Wasserwesen haben von jeher Künstler:innen inspiriert, sich ihrer Geschichte anzunehmen. So auch Sir Frederick Ashton, als er Hans Werner Henze mit der Komposition der Musik für sein Ballett „Undine“ beauftragte, das 1958 am Royal Opera House Covent Garden mit Margot Fonteyn als Undine zur Uraufführung kam.
Diese ist in Wien mit ihren regelmäßigen Auftritten bei Impulstanz und zuletzt bei den Wiener Festwochen natürlich ganz und gar keine Unbekannte.
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Tigerlily und der Indianerhäuptling, das immer hungrige Krokodil, die Sirenen und Piraten, Mr. Smee und sogar der fulminant einbeinige Captain Hook in eigener Person warten auf die jungen Heldinnen und Helden, sodass selbst die flinke Tinker Bell mit dem Feuerwerk an Gags und eindrücklichen Bildern kaum mithalten kann.
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Ludwig van Beethovens Musik begann in der Arbeit des Choreografen John Neumeier erst spät eine Rolle zu spielen. 2018 kam sein Beethoven- Projekt I zur Uraufführung, und es sollte im Gedenkjahr zu Beethovens 250. Geburtstag 2020 fortgesetzt werden.
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Mit dem »Deutschen Requiem« hat sich Martin Schläpfer eines der ungewöhnlichsten Werke unter den Totenmessen für eine abendfüllende Choreographie vorgenommen: eine höchst individuelle Partitur, mit der sich Johannes Brahms über alle Grenzen von Religionen, Konfessionen und Nationen erheben wollte und im Titel »recht gern auch das ›deutsch‹« fortgelassen und »einfach den ›Menschen‹« gesetzt hätte.
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Über alle Grenzen von Religionen, Konfessionen und Nationen wollte er sich erheben und hätte im Titel entsprechend „recht gern auch das ‚deutsch‘“ fortgelassen und „einfach den ‚Menschen‘ gesetzt“.
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Beim klassischen Tango führt der Herr die Dame nur mit seinem Körper. Sie lehnt sich an ihn und folgt seinen Signalen von Schulter, Brust, Becken, Beinen und Knien. Genauso führt Ballettdirektorin Beate Vollack die Tänzerinnen und Tänzer, das Akkordeon sowie eine Stimme und die Zuschauer durch diesen speziellen, sehr intimen Abend.
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‚Du, Aschenputtel‘, sprach sie, ‚bist voll Staub und Schmutz und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe und willst tanzen!‘“
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Inspiriert von E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ eroberte 1870 mit „Coppélia“ eine Puppe die Tanzbühne. Zu Léo Delibes hinreißender Musik handelt das Ballett von Idealbildern und der Faszinationskraft lebensechter Technik, aber auch von Ängsten, Entfremdungen und der Hybris des sich zum Schöpfer aufspielenden Menschen.
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Nichts kann die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts der Oper Graz mehr halten: Mag der Frühling tänzerisch ausgefallen sein, tanzen sie sich jetzt mit noch mehr Freude und Elan in den Sommer, baden zu Haydns Sommerkreation aus „Die Jahreszeiten“, trinken Wein mit Bacchus und träumen in Winterlandschaften von Schneeflocken und zuckerbedeckten Bergen.
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