Wien wurde für den in Galizien geborenen Holocaust-Überlebenden zum Angelpunkt eines unermüdlichen Einsatzes auf der Suche nach Gerechtigkeit. Mit seiner langjährigen Forderung nach einem Mahnmal für die in der Schoa ermordeten Jüdinnen und Juden setzte sich Wiesenthal in den 1990er Jahren durch und veränderte damit auch das Erscheinungsbild seiner neuen Heimatstadt.
Erich Lessing erlebte als jüdisches Kind die Verfolgung und Deportation seiner Familie aus Wien, ihm selbst gelangte die Flucht nach Palästina. Sein Hobby aus der Jugendzeit wurde zu seinem Beruf.
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Die Ausstellungserzählung beginnt mit den Steinen der 1421 zerstörten mittelalterlichen Synagoge, die für den damaligen Neubau der Wiener Universität verwendet wurden. Gleichzeitig stellt sie die Frage nach jüdischen Lehr- und Vermittlungsstrategien in Zeiten, in denen Jüdinnen und Juden der Zutritt zu den katholisch geprägten Universitäten verwehrt wurde.
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70 Jahre nach der Räumung des Gettos widmen Institutionen in Wien und Łódź jenen 5000 Jüdinnen und Juden, die 1941 vom Wiener Aspangbahnhof nach Łódź deportiert wurden, eine Ausstellung und ein Gedenkbuch. Viele der Deportierten starben in den ersten Monaten an Hunger und Krankheiten, die meisten wurden in Kulmhof und Auschwitz ermordet. Nur wenige erlebten die Befreiung.
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Am Samstag, den 7. März 2015 um 18 Uhr werden im Refektorium Schloss Pöllau Highlights aus 10 Jahren Styrian Summer Art geboten. Bei Hirschbirnensekt & -saft gibt es Musik von "Tribidabo" World Music Projekt aus Graz und Poetry Slams von und mit Mario Tomic und Yannick Steinkellner.
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Die Ausstellung widmet sich der großen Zeit der Klosterneuburger Stiftsbibliothek im Spätmittelalter, deren Blüte unmittelbar mit den regen Beziehungen zum Wiener Hof und zur 1365 gegründeten Wiener Universität in Beziehung steht.
Die Ausstellung ist in vier Themenbereichen gegliedert:
Wiener Hofwerkstätten
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Vordergründige Betrachter und –innen mögen vom unschätzbaren Wert der vergoldeten Emailtafeln geblendet und beeindruckt werden. Aber mehr als die Kostbarkeit des Materials zählen die inhaltliche Tiefe und künstlerische Vollendung. Denn: Gottes Heilsplan soll durch dieses Werk anschaulich werden.
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Neu in der Saison 2015 sind Christusbilder von Gottfried Hula und Alfred Haberpointner, Variationen zum Thema“ Kreuz“ von Oskar Höfinger und dem Fotokünstler Martin Seidenschwann und Arbeiten des 2013 verstorbenen Künstlers Gotthard Muhr, langjähriges Vorstandsmitglied der Wiener Secession.
Kuratorenführungen in der Galerie der Moderne ab 5 Personen nach telefonischer Vereinbarung.
Volker Renner zeigt Landschaften, urbane wie provinzielle. Porträtiert werden die Überbleibsel einer Hochkultur, das Abseits und das zunächst Unbedeutende. Es sind lebhafte Stillleben herrenloser Dinge, verlassener Behausungen oder leerstehender öffentlicher Plätze. Man fragt sich unweigerlich, wie es dazu kam, wie diese Orte wohl belebt ausgesehen haben mögen.
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Neben den frühen schwarz/weiß- und Farbfotografien der 1960er Jahre werden Werke aus allen Werkgruppen wie Cape Light, Portraits, Between the Dog and the Wolf und Ground Zero präsentiert und erlauben den BesucherInnen einen fotografischen wie kulturellen Bild-Vergleich zwischen Europa und den USA.
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