben es zu einem organischen, vielschichtigen Ganzen. „Ich denke, dass bei dieser prozessorientierten Arbeitsweise ein anderer Output möglich ist, als wenn eine Per-
son das Material vorgibt“, erklärt Aurelia Staub, Gründerin von konnex. Die gebürtige Schweizerin kommt vom Tanz, aber in den Stücken ist der Übergang zwischen den Ausdrucksformen Tanz, Theater und Performance fließend, auch hier der Zugang demokratisch: „Wir benutzen jeweils das Medium, das eine Sache am besten beschreibt. Manchmal ist das ein Satz, manchmal eine Bewegung.“ Für die verschiedenen Tanztheaterstücke und Cross-over-Projekte laden konnex gern Gäste aus anderen Disziplinen wie Musik oder bildender Kunst ein.

„Ästhetische Erfahrung braucht Zeit“
Die Stücke von konnex sind keine reinen Erwachsenenstücke, Kinder gehören ebenso zur Zielgruppe. Sie sind verspielt, assoziativ und demokratisch auch in ihrer Spurensuche. „Wir bieten keine kausalen Gesamtbilder, es gibt Lücken. Unser Zugang ist kein didaktischer“, erklärt Aurelia Staub. Aber in vielen Erwachsenen- und auch Kinderleben gibt es zu wenig Spiel. Heute weiß man, dass die Betonung der Linearität und Logik in unserer Gesellschaft auf Kosten der Fähigkeiten unserer rechten Gehirnhemisphäre geht, die mehr assoziativ funktioniert. „Woran hält man sich fest, wenn man traurig ist, wenn die Möglichkeit zur kreativen Lösungssuche fehlt?“
konnex haben im Rahmen der Wiener Theaterreform eine 4-Jahres-Konzeptförderung zugesprochen bekommen, die ihnen eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Repertoires und die Kreation neuer Arbeiten mit verschiedenen Partnern ermöglicht, außerdem steht der Kompanie im Theater des Augenblicks ein fester Spielort zur Verfügung. Das versetzt das vielseitige Künstlerkollektiv in die Position, selbst entscheiden zu können, was es zeigen will. In ihrem „Tanz-Konzert-Format“ Scipio treten konnex am 28. Mai mit dem Musiker Otmar Wagner und am 8. Juni mit Burkhard Stangl auf. Otmar Wagner gestaltet multimediale Konzertperformances und arbeitet als „Utopie- und Sehnsuchtsforscher“. Burkhard Stangl ist in den Bereichen experimentelle Improvisation sowie elektronische und neue Musik tätig und wird am 28. Mai im Anschluss an die Scipio-Aufführung seine neue CD präsentieren.

Die Quelle der Musik
Scipio ist ein Solo, in dem ein Dirigent mit seinem virtuellen Orchester der Frage nach dem Ursprung der Musik nachgeht. Mit seinem Taktstock kreiert er Töne, begleitet und führt die Musik und spürt den Noten nach, bis sich unmerklich die Rollen verkehren, die Musik die Kontrolle über seine Bewegungen übernimmt und ihn zum Gefangenen der Töne macht. Seit Dezember haben konnex das komisch-poetische Bewegungssolo mit verschiedenen Musikern zur Aufführung gebracht. Mit Scipio und Hunger im Schlaraffenland folgen konnex bis zum Sommer Einladungen nach Ankara, in die Schweiz und nach Kroatien.

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Foto: Marin Maguy, UmweltFoto: Benoît Lachambre und Louise Lecavalier, Is You MeFoto: (8:tension) Young Choregraphers´Series: Andrea Maurer und Thomas BrandstätterFoto: Ultima Vez, Création 09Foto: Jan Fabre, Orgy of Tolerance

Orgy of Dance

Manch einer mag sich fragen, wie sich „die Wirtschaftskrise“ im Tanz wohl niederschlagen mag. Beim ImPulsTanz-Festival, dieses Jahr vom 16. Juli bis 16. August angesetzt, ist sie zumindest auf inhaltlicher Ebene präsent: Der belgische Künstler und Provokateur Jan Fabre hat an seinem Stück Orgy of Tolerance schon lange gearbeitet und mit den Entwicklungen der letzten Monate jede Menge Stoff geliefert bekommen.
Museumstraße 5, A-1070 Wien

Mit seiner Kompanie Troubleyn zeigt er das menschliche Wesen, frei nach Herbert Marcuse, als „kaufendes Tier“, dessen Überlebensinstinkte vom Kaufverhalten dominiert werden. Neun Musiker, Schauspieler und Tänzer, darunter auch der wiederholte ImPulsTanz-Gast Antony Rizzi, folgen einem bitterbösen surrealen Plot über eine Welt der Exzesse und treiben ein scharfes Messer in die Wunden unseres jungen 21. Jahrhunderts, das von kollektivem Nihilismus, Werteverfall und der Tyrannei des Geldes geprägt ist.
Eine zentrale Metapher ist die Couch, auf der wir es uns in unseren eigenen vier Wänden bequem machen und von wo aus wir die Welt über den Fernseher oder andere Medien beobachten. Der private Kokon ist gleichzeitig der Ort, wo Barbarei und Gewalt Eingang finden. „Wir lieben unsere Couch, und der Rest der Welt kann scheißen gehen!“, heißt es im Text zu Orgy of Tolerance. Und weiter: „Der Körper der Welt ist krank, todkrank. Er hängt an einem künstlichen Beatmungsgerät und hört doch nicht auf zu konsumieren. Diejenigen, die nicht mithalten können, werden ausgespuckt. Genau genommen ist dies die umfassendste Terrororganisation der Welt.“ In Jan Fabres genreübergreifenden Stücken werden Schmerz und Verletzungsgefahr durch exzessive Wiederholung und Beschleunigung zur körperlichen Erfahrung gemacht.
Wie jedes Jahr versammelt das beliebte Sommerfestival die namhaften Vertreter des zeitgenössischen Tanzes in Wien. Die Kompanie des weltbekannten Stepptänzers Savion Glover aus New York City gibt am 16. Juli bei freiem Eintritt zu einer Performance im Hof des Wiener MuseumsQuartiers den rhythmischen Auftakt für das diesjährige Vienna International Dance Festival. Neben seiner Performance Bare Soundz wird Glover sein Können auch im Workshop-Programm von ImPulsTanz an Interessierte weitergeben.
Mit dabei ist natürlich wieder Stammchoreografin Anne Teresa de Keersmaeker. Neben neuen Produktionen wird die Belgierin für Rosas danst Rosas, das Stück, das vor 25 Jahren den Beginn der Erfolgsgeschichte der Kompanie Rosas markierte, auch wieder persönlich die Bühne betreten. Ebenfalls wieder zu Gast ist der belgische Starchoreograf Wim Vandekeybus mit seiner Kompanie Ultima Vez, diesmal mit Verstärkung durch die belgische Kultband DEUS.
Die französische Choreografieikone Maguy Marin und ihre Kompanie aus dem Centre Choréographique National de Rillieux-la-Pape ist mit einer Werkschau zu Gast und bringt drei Stücke nach Wien mit. MayB, quasi das Markenzeichen der Choreografin, wurde 1981 uraufgeführt und gilt als das meistgezeigte Stück in der Geschichte des zeitgenössischen Tanzes. Samuel Beckett und seine Figuren sind in MayB allgegenwärtig. Es staubt bei jeder Bewegung. Der Kalk rieselt den Tänzern von den grauen Gesichtern und aus den Haaren, diese verlieren sich in einem skurrilen Treiben auf einer end- und ziellosen Wanderschaft. Dennoch scheinen sie, bei aller Isolation in sich selbst, von einem unbesiegbaren Lebenswillen beseelt zu sein. Mit scharfem Blick analysiert Maguy Marin das Leben und Leiden des Menschen, voll physischer und psychischer Gewalt und gleichzeitig farbenfroh und ausgelassen.
In ihrem zweiten Stück, Umwelt, das schon 2007 im Rahmen von ImPulsTanz zu sehen war und für heftige Diskussionen sorgte, geht es um Macht, Religion und Liebe, die Gefährdung unseres Lebensraums und darum, wie die Umwelt in das Bewusstsein der Menschen dringt. Das Konzept ist konsequent: Aus einer Spiegelwand tauchen Durchschnittsfiguren auf, gehen stilisierten Alltagstätigkeiten nach, produzieren dabei Abfall und verschwinden wieder. Nach und nach verwandelt sich die Bühne in eine Müllhalde. Die neueste Produktion der bemerkenswerten Choreografin, Création 09, wird kurz vor dem ImPulsTanz-Festival in Avignon uraufführt.
Die beiden Gewinner des Ö1 Prix Jardin d’Europe, der im Vorjahr im Rahmen der [8:tension] Young Choreographers’ Series erstmals bei ImPulsTanz vergeben wurde, zeigen die Ergebnisse ihrer neuesten Arbeiten. Olivier Dubois bereichert das Hauptprogramm mit seiner Kreation Faune(s), während Dalija Acin in Oh, no! Hip-Hop in Zeitlupe ablaufen lässt.
Benoît Lachambre und die kanadische Ausnahmetänzerin Louise Lecavalier werden in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Musiker Hahn Rowe und dem französischen Visualisten Laurent Goldring das Stück Is You Me präsentieren.
Der österreichische Choreograf Philipp Gehmacher wird beim diesjährigen ImPulsTanz-Festival eine zentrale Rolle spielen: Neben seiner Funktion als Mentor des Stipendienprogramms danceWEB, das wieder mehr als 60 junge Tänzerinnen und Tänzer aus 40 verschiedenen Ländern über den Sommer nach Wien einlädt, wird er auch mehrere Performances – unter anderem zusammen mit Milli Bitterli – verantworten.
Der Körper als „Hardware“ ist gleichzeitig Form und Inhalt von Philipp Gehmachers Arbeiten. Der junge Choreograf verzichtet auf ein bestehendes Bewegungsvokabular. Das Publikum „erlebt“ die performenden Körper und kreiert Bedeutung aus dem Erlebten. „Meine Arbeit und somit Faszination und mein Interesse gelten dem Körper in Raum und Zeit“, erklärt Philipp Gehmacher seinen Zugang zum Tanz. „Es ist immer ein Körper, der abseits vom zivilisierten und alltäglichen Körper lebt. Es ist ein Körper, der Körperformen sucht und sich als eigenes Subjekt-Objekt untersucht. Dieser Körper performt eine Suche im Jetzt des Theaterraums. Die Entscheidungen der Tänzerinnen und Tänzer, Gefundenes zu behalten oder wegzuwerfen, kreieren das Stück.“
Mit einem vielseitigen Workshop-Programm bietet ImPulsTanz auch 2009 anspruchsvolle wie unterhaltsame, entspannende wie schweißtreibende und bekannte wie ausgefallene Bewegungsmöglichkeiten für Tanzbegeisterte zwischen vier und 94 Jahren und solche, die es noch werden wollen.

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The Irish Dance Experience

6. Juni 2009
The Irish Dance Experience begeistert das Publikum weltweit!

Vor allem die Solos der großartigen Catherine Gallagher sind mehr als sehenswert!

Details zur Spielstätte:
Schloßberg 9, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: The Irish Dance Experience - Kasematten

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OUT OF THE SHADOW

12. Juni 2009
Die erfolgreichste B‐Boy‐Crew Österreichs auf Tour!

NOBULUS ist eine aus der Hip‐Hop/ Breakdanceszene kommende österreichische Dance Company bestehend aus 9 Personen, die sich in der Tanzszene einen uniquen Status erarbeitet haben. Sie tanzen Hip‐Hop / Breakdance zu klassischer Musik und haben sich so einen einzigartigen Ruf in der Szene und eine große Fangemeinde geschaffen und und begeisterten dabei rund 100.000 Besucher, wie auch die Weltpresse ‐ lobende Anerkennung wie von The Times, The Guardian, Der Spiegel, London Times, ZDF waren die Folge.
Das Tanztheaterstück „Out of the Shadow“ der Salzburger Künstlergruppe Nobulus ist eine Reise die bei der Entstehung des Universums beginnt und in der Gegenwart endet. Die Evolution und die Entwicklung der Menschheit werden in ihren unterschiedlichen Ausprägungen, Folgen und Dramatik in knapp einer Stunde packend, exemplarisch und emotional dargeboten.
Die größte und opulenteste Darbietung von Out of the Shadow ist im Gasometer zu erwarten; dessen gewaltige Sound‐ und Licht‐Anlage wird den Gänsehautfaktor des Stücks noch stärker untermalen.
Im Anschluss werden Hörspiel‐Crew und Confusi, die für ihre gesellschaftskritischen und sozialpolitischen Lyrics geschätzt werden, bekannte Klassiker und brandneue Songs live präsentieren.
Als Highlight wird die Wiener Mundart Rap‐Ikone A Geh wirklich mit seiner 5köpfigen Funk‐Band den stimmungsvollen Abend ausklingen lassen.

Details zur Spielstätte:
Guglgasse 8, A-1110 Wien

Veranstaltungsvorschau: OUT OF THE SHADOW - PLANET.TT BANK AUSTRIA-HALLE GASOMETER

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

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