Der ehrgeizige Bankier George Banks versucht als alleinerziehender Vater alles richtig zu machen: um seinen beiden Kindern ein Leben im Wohlstand zu ermöglichen, arbeitet er von früh bis spät und stel
Mit ihrem ca.
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Idee, Choreografie und Tanz: Maria & Alba Serrano
Musik: Inmaculada "La Carbonera" Rivero (Voc), Juan José Navarro (Voc), Eduardo Trassiera (Git), Ismael Perez (Piano), Pablo Pradas (Bass), Andrej Vujicic (Perc.)
Erstmals präsentiert sich die spanische Ausnahmetänzerin gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Alba auf der Bühne. Vor 18 Jahren wurde Maria Serrano von André Heller für seine Show "Magneten" entdeckt. Das "vulkanische Ereignis" (André Heller) begeisterte auf Bühnen rund um den Erdball. Damals kam ihre Schwester Alba Serrano zur Welt. Die Eltern mussten arbeiten, also nahm Maria ihre kleine Schwester schon als Baby mit auf Tournee. So kam es schon mal vor, dass die Kleine während der Proben im Gitarrenkoffer schlief. Bereits mit 3 Jahren bestand Alba darauf, mit ihrer Schwester bei den Zugaben auf der Bühne zu tanzen. Inzwischen ist Alba 18 Jahre alt und hat das Konservatorium für Tanz in Sevilla abgeschlossen.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Maria hat sie nun "Intuición" kreiert. Eine sinnliche und intuitive Annäherung an die gemeinsame Liebe der beiden Schwestern: den Flamenco. Aus völlig unterschiedlichen Universen kommend, gehen die beiden Tänzerinnen aufeinander zu, umkreisen einander. Die Tanzstile verschmelzen, die Schwestern werden eins, um dann plötzlich wieder mit eruptiver Kraft in ihre individuellen Laufbahnen auszubrechen. Die Intensität in "Intuición" nährt sich aus den völlig unterschiedlichen Hintergründen und Zugängen der Tänzerinnen zum Flamenco, aber auch aus der intuitiven Harmonie zwischen den Schwestern. Im Spannungsfeld der eruptiven Kraft Maria Serranos und der klassischen Eleganz ihrer Schwester Alba zelebriert "Intuición" zeitgenössischen Flamenco in all seinen Facetten auf höchstem Niveau.
Produktion: PromoArte M.Serrano S.L.
Wieder ist der Raum gefüllt mit TänzerInnen und SportlerInnen, die alle das gleiche wollen: sich selbst in der Herausforderung spüren und diesmal mit dem eigenen Körper Teil eines Konzerts der anderen Art werden wollen!
„Ein metallernes Baugerüst ist unser aller Klangraum. Mit der Rhythmik meiner Bewegung, dem Aufprall meines Körpers gegen das Geländer, dem Abstoßen meiner Hände und Füße vom Gerüst, meiner Atmung und dem Zusammentreffen der anderen erzeuge ich eine Klanginstallation, die zum Live-Konzert wird. Wir interagieren auch manchmal - du und ich. Die Klänge, die du erzeugst und meine Bewegungen ergänzen sich, während sie anderswo voneinander wegdriften und ihre eigenen Körper- bzw. Klangstrukturen aufbauen. Der Klang meiner Bewegungen, der durch das iPhone klingt, verschwimmt mit den anderen Geräuschen und schon bald wissen weder du noch ich, wer Urheber des Konzerts ist. Und sag` - kann mein Herzschlag Musik sein? - Ich meine: alles ist Musik!“ (VivaGo).
CHOREOGRAFIE, KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Àkos Hargitay / DRAMATURGISCHE ASSISTENZ: Michaela Hargitay / PRODUKTIONSLEITUNG: Claudia Mayer / PERFORMERINNEN: Karla Zimmerman, Thales Weilinger, Katalin Kovacs, Roland Schafek, Alexandros Charos, Bernhard Mann
Uraufführung | Eine Produktion von Homunculus
Text: Heiner Müller, Die Hamletmaschine (in der Interpretation der „Einstürzenden Neubauten“)
Choreografie/Regie: Manfred Aichinger
Dramaturgische & konzeptionelle Mitarbeit: Nikolaus Selimov
Raum & Lichtdesign: Silvia Auer
Video: Jörg Pibal
Sounddesign: Martin Kratochwil
Mit: Laura Amtmann, Maja Franke, Ana Germ, Martina Haager, Celia Hickey, Magdalena Jankowska, Kanako Sako u.a.
„Ohne Frage ist Heiner Müllers Ophelia Opfer. Mich interessiert (…) was geschieht mit Ophelia nach dem Grauen? Was bleibt von ihr übrig?“ (Manfred Aichinger)
Gemeinsam mit 7 Tänzerinnen und einem Schauspieler untersucht er, wie sich persönliche und gesellschaftliche Erfahrungen im Körper und in der Bewegung abbilden.
Dämonen, Ängste, Wünsche, Triebe und Fantasien ...
Ein Club, eine Nacht, ein Publikum: eine schlaflose Nacht.
Um die Nacht zu erhellen - wenn Alkohol und Einsamkeit Menschen zusammenbringen - bleibt nur der Tango als einzige Möglichkeit, die es den Körpern erlaubt, sich auszudrücken.
Mit zeitgenössischem, unverfälschtem und überarbeitetem Tangotanz spannt „Nuit Blanche" einen sinnlichen Rahmen. Seite an Seite befinden sich Hass, Sehnsucht, Einsamkeit, Hoffnung, Verzweiflung, Leidenschaft, Liebe, Missverständnis, Freude und Niederlage.
„Nuit Blanche" eröffnet mit einer Szene in einem Nachtclub am Ende einer traditionellen Tangoshow. Tänzer und Publikum mischen sich. Zurück ins reale Leben. Die Musik ist traditionell. Unter Verwendung von originalen Aufnahmen und zeitgenössischen neuen Kompositionen wird eine völlig neue theatralische Perspektive erreicht.
Mit viel Witz und Ironie probieren elf junge Frauen im Alter von 13 bis 21 Jahren die verschiedensten Frauen-Rollen an und aus. Sie erzählen von Träumen, Stars und Fitnesswahn, und davon, wie schwer es ist, in einer Welt voller vermeintlicher Vorbilder den eigenen Weg zu finden. Zwischen erster Liebe, Karriereplänen und dem Wunsch, einmal Kinder zu haben, sieht sich die jüngste Frauengeneration mit Anforderungen und Zuschreibungen konfrontiert, die nicht selten die Grenzen zum Klischee überschreiten. „girls!girls!girls!“ will dem Phänomen Weiblichkeit auf die Spur kommen und das Frau-Sein feiern.
Hat im vergangenen Jahr eine Gruppe junger Männer mit „Rennen“ von Ives Thuwis das Tanzfestival eröffnet, wird dieses Jahr das Festival mit einem berührenden Blick auf die vielschichtigen Mädchen- und Frauentypen abgeschlossen.
Die Einladung des Jungen Schauspiels Hannover erfolgte in Kooperation mit DSCHUNGEL WIEN.
REGIE, CHOREOGRAFIE: Ives Thuwis / BÜHNE, KOSTÜME: Ives Thuwis, Sandra Materia / DRAMATURGIE: Krischa Hasselbach / REGIEASSISTENZ, TANZTRAINING: Philipp van der Heijden / PROJEKTLEITUNG: Barbara Kantel /
DARSTELLERINNEN: Phylicia Whitney Arslanovska, Nadine Gerlich, Joana Krzossa, Michelle Lüchtefeld, Rebecca Metz, Krystina Malin Petersen, Marie Sophie Ross, Rieke Röß, Lena Tuitjer, Julenka Stella Werkmeister & Annette-Thora Wurtmann
"Ich mach' mich schön, bevor ich shoppen gehe, ansonsten gefällt mir nichts ... ich meine an mir." (Claudia, 20 Jahre)
Co.inc.dance wurden beim vergangenen OFFSPRING.contest für ein Coaching von Milli Bitterli ausgewählt. Nun präsentieren sie das weitergearbeitete Stück über die Fragen: Was mache ich mit Kleidung? Und was macht die Kleidung eigentlich mit mir?
KONZEPT, IDEE & TANZ: Waltraud Brauner, Christina Huber, Eva Kreuzer, Stefanie Sternig, ing Teng / COACHING: Milli Bitterli
Eine verwunschene Schwanenprinzessin, die aus dem Bann des bösen Zauberers nur durch die Liebe befreit werden kann – diese Geschichte ist bei vielen Völkern bekannt, der russische Komponist Pjotr Tschaikowski hat sie in Musik umgesetzt. 1877 fand die Uraufführung des Balletts im Moskauer Bolschoi-Theater statt. Seitdem ist der „Schwanensee“ fester Bestandteil des Repertoires aller klassischen Ballettkompanien.
Eine neue Interpretation liefern nun die besten Akrobaten aus Fernost: Mit der ihnen eigenen Perfektion erzählen sie das Märchen am Rande des Menschenmöglichen. Die Schwerkraft scheint aufgehoben, wenn vier „Frösche“ minutenlang nur auf Händen über die Bühne tanzen; wenn Artisten an meterhohen Stangen schwindelerregende Hochakrobatik vorführen und erst recht, wenn die Prinzessin zunächst auf dem Rücken, dann auf der Schulter und schließlich sogar auf dem Kopf des geliebten Prinzen Spitze tanzt und langsam Pirouetten dreht. Die zierliche und anmutige Hauptdarstellerin, der es in fast unglaublicher Perfektion gelingt, mit ihren Beinen den Flügelschlag eines Schwans zu imitieren, und ihr stets eleganter und doch kraftvoller Partner, lassen dabei für keinen Moment eine Ahnung aufkommen, welch ungeheure Anstrengung hinter ihrer großen Meisterschaft steckt. Eingebettet sind die artistischen Darbietungen in eine Inszenierung, die Kraft, Perfektion und Poesie auf zauberhafte Weise vereint. Traumhafte Bühnenbilder berühren jeden Zuschauer: Tief-blau ausgeleuchtete Waldszenen, grüngelbe Höhlenmotive, ein überdimensionales, in ruhigem Blau leuchtendes Steuerrad, vor dem Artisten in Rhönrädern Walzer zu tanzen scheinen – bei SWAN LAKE vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show.
„Ich bin erst zufrieden, wenn ich mich auch bei den schwierigsten akrobatischen Figuren mit der Eleganz einer Ballett-Tänzerin bewege“, sagt die Hauptdarstellerin Ma Hong, die zusammen mit dem „Prinzen“ Li Xing seit sechs Jahren zusammenarbeitet. Harmonie und Perfektion des Protagonistenpaares überzeugen Zuschauer und Presse immer wieder: „Allein der beiden atemberaubenden Tanzakrobaten wegen lohnt der Besuch der Show, die gespickt ist mit Weltklasse-Artistik“, schreibt das Hamburger Abendblatt.
Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Europa-Tourneen und der TV-Auftritte - u.a. bei „Wetten, dass …?“ und „Verstehen Sie Spaß?“ - wirbeln die „Schwäne“ nun erneut durch ausgesuchte Theater in Deutschland und Österreich.
UNO
von und mit Paola Bianchi (IT)
Texte: Giuseppe Genna
Eine Produktion von Agar
Die renommierte italienische Tänzerin und Choreografin ist mit ihrer neuesten Produktion in Österreich zu Gast.
DIE opheliaMASCHINE / Kapitel 1 / Solo
mit Martina Haager (AT)
Choreografie/Regie: Manfred Aichinger
Eine Produktion von Homunculus
Die österreichische Company gibt einen ersten öffentlichen Einblick in ihre neueste Arbeit.
Inmitten gesellschaftlicher Routinen, tradierter Normen und banaler Muster bewegt sich das Individuum, das darin auf- bzw. unterzugehen droht.
Paola Bianchis UNO fokussiert auf die Vielzahl, die das Individuelle absorbiert und falsche Heimat schafft. Beinahe seltsam nimmt sich dazu das Minoritäre aus, das, physisch abwesend, nur akustisch-textlich in die Vielzahl hereinbricht.
Homunculus stellt mit DIE opheliaMASCHINE Hamlets weibliches Pendant ins Zentrum. Was geschieht mit Ophelia nach dem Grauen? Wie schreibt sich die Geschichte in ihren Körper ein?
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