Die Hauptfigur Maria ist auf der Suche nach einer eigenen Identität, dem eigenen Ich, der eigenen Stimme. Unterthiner schreibt Maria ein neues Ende, das sie selbst nicht erleben durfte.
Maria bringt sich selbst zur Sprache.
So beschreibt Horváth selbst sein 1937 uraufgeführtes Stück über die geografischen und menschlichen Irrfahrten und die zeitlose Frage, was denn eigentlich «die» Revolution sei. Die international gefragte, preisgekrönte, kroatische Regisseurin Anica Tomić, in Kollaboration mit der Autorin Jelena Kovačić, ist spezialisiert auf Überschreibungen und Neubearbeitungen klassischer Werke.
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Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Essenslieferant über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegekraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben.
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Und so warten sie, die junge Frau, die nichts über Verhütung wusste, die zweifache Familienmutter, die sich ein weiteres Kind nicht leisten kann, und die Tochter, die in Begleitung ihrer Mutter kommt. Gemeinsam mit ihren Partnern, die mal unterstützend, mal selbst hilflos agieren, sind sie Wartende, die sich mit dem, was da kommt, nicht alle gleichermaßen abgefunden haben.
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Als Lucy Westenra, Vertraute und Freundin von Harkers Verlobter Mina Murray, an einem mysteriösen Leiden erkrankt, das ihr Schlaflosigkeit und seltsame Male am Hals beschert, bitten Jonathan und Mina den exzentrischen Arzt Abraham van Helsing um Hilfe, der sofort einen grauenhaften Verdacht hegt.
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Einen Lampengeist namens Dschinn, der seinem Besitzer drei Wünsche erfüllen muss. Auf dem Heimweg trifft Aladdin ein Mädchen, in das er sich sofort verliebt, ohne zu wissen, dass sie Jasmin, die Tochter des Sultans, ist. Sie lädt ihn in den Palast ein. Um sie zu beeindrucken, kleidet sich Aladdin mit Dschinns Hilfe in feinste Stoffe und bringt teure Geschenke mit.
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In dem autobiografisch inspirierten Stück beschreibt Jelinek, wie die „Diener des Staates“ ihre Wohnung durchsuchen, um nachzuweisen, ob sie als Schriftstellerin in Deutschland steuerpflichtig sei. Die Beamten durchkämmen die Wohnung, dringen in ihre Intimsphäre ein. Persönliche Dokumente werden besichtigt, private E-Mails gelesen, Festplatten geprüft und Rechnungsbelege kritisch beäugt.
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Es geschieht, wie vorhergesagt. Die Polizei trifft ein, der Familienvater ist schon über alle Berge. Für die Ehefrau, die vorgibt, keine Ahnung vom Verschwinden ihres Mannes zu haben, beginnt ein komplexes Versteckspiel mit den Beamten des Geheimdienstes. In unaufhörlichen Hausbesuchen ziehen die Sicherheitspolizisten alle Register, um den Verbleib des Mannes zu enttarnen.
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Seit fast 15 Jahren setzt das Landestheater Niederösterreich mit dem Peter-Turrini-Dramatiker* innenstipendium des Landes Niederösterreich ein Zeichen für zeitgenössische Dramatik. Vergeben wird das Stipendium alle zwei Jahre im Rahmen unseres Stückefests.
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Dafür bereist sie regelmäßig die Amazonas-Gebiete und vernetzt sich mit Widerstandskämpfer:innen im ganzen Land. TAPAJÓS, eine inbrünstige, ritualartige Performance, entstand aus einer solchen Begegnung mit Müttern, menschlichen und nicht menschlichen, die am Tapajós leben.
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