Ich mal uns eine Welt", sagt Johannes zu Geri, als sie in ihren Internatsbetten liegen. “Ich mal uns eine Welt ganz weit weg von hier. Und dahin können wir fliehen, wann immer wir wollen." Jahrzehnte später sucht Johannes’ Tochter Anna ihn immer noch in diesen Gemälden aus Azur, in dieser Welt, die er geschaffen und mit ihr geteilt hatte, so gut er konnte.
Al Lewis und Willie Clark waren einmal das Dreamteam der komischen Unterhaltung. Doch diese Zeiten sind lange vorbei, die Medien fordern neue Gesichter. Seit einem Vorfall vor 11 Jahren hat das einstige Erfolgsduo, bekannt als die “Sonny Boys", keinen Kontakt. Willie lebt zurückgezogen in einem kleinen schäbigen Hotelzimmer und Al ist bei seiner Tochter untergekommen.
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Simone ist eine erfolgreiche Elektroingenieurin und gerade von ihrer Geschäftsreise zurückgekehrt. Sie hat ein Geschenk für ihren Mann Erik dabei, der sich während ihrer Abwesenheit um Haushalt und Kinder kümmert.
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Und für Astrid rechtliche Konsequenzen hätte. In kürzester Zeit wird das Wohnzimmer der beiden Frauen zu einem #MeToo-Kampfplatz um Deutungshoheit, Macht und Schuld bzw. Unschuld. Drei gleichwertig starke Parteien kämpfen um ihr Überleben: mit ungewissem Ausgang ...
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EGAL ist eine deutschsprachige und ELLEN BABIĆ eine österreichische Erstaufführung. Beide Theaterstücke werden im Verlauf der Spielzeit einzeln präsentiert; zu ausgewählten Terminen auch als Doppelabend.
Regie: Thomas Jonigk,
Thomas Jonigk
Bühne: Lisa Däßler,
Lisa Däßler
Kostüme: Esther Geremus,
Esther Geremus
Kostüm-Mitarbeit: Maria-Lena Poindl,
Maria-Lena Poindl
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DER BAU ist eine Parabel über die Gesellschaft, die permanent Risiken schafft, in dem sie diese zu verhindern sucht. Wie in allen Erzählungen Kafkas treiben die Konsequenzen ihres Handelns
und Denkens die Wesen, Tiere, Menschen, Männer unerbittlich vor sich her, meist verlassen von jeglichem Realitätssinn.
Regie: Max Simonischek
Bühne: Besim Morina,
Harald B. Thor
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Ágota Kristóf, die selbst als junge Frau aus Ungarn floh und in die französischsprachige Schweiz emigrierte, erzählt diese Geschichte auf zwingende und zugleich beunruhigende Weise. Mina Salehpour bringt Kristófs zwischen Realität und Täuschung oszillierende Romantrilogie in poetischen Bildern auf die Bühne und vertraut dabei ganz auf die Kraft der präzisen Sprache von Kristóf.
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Er seziert die russische Regierung, beschreibt die Bedingungen in russischen Gefängnissen, unternimmt Ausflüge in
die russische Geschichte und teilt persönliche Erfahrungen. Sein briefliches Vermächtnis erzählt die Geschichte des russischen Widerstands und wie man unter unmenschlichen Bedingungen Menschlichkeit bewahrt.
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Unverständnis und Misstrauen gegenüber Tartuffe machen sich in der Familie breit, bis Orgons Gattin Elmire den Hochstapler schließlich enttarnt.
Barbara Frey untersucht in ihrer Inszenierung die Mechanismen der Manipulation und zeigt die Abgründe einer Gesellschaft, die „das Gute“ ganz genau zu kennen scheint.
Regie: Barbara Frey
Bühne: Martin Zehetgruber
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Denn der Käufer möchte nur mit dem eigentlichen Boss verhandeln. So engagiert Ravn den arbeitslosen Schauspieler Kristoffer, der das Firmenoberhaupt mimen soll. Doch durch ein Missgeschick bekommen nach der ersten Verhandlungsrunde auch die Mitarbeiter:innen den „Chef“ zu sehen und Kristoffer muss seine Rolle länger spielen, als ihm lieb ist.
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