Tickets und Infos Schauspielhaus Graz - Konsole Schlammland Gewalt - von Ferdinand Schmalz

Schauspiel, Theater

Honig im Kopf

2. April 2019
Eine Geschichte über ein sehr aktuelles Thema, mit viel Wärme und Sinn für Komik erzählt, die auf der Leinwand schon Millionen bewegte. Der in Deutschland erfolgreichste Film des Jahres 2014 als Theaterstück!

Über zehn Millionen Kino-Besucher in Deutschland und Österreich sahen „Honig im Kopf“. Jetzt schreibt die anrührende Geschichte der 14-jährigen Tilda und ihres heißgeliebten Alzheimer-kranken Opas Amandus auch auf der Bühne Erfolgsgeschichte.

Details zur Spielstätte:
Herzog-Leopold-Straße 17, A-2700 Wiener Neustadt

Veranstaltungsvorschau: Honig im Kopf - Stadttheater Wiener Neustadt

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Die Revolution frisst unsere Kinder auf


Die Revolution frisst ihre Kinder!

10. April 2019
Ein Film- und Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel & Ensemble IN KOOPERATION MIT AFRICOLOGNEFESTIVAL! Unter der Schirmherrschaft von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. „Setzt die Leute aus dem Theater auf die Gasse“, heißt es in Georg Büchners Revolutions-Drama „Dantons Tod“. Das Schauspielhaus Graz folgte der Aufforderung: Vier Wochen lang bewegte sich das Produktionsteam mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel – darunter Ensemblemitglieder Julia Gräfner und Raphael Muff – in Burkina Faso auf den Spuren der dortigen Revolution von 2014. Auf dieser Reise wurde im Austausch mit den Burkinabè recherchiert, interviewt, musiziert, geprobt und viel erlebt. Aber vor allem wurde das meiste davon mit der Kamera festgehalten. Das Schauspielhaus Graz hat mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel und dem Kameramann Eike Zuleeg einen Film gedreht und nach der Reise ein Theaterstück auf die Bühne gebracht. Im Theaterstück verarbeiten die Schauspieler*innen ihre Erfahrungen spielerisch in Kombination mit filmischem Material, das das Publikum mit auf die Reise nach Westafrika nimmt.

"Die Revolution frisst ihre Kinder!" erzählt von einer Theatertruppe, die nach Burkina Faso reist und dabei in eine Revolution gerät. Die Regisseurin, gespielt von Julia Gräfner, verfällt in einen inszenatorischen Wahn: Endlich ist sie an der Wurzel ihrer Kunst, endlich mischt sich politische Wirklichkeit mit Fiktion.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Die Revolution frisst ihre Kinder! - Schauspielhaus Graz - Schauspielhaus

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Welche Droge


Welche Droge passt zu mir? - Kai Hensel

6. April bis 14. Mai 2019
Nicht nur erfährt man tatsächlich sehr viel aus der Welt der Drogen und des Drogenkonsums, man muss auch selbständig mit- und weiterdenken. Henriette Blumenau, die in den vergangenen Spielzeiten mit "Bunny" das bemerkenswerte Solo eines wohlstandsverwahrlosten jungen Mädchens spielte, schlüpft nun in die Rolle von Hanna, einer nicht weniger problematischen jungen Mutter und Hausfrau.

Was wäre, wenn wir Drogen aller Art nicht verteufeln, sondern sinnvoll in unseren Alltag integrieren würden? Würden sich dann die etwa 120 Toten, die in Österreich jährlich an harten Drogen sterben – eine vergleichsweise harmlose Zahl in Relation zu ca. 500 Toten im Straßenverkehr – weniger dramatisch anfühlen?

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Welche Droge passt zu mir? - Kai Hensel - Schauspielhaus Graz - Konsole

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Jugend ohne Gott


Jugend ohne Gott - nach Ödön von Horváth

3. bis 24. April 2019
Koproduktion mit dem Vorstadttheater Graz. "Das Vorstadttheater rekonstruiert den Roman für ein heutiges Publikum und beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld Zivilcourage und Mitläufertum, Empathie und Gefühllosigkeit. Was tun, wenn man Unrecht wahrnimmt, aber zugleich zu rücksichtsvoll oder zu feige ist, um ins Handeln zu kommen oder wenigstens Haltung zu zeigen? Eine Frage, die gerade heute wieder beschäftigt: bei latentem Rassismus und einer FPÖ, die sich knapp vor ‚Platz 1‘ gerade noch selbst beschädigt hat." (Ed. Hauswirth)

EINE REKONSTRUKTION

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Jugend ohne Gott - nach Ödön von Horváth - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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Schöne neue Welt


Schöne neue Welt: Leonce und Lena suchen einen Ausweg

25. Jan. bis 28. Mai 2019
Eine Bürger*innenbühne über Burnout und Boreout. Wer hätte das gedacht: Die fleißige Biene verbringt nur 20 % ihres kurzen Lebens mit Arbeit. Und Du? Bist Du eher Leistungsträger*in oder -verweigerer*in, eher Burnout oder Boreout gefährdet?

Aus Angst vor Langeweile schalten wir den Fernseher ein oder rennen ins Fitnessstudio, legen das Smartphone nicht mehr aus der Hand und sind über die sozialen Medien mit der halben Welt verbunden. Es scheint kaum noch Funktionen des Körpers oder Geistes zu geben, die sich nicht überwachen, optimieren und kapitalisieren ließen.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Schöne neue Welt: Leonce und Lena suchen einen Ausweg - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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All das Schöne


All das Schöne - von Duncan Macmillan

1. April bis 20. Mai 2019
Aus dem englischen von Corinna Brocher. "1. Eiscreme. 2. Wasserschlachten. 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst und fernsehen. 4. Die Farbe gelb. 5. Sachen mit Streifen. 6. Achterbahnen. 7. Leute, die stolpern." Mit diesen sieben Punkten fängt alles an. Ein Kind beginnt, "all das Schöne" aufzuschreiben, also alles, was das Leben lebenswert macht. Gedacht ist die Liste als Geschenk für die Mutter, die nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt. Doch im Laufe der Zeit wird die Liste immer länger.

In den verschiedenen Lebensphasen wird daran weitergearbeitet – entweder im Überschwang der Gefühle der ersten Liebe oder um selbst nicht den Mut zu verlieren. Denn immer ist da die Angst, dass man vielleicht geerbt haben könnte, was die Mutter so schwermütig gemacht hat. „9996. Sex. 9997. Bekocht werden. 9998. Jemand ansehen, während er deinen Lieblingsfilm sieht. 9999.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

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Die Mitwisser


Die Mitwisser - Eine Idiotie von Philipp Löhle

1. April 2019
Eine der rasantesten Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte ist die Digitalisierung vieler Lebensbereiche. Mit neuen Ästhetiken, Videotechnik, VR-Brillen oder auch dokumentarischem Material versucht das Theater, dieses uralte, zutiefst analoge Medium, das nach wie vor darauf baut, dass sich Menschen live begegnen, diese Prozesse sichtbar zu machen.

Ganz anders der Autor Philipp Löhle. In seinem charmanten Versuch, die Folgen der Digitalisierung zu zeigen, personalisiert er das Internet, das bei ihm Herr Kwant heißt: ein freundlicher Herr, hilfsbereit und zuverlässig. Herr Kwant kommt ins Haus, wenn man einen ellenlangen Vertrag unterzeichnet hat.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

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Einen Jux will er sich machen - Johann Nestroy

30. März bis 27. Dez. 2019
Posse mit Gesang von Johann Nestroy COUPLETS VON STEFANIE SARGNAGEL. Johann Nestroys 1842 entstandener Wirbel der Verkleidungen, Verwechslungen, der Scharaden und Verwicklungen besticht durch brillanten Sprachwitz und turbulente Situationskomik, entbehrt aber auch nicht der für ihn typischen satirischen Gesellschaftskritik. Denn auch in diesem Nestroy-Stück dreht sich schlussendlich alles ums Geld und um den Handel – alles ist Ware, selbst zwischenmenschliche Beziehungen. Nach seiner erfolgreichen Inszenierung von "Der Talisman" widmet sich der Grazer Regisseur Dominique Schnizer diesmal der wohl berühmtesten Komödie Nestroys. Die junge österreichische Autorin Stefanie Sargnagel wird dafür sorgen, dass es den Couplets nicht an aktuellen, humorvoll-bissigen Bezügen mangelt.

Wer wünscht sich das nicht: einmal dem Alltag entfliehen, alle Konventionen und Zwänge hinter sich lassen, für einen Moment ein anderer sein und Abenteuer erleben?

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

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Menschen mit Problemen


Menschen mit Problemen, Teile I bis III - von Sibylle Berg

29. März bis 30. April 2019
UND JETZT: DIE WELT! / UND DANN KAM MIRNA /NACH UNS DAS ALL! Um die Jahrtausendwende war die Zukunft ein großes, buntes Versprechen. Und manche waren damals jung und erfinderisch: In ihrer WG-Küche brauen vier Studentinnen selbstgekochtes Viagra zusammen, das sie im Internet verkaufen, machen Yoga und Zumba und verwirklichen sich in Mode-Blogs. Der erste Teil der Trilogie, von der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum deutschsprachigen Stück des Jahres 2014 gewählt, ist ein Porträt über die Generation 20 +, die nicht weiß, wofür sie kämpfen soll, während draußen die Welt darauf wartet, dass sich etwas Großes ereignet.

Zehn Jahre später sind aus den jungen Frauen Mütter geworden, die sich alleinerziehend recht prekär durchs Leben schlagen. Aber auch mit Mitte 30 sind sie voller Ideale, Träume und Sehnsüchte: ein Umzug aufs Land zum Beispiel, zum Aufbau einer ökologisch korrekten Freundinnen-Kommune.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

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Schlammland


Schlammland Gewalt - von Ferdinand Schmalz

28. März bis 25. April 2019
Momentaufnahme eines Dorfes in den Bergen: eine morastige Festwiese, darauf ein Bierzelt, ein Brathendlstand samt Kühlwagen, eine Blaskapelle. Auf wenigen Quadratmetern spielt sich hier innerhalb kürzester Zeit eine doppelte Katastrophe ab. Alkohol, Gewalt, Sex, Dauerregen, Klimawandel und dumpfes Gedankengut lassen die Stimmung auf dem Dorffest erst eskalieren und dann die Natur verrücktspielen.

Wenn Weltanschauungen und Wertvorstellungen aufeinanderprallen, werden Konflikte hier so ausagiert: Dorfkönig Zeiringer stopft der Sandra das Maul mit einem Brathendl, weil sie Dinge prophezeit, die er nicht hören will. Und als sich Sandra ausgerechnet mit seinem Sohn Toni, der jetzt in der Stadt studiert, davonstiehlt, rastet er richtig aus.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

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