Diese ruft ihren Vater, den Komtur zu Hilfe, der kurzerhand von Don Giovanni ermordet wird. Der Frauenheld kann unerkannt fliehen. Die nächste Begegnung führt ihn zu einer ihm schon bekannten Dame: Donna Elvira. Einst hatte Don Giovanni sie vor dem Altar sitzen lassen und daher ergreift er auch jetzt schnell die Flucht.
Tief im Wald hält die Hexe ihre Enkeltochter, die naive Gänsemagd, durch einen Bann von den Menschen fern. Als sich der Königssohn auf seiner Fahrt durch die Welt in die Gänsemagd verliebt und ihr seine Krone schenkt, enttäuscht sie ihn, weil sie ihm nicht folgen kann.
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Der Titel des irrwitzigen Intermezzos, das seit knapp 300 Jahren das Publikum amüsiert, ist auch schon die Inhaltsangabe: „Die Magd als Herrin“. In einer knappen Stunde gelingt es der mit allen Wassern gewaschenen Magd Serpina, die längst schon ihrem ältlichen Dienstherrn Uberto auf der Nase herumtanzt, diesen auch noch zu überlisten und schneller als gedacht vor den Traualtar zu bringen.
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Einst hat Gabriel von Eisenstein im Zuge eines feuchtfröhlichen Maskenfests seinen Freund Dr. Falke dem öffentlichen Gespött ausgesetzt, denn er ließ ihn – prächtig kostümiert als Fledermaus – seinen Rausch auf einer Parkbank ausschlafen. Das kann Dr.
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„Zwei Häuser waren – gleich an Würdigkeit – / Hier in Verona, wo die Handlung steckt, / Durch alten Groll zu neuem Kampf bereit, / Wo Bürgerblut die Bürgerhand befleckt.
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Ist es denn möglich, in einer Welt – in der private Schatullen aufgebrochen, Briefe konfisziert werden, in der Menschen sich unter Schleiern verbergen und anderen den schützenden Schleier von der Seele reißen, in der sich kaum jemand traut, ohne den Schutz der Verkleidung, ohne die sprachliche Maskerade einander zu begegnen – wahrhaft zu lieben oder geliebt zu werden? Don Carlo liebt Elisabeth.
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An ausgewählten Terminen werden die Besucher vor Beginn einer Bühnenorchesterprobe, bei der die Mitwirkenden noch nicht in Maske und Kostüm, aber im Bühnenbild agieren, zunächst vom Produktionsdramaturgen kurz in die Produktion eingeführt. Dann besuchen alle gemeinsam die Probe bis zur Pause. Anschließend kann man sich Extrainformationen zu Inszenierung, Bühnenbild etc.
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Der Gutsbesitzer Stolnik will seine Tochter Zofia mit dem wohlhabenden Janusz verheiraten, auf dem Gut wird Polterabend mit dem jungen Paar gefeiert. Plötzlich hört man von Ferne den klagenden Gesang einer Frau. Zofia ergreift Mitleid, Janusz geht hinaus, um zu sehen, ob man helfen kann.
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Licinius ist als siegreicher Feldherr über die Gallier nach Rom zurückgekehrt, die Stadt bereitet einen Triumphzug für den Helden vor, er jedoch sehnt sich nur danach, seine geliebte Julia wiederzusehen, die er vor fünf Jahren in Rom zurücklassen musste. Die ganze Militärkarriere hat er nur ihretwegen begonnen, denn er ist von geringerer Herkunft als Julia.
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„Ich brauche keine Zaren, Volksaufstände, Märsche… Ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf den Konflikten beruht, die ich selber erfahren oder gesehen habe, die mich im Innersten berühren können“, schreibt Tschaikowski 1877 an seinen Schüler Sergej Tanejew.
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