Brecht lernte die Schauspielerin Helene Weigel 1923 am Deutschen Theater, Berlin kennen, 1929 folgte die Hochzeit. 1933 begann für die junge Familie das 15 Jahre dauernde Exil. Diese Zeit war geprägt durch Mangel an Arbeit: Weigel fand verschwindend wenige Engagements, Brecht schrieb hauptsächlich für die Schublade.
Musik: Bela Fischer
Auswahl der Texte: Michaela Ehrenstein
2009 gestaltete Tatiana Lecomte in Kooperation mit Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich und der Stadt St. Pölten ein Mahnmal für die zwischen 1944 und 1945 in St. Pölten Viehofen internierten Zwangsarbeiter. Es bestand aus 20.000 Postkarten, die die Künstlerin mit der Hand schrieb und über den Zeitraum von zwei Jahren an zufällig ausgewählte St. Pöltner verschickte.
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Luis Fernando Verissimo wurde 1936 in Porto Alegre geboren und feierte seit den frühen siebziger Jahren mit humorvollen Short Stories Bestseller-Erfolge.
Mit:
Die Österreichischen Salonisten
Peter Gillmayr 1.Violine
Kathrin Lenzenweger 2.Violine
Judith Bik Violoncello
Roland Wiesinger Kontrabass
Peppone Ortner Klarinette/Saxophon
Wieland Nordmeyer Klavier
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Elke Heidenreich schreibt über „Nurejews Hund“: „Sie ,finden‘ einander auf der Party des Schriftstellers Truman Capote in New York: der elegante russische Tänzer Rudolf Nurejew und der plumpe, schmutzfarbene Hund Oblomow. Die innige Zuneigung zwischen den beiden soll weit über Nurejews Tod hinaus Bestand haben und beflügelt Oblomow zu einem ganz überraschenden Liebesbeweis.“
Trotz dieser enormen Verdienste, erreichte die Erinnerung an Aron Menczer erst 1993 mit einer Ausstellung im Jüdischen Museum Wien auf Initiative eines seiner ehemaligen Schützlinge, Martin Vogel, eine breitere Öffentlichkeit.
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Der Bestsellerautor beschreibt das Leben großer Satiriker, Kabarettisten und Spaßmacher aus Österreich und zeigt deren Witz, Geist und Scharfblick. Von Nestroy über Karl Farkas, Helmut Qualtinger, Hermann Leopoldi bis hin zu Ernst Waldbrunn oder Maxi Böhm.
Der Eintritt ist frei!
Das Buch erzählt die Geschichte der Liebe zwischen dem jüdischen Bühnenschriftsteller Martin Hoffmann und der „arischen“ Schauspielerin Carola Hell. Die beiden Liebenden richten sich in Wien eine gemeinsame Wohnung ein und träumen von einer guten neuen Zeit - da wird die Liebesgeschichte jedoch von der Weltgeschichte überrollt, Österreich wird im März 1938 von deutschen Truppen okkupiert.
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Regie: Albert Lang
Dramaturgie: Ilsedore Reinsberg
Einlass ab 15:30 Uhr
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