"Als eifrige Leserin der Revue de Paris, lese ich dort seit der ersten Veröffentlichung Ihr in seiner Wahrheit so ergreifendes Drama mit dem Titel Madame Bovary. Ich habe gleich bemerkt, dass Sie ein Meisterwerk an Echtheit und Wahrheit geschrieben haben. Ja, das sind genau die Sitten jener Provinz, in der ich geboren bin, in der ich mein Leben verbracht habe.
In Marie-Fragment geht es um den stark subjektiven Rückblick einer alternden Frau auf ihr Leben. Sie führt sich dabei wichtige Stationen ihres Lebens vor Augen, erinnert sich an ihre Ehe, ihr Verhältnis zu ihrer Mutter, doch der zentrale Punkt ist der Verlust des eigenen Kindes.
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Vor Sumatra entdeckt man eine unbekannte Molchart. Die gelehrigen Tiere werden rasch zum globalen Wirtschaftsfaktor: hochintelligente Arbeitssklaven, die an den Börsen in Kategorien wie „leader“ oder „trash“ gehandelt werden und der Menschheit eine Ära nie gekannten Fortschritts bescheren. Es kommt, wie es kommen muss.
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In der Walpurgisnacht und kurz davor lassen die TAM-Frauen die Hexen heraus, die in ihnen stecken, unterstützt von mehr oder weniger teuflischen TAM-Männern.
Alle Texte wurden von Mitgliedern der dramatischen Schreibwerkstatt im TAM verfasst. Lassen Sie sich einfach verhexen!
Es spielen:
Annemarie Brunner, Lukas Honeder, Johann Kargl,
Eva Liebhart, Karin Linher, Helga Reiter,
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Die Widerspenstigkeit des Alten wird vom Pflegepersonal als Altersstarrsinn ausgelegt, der unbequeme Patient wird systematisch zum Pflegefall degradiert. In seiner Einsamkeit und zunehmenden geistigen Verwirrung verhallen seine Bitten um Verständnis und Hilfe ungehört. Er sehnt sich nach den Zeiten mit seiner Frau und seinem Hund zurück.
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Am 8. Oktober 1928 in Wien geboren, begann „der Qualtinger“ in den legendären Wiener Kellertheatern der Nachkriegsjahre und leitete zusammen mit Gerhard Bronner und Karl Merz die goldenen 50er Jahre des Wiener Kabaretts ein. Kabarettprogramme wie „Brettl vor dem Kopf“, Glasl vorm Aug“, Hackl vorm Kreuz“, „Blattl vorm Mund“, die legendären Travnicek-Dialoge u.v.a.m.
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In dieser Tradition geben Gerald Pichowetz und Christoph Fälbl jede Menge pointenreiche Dialoge zum Besten, bis keiner mehr sicher sagen kann, wer jetzt der G'scheite und wer der Blöde ist. Geboten wird eine schmackhafte Melange aus klassischen Kabarettchansons und zeitlosen Doppelconférencen.
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Aber nicht nur Freund und Frau gönnen ihm diese „eine Stunde Ruhe“ nicht, auch ihre beste Freundin, sein Sohn, ein Nachbar und ein sich als Pole ausgebender portugiesischer Handwerker hindern ihn am Hörgenuss. Dann folgt natürlich Katastrophe auf Katastrophe – eine schrecklicher als die andere.
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Der Infanterieleutnant Joseph Trotta wird geadelt, nachdem er Kaiser Franz Joseph I. in der Schlacht bei Solferino das Leben gerettet hat. So beginnt eine glorreiche Phase in der Geschichte der einstmals bäuerlichen Trottas, in einer letzten Blütezeit der Habsburger.
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So sind die Figuren nicht länger entrückter Teil einer christlichen Devotionalienschau, sondern gehen uns ganz direkt an.
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Leserkommentare
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