Der Choreograf Michael Clark spielt mit der klassischen Form, die er ebenso souverän zelebriert wie dekonstruiert. Gewagte Kostüme, radikale Stilbrüche und Überzeichnungen, Einfallsreichtum, schöpferische Kraft, ein großes Gefühl für Bilder und traumhafte Lichtregie machen seine Abende zu Sternstunden.
Dem radikalen Sozialrealismus der deutschen Vorlage stellt die Kubanerin die bilderreiche Sprache des magischen Realismus Lateinamerikas gegenüber und entwirft eine Welt, die aus den Träumen und Sehnsüchten einer verzweifelten Frau gemacht ist.
Das Stück wirft die Fragen auf, wie berechenbar Zukunft tatsächlich ist und welche Motivation es gibt, die Gegenwart zu überleben, um die Zukunft zu erleben.
Mit:
Choreografie Doris Uhlich. Performance Gertraud Uhlich. Produktion Christine Sbaschnigg
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Desh" ist für den Briten, dessen Familie aus Bangladesch stammt, gerade in dieser Hinsicht ein besonders persönliches Stück, denn er macht sich in diesem Solo auf die Suche nach seiner Herkunft. Das Wort Der Tänzer und Choreograf Akram Khan ist überzeugt, dass wir alle nach unserer Identität fragen, versuchen herauszufinden, wer wir sind. Identität ist daher ein Schlüsselwort in seiner Arbeit.
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"WILLST DU DICH AM GANZEN ERQUICKEN, SO MUSST DU DAS GANZE IM KLEINSTEN ERBLICKEN." Johann Wolfgang von Goethe
SWEET SWEET SWEET
Der zweite Teil des Abends gehört dem international renommierten Choreographen Marco Goecke. Der gebürtige Wuppertaler kommt jetzt mit seiner Choreographie Sweet Sweet Sweet nach Innsbruck.
Choreographie - Marie Stockhausen, Marco Goecke
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"Rian" ist gefühlvoller und leiser als Keegan-Dolans bisherige Stücke. Es wurde nach dem gleichnamigen Album des erfolgreichsten irischen Folk-Rock-Musikers Liam Ó Maonlaí benannt, der live auf der Bühne singt.
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Eröffnet wird das Tanzfestival 2013 vom Australian Dance Theatre mit der neues-ten „breathtaking“ Choreografie, Proximity (Nähe), einer atemberaubende Erkundung zum Thema Perspektive und visuelles Verständnis. Garry Stewarts Choreografie wird durch eine Videobebilderung „verdoppelt“, und die visuellen Effekte erlauben eine einzigartige Gleichzeitigkeit.
Informationen und Karten
Bregenz Tourismus & Stadtmarketing
Rathausstraße 35a, A-6900 Bregenz
Tel. +43 (0) 55 74/40 80
www.bregenzerfruehling.at www.v-ticket.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Dabei werden zweierlei Ziele verfolgt. Zum einen, der Verpflichtung zur verantwortungsvollen Pflege von wertvollen Stücken aus dem vielfältigen Reservoir des klassischen Balletts nachzukommen. Dabei wird der Grundsatz "Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche" als Auftrag angesehen.
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Atemberaubend schnelle Zapateados wechseln mit virtuosen Gitarrensoli, sinnliche Armdrehungen nähren sich aus poetischen Pianovariationen, kein Rhythmus scheint zu schnell, keine Drehung zu schwierig. Bis in die Fingerspitzen lebt die Sevillanerin die Intensität jeder Bewegung. Ihr Tanz ist immer kraftvoll, sinnlich und intensiv.
Enrique Gasa Valga zeigt seine Sicht auf den großen deutschen Mythos "Faust", genauer: auf Goethes Tragödie „Faust. Erster Teil“. Eine besondere Herausforderung, denn zum einen ist der "Faust"-Stoff als Grundlage fur ein Tanztheater ungewöhnlich, zum anderen möchte Gasa Valga die Geschichte nicht einfach nacherzählen, sondern gibt der Handlung einen eigenen Dreh.
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