Seit vielen Jahrhunderten sieht es das Stift als seine Aufgabe an, Werke sakraler Kunst in Auftrag zu geben und anzukaufen. In den letzten Jahren konnte die Sammlung durch einige Legate und Ankäufe in erfreulicher Weise erweitert werden. Zu sehen in der Stiftsgalerie der Moderne: u.a. Werke von Oskar Kokoschka, Wander Bertoni, Franz Elsner, Peter Atanasov, Oskar Höfinger, Markus Redl.
Das kleine Format war der Beginn aller Kunst aus Gugging. Von der Testzeichnung her kommend zeigt es auch in jedem anderen Bereich absolute Konzentration. Der Strich, die Farbgebung, jede Struktur muss präzise sein, um ein Werk von Bedeutung zu erlangen.
Rund dreihundert Arbeiten von über zwanzig Künstlern führen in dieses Reich des kleinen Formats ein, das neue Bedeutung erlangt.
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Adria Sartore stellt das Gesicht als Spiegel der Seele und als Spiegel unserer Fantasien dar. Sie hält verschiedenste Gemütsäußerungen fest, die von der Körpersprache der Mädchen verstärkt werden. Ihre Bilder geben der Interpretation viel Raum und sind von einer beeindruckenden Ausdruckskraft, die sich den derzeitigen Strömungen der Gegenwartskunst bewusst widersetzt.
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Mathias Braschler und Monika Fischer bereisen die ganze Welt und fotografieren Menschen in ihrer Umgebung und in besonderen Situationen. Die beiden sind in der Lage, in inszenierter Fotografie die Personen in deren Identität wahrzunehmen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie wirklich so bildnerisch umgesetzt werden, wie sie sind. Man sieht den Stolz in den Gesichtern.
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Zu sehen sind etwa Bilder Rudolf Horaceks, des Meisters „analytischer Porträts". Diese zeigen zerlegte und von Schrift durchflochtene Gesichter und bringen diese oft zum Verschwinden bringen. Neben ihn findet man Arbeiten von Künstlern wie Oswald Tschirtner, Fritz Koller, Johann Hauser, August Walla, Johann Garber, oder auch wenig bekannte wie Anton Dobay und Johann Binner.
Die Schau zeigt den agilen Flamen als einflussreichen Gestalter der Moderne beleuchtet seinen eminenten Stellenwert in der Kunstgeschichte, gegliedert entlang der einzelnen Lebensstationen und vielschichtigen Schaffensphasen des Künstlers. Im Fokus der Ausstellung steht die Idee des Gesamtkunstwerkes, in dem jedes künstlerische Detail mit seinem Umfeld harmonisiert.
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In der Ausstellung werden 35 Gemälde, 65 Aquarelle und Zeichnungen und 80 farbige Druckgraphiken präsentiert, beginnend mit dem immer noch wenig bekannten Frühwerk, das die Einflüsse van Goghs und des Jugendstils erkennen lässt.
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Darüber hinaus werden um 11:00, um 13:00 und um 15:00 Uhr kostenlose Führungen durch das Mozarthaus Vienna mit seiner permanenten Ausstellung und der Sonderpräsentation "Im Labyrinth der Farben und Töne - Reflexionen zu Mozart und Goethe mit einem Bilderzyklus von Bernd Fasching" angeboten.
Diese erste umfassende Retrospektive versammelt Hauptwerke Goessls aus allen wesentlichen Phasen seines künstlerischen Schaffens. Beginnend mit den kleinen Formaten der 1950er Jahre, die noch dem Erforschen des Kubismus gewidmet waren, folgen Beispiele für die Loslösung vom Gegenständlichen aus den 60ern.
Informationen
www.zeitkunstnoe.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, der vor mehr als 30 Jahren von renommierten und engagierten Kunstexperten aus ganz Österreich gegründet wurde, ist bis heute die größte Händlervereinigung auf diesem Gebiet. Vorrangiges Ziel des Verbands ist es, bei Ausstellungen, Messeführungen und Kunstmessen dem Besucher Kunst aus der Antike bis zur Gegenwart näherzubringen.
Informationen
WIKAM-Messen 2013
Künstlerhaus Wien: 2. bis 10. März
Schloss Laxenburg: 20. bis 28. April
Palais Ferstel & Palais Niederösterreich Wien:
8. bis 17. November
Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
Schottenring 10, A-1010 Wien
www.wikam.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
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