Als ornamentales Gestaltungselement findet die Groteske auch in Stanislava Kovalcikovas jüngsten Werken Eingang. Drei ihrer großformatigen, neu für die Ausstellung entstandenen Gemälde verbinden pastorale Szenen mit dionysischen Ausschweifungen. Durch deren tragikomischen Darstellung stellt die Künstlerin Bezüge zur hedonistischen Sexualität ihrer Generation her.
Der Bogen reicht von eindringlichen Bildnisstudien berühmter Persönlichkeiten über Porträtaufnahmen von KünstlerInnen in ihren Ateliers bis hin zu Arbeiten, die sich mittels serieller Aufnahmen eingehend mit den Porträtierten und ihrem Lebensumfeld auseinandersetzen.
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Der simbabwische Dichter Chirikure Chirikure sagte über die Künstlerin: „Die Länder Afrikas und seine Völker waren für sie keine Modelle, die es auf der Leinwand festzuhalten galt, sondern ein integraler Bestandteil ihrer Lebensreise.“
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Peter Hauenschild und Georg Ritter: Den Zeichnungen eigen ist die realistische Bildtradition, die immer auch einen pointierten Blick auf Zeitgeschehen, Gesellschaft und Umwelt ermöglicht. Es scheint als würde die Linse einer Kamera die Szene bannen, doch die unzähligen Striche, Schraffuren und Raster weisen das Werk als Zeichnung aus. Als Zeichnung, der ein besonderes Geheimnis innewohnt.
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Statement gegen Gewalt
Mehr als fünf Jahre arbeitete der Galerist Milos Glavurtic gemeinsam mit dem Künstler Vladimir Dodig Trokut, einem kroatischen Konzeptkünstler an dem Objekt Imagine.
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Wettbewerbe werden heute vor allem mit Sport, Wirtschaft, Evolutionstheorie, Architektur oder diversen TV-Contests in Verbindung gebracht. Seit der griechischen Antike war dieses Prinzip jedoch auch für die Kunst ein großes Thema. Es prägte alle Lebensbereiche, vom Sport bis zur Kunst. In Renaissance und Barock knüpften Künstler*innen an diese Wettstreitkultur an.
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Tizian (um 1488 – 1576), der als einer der führenden Maler des 16. Jahrhunderts in Venedig für seinen unkonventionellen Zugang zu traditionellen Kompositionen berühmt ist, beeinflusste mit seinen religiösen Bilderfindungen die europäische Malerei der folgenden Jahrhunderte.
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Die Kulisse ist ein versunkener Unterwassertempel. Die Wände sind gesäumt von geschnitzten Darstellungen von Gottheiten, die Wasser, Luft, Erde, Feuer, Wind und Meer repräsentieren, durchsetzt mit Meereswächtern. Im Unterwassertempel schwimmen mutierte Plastikversionen von Rochen, Haien, Hochseefische und Quallen inmitten von Korallenriffformationen aus Plastik.
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Seine hier geschaffenen Arbeiten fallen durch ihre ausgesprochene Expressivität auf – damit unterscheiden sie sich deutlich von dem höfisch-eleganten Stil, den Cranach nur wenig später als Hofkünstler der sächsischen Kurfürsten in Wittenberg entwickelte.
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Wir machen uns auf eine Spurensuche nach der spätmittelalterlichen Frömmigkeit, die in der Innenstadt bis in unsere Zeit sichtbar geblieben ist.
Treffpunkt: Museum St. Peter an der Sperr
Erwachsene 9€
Kinder 5 €
Leserkommentare
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