Für diese alle Grenzen sprengende Liebe hat Georges Bizet eine ebenso grenzenlose Fülle grandioser Melodien geschaffen: Habanera, Blumenarie, Torero-Lied, Seguidilla, Schmugglerquinte – all diese tönenden Meisterwerke finden ihren Widerhall in der gleichermaßen wilden wie sanften Landschaft des Steinbruchs St. Margarethen, der so zum Gleichnis wird für die faszinierendste Figur der Opernbühne.
Überzeugt von der Treue ihrer geliebten Frauen, Dorabella und Fiordiligi, gehen sie mit Don Alfonso eine Wette ein. Die jungen Männer ziehen dem Schein nach in den Krieg, kehren aber verkleidet zu ihren Herzensdamen zurück und versuchen, sie zu verführen – dies alles zur Erheiterung Don Alfonsos und der Zofe Despina.
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Delibes’ Werk erzählt von der Liebe zwischen Lakmé, der Tochter eines Hindu-Priesters, und dem englischen Offizier Gerald. Lakmés Vater versucht mit brutalen Mitteln, diese Verbindung zu verhindern. Frederick will seinen Freund Gerald wieder zurück in die Armee holen. Können die Gefühle des ungleichen Paares diesen Anfechtungen standhalten?
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„Gregor Bloéb ist mit seiner rotzfrechen Art eine Zauberflöte geglückt, die Spaß macht und blendend unterhält. Mozart, ebenfalls kein Kind von Traurigkeit, hätte seine Freude daran gehabt“, war in der Tiroler Tageszeitung zu lesen.
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„Ich lebte für die Kunst. Ich lebte für die Liebe. Nie tat ich einer Seele etwas zuleide“, bekennt die berühmte Sängerin Floria Tosca. Doch dann nimmt ihr Leben eine radikale Wendung. Ihr Geliebter, der Maler Mario Cavaradossi, unterstützt einen verfolgten Oppositionspolitiker und bringt ihn in ein geheimes Versteck.
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Der Stoff, der ihn schließlich überzeugte und zu seiner einzigen Komposition in dieser Gattung führte, war die Geschichte der Genoveva. Sie basiert auf einer Legende aus dem Mittelalter, einer Epoche, die aufgrund des Glaubens an die geheimnisvolle Macht des Teufels und der Hexen auf Künstler*innen der Romantik eine besondere Faszination ausübte.
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Im Zentrum von Beaumarchais’ Komödie steht das Dienerpaar Figaro und Susanna, das heiraten will und sich erfolgreich gegen seine Herrschaft zur Wehr setzt – im noch vorrevolutionären Paris ein unerhörter Skandal!
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Diese interessante Konstellation um Beethoven, Grillparzer und Kreutzer, der zu seinen Lebzeiten unter anderem auch als Virtuose auf dem Panharmonicon (einer Vorform des Harmoniums) bekannt wurde, inspirierte den Musikwissenschaftler Alexander Doent dazu, Kreutzers Melusina mit Originalkompositionen Beethovens zu ergänzen und den Orchesterpart für Orgel und Kammerensemble zu bearbeiten.
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Mit Rinaldo stellte sich Händel 1711 erstmals in London als Opernkomponist vor. Und so setzte er alles daran, sein Publikum mit seiner Musik zu umgarnen, wenn er hier eine seiner reichhaltigsten Partituren schuf.
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Auch der gefeierte Torero Escamillo muss sich mit Hilfe von Carmen gegen Don Josés Eifersucht zur Wehr setzen. Doch das Schicksal hat entschieden, dass Carmens Leben tragisch enden soll. So stirbt nicht nur Escamillo, für den sich Carmen entschieden hat, durch einen Stier, sondern auch sie findet den Tod durch die Hand Don Josés.
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