Mitglieder des Ensembles lesen die literarischen Texte von Jean-Baptiste Del Amo, Sabine Gruber, Michal Hvorecký, Dorota Masłowska, Terézia Mora, Kathrin Röggla, Antonio Scurati, Gerhild Steinbuch und Tena Štivičić.
DER MENSCHLICHE MAKEL von Philip Roth beleuchtet die Themen von Identität, Vorurteilen und Geheimnissen. Klaus Maria Brandauer widmet sich zum ersten Mal dem 2018 verstorbenen, großen amerikanischen Romancier.
Sie rechnen mit den Ungeheuern aus ihrem Leben ab und wagen den Widerstand. Sie steigen aus erstarrten Ordnungen aus und sehnen sich dabei nach nichts so sehr wie der Liebe auf Augenhöhe und ohne Abhängigkeiten.
Am Klavier: Clara Frühstück
Die gefeierte inszenierte Lesung mit Maria Happel und Martin Schwab ist nach längerer Zeit wieder im Burgtheater zu erleben.
Konzeption und Leitung - Alfred Kirchner
Mitarbeit Bühne - Jura Gröschl
Mitarbeit Kostüme - Dagmar Bald
Mitarbeit Musik - David Müllner
Mitarbeit Licht - Gerald Weilharter
Mitarbeit Dramaturgie - Claudia Kaufmann-Freßner
mit
Maria Happel, Martin Schwab
Juergen Maurer taucht in Hesses „Magisches Theater“ ein und wird dabei von einem veritablen musikalischen Dream-Team unterstützt: Die Brüder David und Thomas Enhco werden das spannungsvolle Gegen- und Miteinander beider Musikstile eindrucksvoll zum Klingen bringen.
Programm
Hermann Hesse (1877–1962)
Der Steppenwolf (1925–27)
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Mit Entsetzen beobachten wir auch bei uns den Anstieg von Drohungen und Attacken gegen jüdische Menschen, beobachten wir das Wiedererstarken von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus. Die drängende Frage ist: Wie kann es gelingen, die zerstörerische Spirale aus Hass, Gewalt und Schuldzuweisung zu durchbrechen – und menschlich zu bleiben?!
Eintritt Frei
Beleuchtet werden ihr vielfältiges architektonisches Œuvre, ihre transnationalen Erfahrungen und beruflichen Netzwerke, ihr politischer Werdegang als Kommunistin und darüber hinaus ihre aktuelle Rezeption.
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In der interaktiven Lesung »OASE« geht es um die Möglichkeit einer gemeinsamen Revolution, über heimliche Machenschaften und den letzten Unmenschen. Jeder Abend ist anders, jede Entscheidung zählt.
Einrichtung: F. Wiesel & Robert Maximillian Rausch
In diesem Monat stellt Valentin Postlmayr seinen Text »Die Pelzmamis - Venen im Pelz« vor, in dem er sich mit dem Phänomen der langsam verschwindenden Damen des 1. Wiener Gemeindebezirks und ihren Geschichten auseinandersetzt.
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Er schildert, wie Frauen und Männer flirten, einander näherkommen. Liebende begegnen sich nur für wenige Minuten vor und nach dem Liebesakt. Was folgt, sind Gedankenstriche anstatt der Beschreibung des sexuellen Akts, wobei die Lust auf Beischlaf ebenso zur Sprache kommt, wie die Ernüchterung danach. Alle Figuren sind zugleich VerführerInnen und Verführte, SpielerInnen und Ausgetrickste.
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