Davon überzeugen kann man sich jetzt, wenn das Opernstudio eine Oper von Giuseppe Scarlatti auf einen Text Goldonis zur Aufführung bringt.
Denn die Erzählung einer Liebe, die am Unverständnis füreinander, kultureller Engstirnigkeit und am Ungleichverhältnis der Gefühle scheitert, umfasst zutiefst menschliche Gefühle, Sehnsüchte und Fehlbarkeiten und bewegt über kulturelle Differenzen hinweg bis in die Gegenwart.
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Diese Oper markiert einen Meilenstein in Wagners OEuvre, ist sie doch die letzte, in der noch Strukturen der damals vorherrschenden Nummernoper zu erkennen sind. Danach wird der Komponist mit seinen durchkomponierten Musikdramen das Operngenre revolutionieren. In dieser Oper ist auch schon jene Klangsprache zu hören, die hernach zum unverwechselbaren Charakteristikum seiner Werke werden sollte.
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Das Linzer Landestheater möchte an diesen lange Zeit vergessenen Komponisten erinnern, wenn es nun Die heilige Ente wieder auf eine österreichische Bühne bringt. Die Handlung taucht dabei in die Ferne eines märchenhaften Chinas ab, wo die Götter aus purer Langeweile heraus tüchtig Verwirrung unter den Menschen stiften.
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Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberösterreichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterproduktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt.
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Shakespeare und Vergil haben Berlioz zu seinem in jeder Hinsicht maßlosen Werk inspiriert. Troja und Karthago, die beiden gegensätzlichen Schauplätze seiner zweiteiligen Grand Opéra, verbindet der Autor und Komponist über die Figur des trojanischen Flüchtlings und zukünftigen Stammvaters der Römer, Aeneas.
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Der Frevel bleibt nicht unbestraft. Eine Seuche sucht Theben heim und der schuldlos schuldig gewordene Œdipe muss erkennen, dass sich das Orakel schon längst erfüllt hat. Jocaste begeht Suizid, Œdipe blendet sich selbst und verlässt seine Familie und Theben. Nach jahrzehntelanger Isolation zeigen die Götter Gnade und führen Œdipe zurück ins Licht.
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Oratorium in zwei Teilen, Libretto von Pietro Metastasio
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Oper von Gottfried von Einem in zwei Teilen
Libretto von Boris Blacher und Heinz von Cramer nach dem Roman von Franz Kafka
Bearbeitung für kleines Orchester von Tobias Leppert
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Tragédie lyrique in einem Prolog und fünf Akten, Jean-Baptiste Lully
Libretto von Philippe Quinault
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