Roberto Morales (Argentinien) und Eldis La Rosa (Kuba) verführen Sie in die Welt des argentinischen Chansons. Maria Lorena (Argentinien) y Tango la Boca interpretieren Musik von Astor Piazzola und das Ensemble "Fascinacion Tango", international bekannte Tänzer aus Argentinien, sorgen für Buenos Aires Feeling und "Tango Goes Classic" - Marjan jongliert Lichtpunkte zu Musikstücken von Christoph Willibald Gluck, Fritz Kreisler und anderen "Klassikern".
Nomadismus ist zur zentralen Metapher der Gegenwart geworden. Woran soll man sich orientieren? Was macht Heimat und Identität aus?
Seit drei Jahrzehnten zeigt „Ich bin O.K.", der Kultur- und Bildungsverein der Menschen mit und ohne Behinderung, dass Tanz keine Barrieren kennt. Dieses Jubiläum wird mit einer großen Show im Theater Akzent gefeiert. In der abendfüllenden Tanzvorstellung „Das tanzende Haus - 30 Jahre ‚Ich bin O.K.‘" werden die Zuseher auf eine Zeitreise entführt und erleben, wie aus einer kleinen Tanzgruppe ein Verein mit mehr als 80 Mitgliedern entstanden ist.
In zwölf Szenen werden rund 70 Tänzerinnen und Tänzer die berührende Geschichte des Vereins erzählen - von den schweren Anfängen bis hin zur blühenden Gegenwart. Durch die vielen Ausdruckmöglichkeiten des Tanzes kann das Wachstum des Vereins von den Akteuren spielerisch und in all seinen Facetten dargestellt werden.
Die Zuseher erinnern sich mit Prof. Dr. Katalin Zanin an die Gründung der Tanzgruppe, sehen den steinigen Weg, den die Mitglieder in den ersten Jahren bewältigen mussten, wie die Grundsteine für die Zukunft gelegt und gemeinsam „das tanzende Haus" aufgebaut wurde. Die Tänzerinnen und Tänzer zeigen, wie sie im Laufe der Jahre immer neue Fähigkeiten an sich entdeckten und wie neue Tanzgruppen innerhalb des Vereins entstanden sind.
Außerdem werden einige Überraschungsgäste erwartet, die in den vergangenen Jahren zu Besuch waren und mit den Vereinsmitgliedern Projekte verwirklicht haben. Am Ende der Vorstellung bitten die O.K.-Mitglieder alle Zuschauer zu einer gemeinsamen Feier.
Die Choreografin und Performerin Doris Uhlich, die im Feuilleton immer wieder als „korpulente Tänzerin“ oder „von stabiler weiblicher Figur“ bezeichnet wird, setzt sich in ihrer Performance mit Schönheitsidealen und dem Körper, der die Visitenkarte des Performers ist, auseinander. Wie dominant ist das äußere Erscheinungsbild eines Körpers in der Rezeption eines Stücks? Gibt es den perfekten Körper im Tanz? Und letztendlich: Wer ist schön, wer nicht?
In live geführten Telefonaten werden Menschen interviewt, deren Körper nicht der (Schönheits-)Norm entsprechen, aber trotzdem zu Markenzeichen geworden sind. Was ist das für ein seltsames Phänomen unserer Zeit, dass man individuell sein, aber trotzdem nicht aus der Reihe tanzen will?
Eine Koproduktion von Doris Uhlich, brut Wien und Les Subsistances/Lyon. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
Jedes Chakra entspricht einem bestimmten Bewusstseinszustand: z. B. das Herzchakra dem Mitgefühl, das Dritte Auge der Erkenntnis oder der Solarplexus dem Selbstwertgefühl. Oleg Soulimenko ordnet jedem Chakra eine Farbe und einen Song zu. Die musikalischen Stile variieren von psychedelischem Rock der 1970er über deutsche elektronische Musik der 1980er zu minimalistischen Elektrosounds und aktuellen Discoklängen.
Die kommentierte, synchrone Gruppenchoreografie tanzt zwischen Ornament und politischer, ästhetischer und sozialer Praxis. Für diese „Ornamente der Masse” arbeitet Soulimenko bewusst mit den speziellen körperlichen und persönlichen Qualitäten der jungen SEADTänzerInnen.
Nach MADE IN RUSSIA diesmal ein spiritueller Trip durch Soulimenkos Performance-Geschichte, die vor 25 Jahren ihren Anfang in Russland genommen hat.
Eine Koproduktion von Oleg Soulimenko/Vienna Magic, brut Wien und SEAD Salzburg. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.
In lockerer Atmosphäre dreht sich alles um das Thema Tanz: Tänzerporträts, Tanzperformances, Tanzvideos, Tanzimprovisationen, Tänzertalks und wild Getanztes mit und ohne Spitzenschuh.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Mit "Insane in the Brain", ihrer preisgekrönten Streetdance-Version von "Einer flog über das Kuckucksnest", hat die erfolgreichste Dance Company Schwedens ein Stück Tanztheater geschaffen, bei dem der Eindruck entsteht, Ken Keseys als Film und Theaterstück gefeierter Klassiker sei geradezu für eine Hip-Hop Inszenierung kreiert worden.
„Eine energiegeladene, bewegende und abwechslungsreiche Adaption … wunderbar!”, urteilte der Daily Express anlässlich des ausverkauften dreiwöchigen Gastspiels 2006 von „Insane in the Brain“ am Londoner Peacock Theatre, und der Guardian konstatierte voller Begeisterung: „Durchgeknallt aber brillant!“.
Künstlerischer Kopf und Gründer der 2007 entstandenen Compagnie „Amazing Boys of Dance“ ist Rasta Thomas – ein spannendes Ausnahmetalent und Star der amerikanischen Tanzszene.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Sensationelle 3,3 Millionen Zuschauer allein im deutschsprachigen Raum, über 75 Millionen international, machen Lord of the Dance konkurrenzlos zum populärsten Showereignis der Gegenwart. Fast 800 Aufführungen nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz demonstrieren den einzigartigen Erfolg der irischen Stepp-Revolutionäre. Dennoch kennt der Enthusiasmus des Publikums offenbar auch weiterhin keine Grenzen. Mit 60 Vorstellungen vom 11. Februar bis 21. April 2010 unterstreicht Lord of the Dance erneut seine absolute Ausnahmestellung. Die riesige Fangemeinde freut sich auf das Wiedersehen mit dieser faszinierenden Show und ihren herausragenden Tänzern.
Lord of the Dance zeigt eine neue Entertainment-Dimension auf. Das „Klacken der Killerhacken“ erlebte einen Triumph ohne Beispiel. Die geniale Synthese aus Tanz, Folklore und Show, die sich vom Geheimtipp zum phänomenalen Publikumsmagneten entwickelte, gilt als das heißeste Konzertticket der Showgeschichte.
„Stepp wie Donnerhall“ oder „furios und überzeugend“ lauteten zwei beispielhafte Schlagzeilen, während an anderer Stelle ein „titanenhafter Auftritt mit Können, Kunst und Körper“ gerühmt wurde. Die anglo-amerikanischen Medien benutzten Superlativen wie „Weltweit die Besten“ (Los Angeles Times), „Unfassbar“ (Time Magazine) und „Die Welt liegt ihnen zu Füßen“ (New York Times).
Lord of the Dance ließ in der Publikumsgunst alle anderen Highlights des Showbusiness, des Entertainment, der Rock- und Popmusik weit hinter sich. Die mit audiovisueller Opulenz ausgestattete Show verbindet Folklore, Hi-Tech-Popart sowie irisch-amerikanischen Stepptanz mit Flamenco-Affinität zu einer rhythmischen, melodischen und optischen Revue, die ihresgleichen sucht. Ein engagiertes Ensemble versetzt mit seiner Performance die Zuschauer stets in euphorische Stimmung.
Michael Flatley konzentrierte sich nach den ersten Tourneen nur noch auf seine Arbeit als Regisseur und Choreograph. Mit alternierenden Stepp-Stars in den Hauptrollen behielt Lord of the Dance stets Faszination und Format bei, wie zahlreiche Welttourneen immer wieder unter Beweis stellten.
Blutsbrüder, Seelenverwandte, religiöse Brüder, Fußballbrüder – ob blutig oder geistig, die Bruderschaft ist eine Verbindung von seelischer wie gesellschaftlicher Kraft. Sie ist Grundlage politischer und sozialer Umwälzungen, genialer Erfindungen, literarischer Jahrhundertwerke, psychologischer Extremerfahrungen, sie kann Kriege aushalten und auslösen.
Konzeption und Tanz: Clint Lutes, Tommy Noonan
Bühne und Kostüme: Moritz Müller
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.