Alle Kulturveranstaltungen: Wien

  • Musiktheater / Wien

    Die Dreigroschenoper

    Die Dreigroschenoper

    Wer am besten betrügt, gewinnt: Ganovenboss Macheath und Bettlerkönig Peachum (beides Unternehmer!) liefern sich einen Schäbigkeitswettbewerb vom Feinsten. Peachums Tochter Polly sieht sich aber nicht als Anlagekapital und heiratet Macheath aus Liebe. Die Hure Jenny rächt sich mit ihren Mitteln. Doch eine Welt, die nur die jeweils besseren Gauner belohnt, kann keine gute sein. Gnadenlos deckt Die Dreigroschenoper auf, was das Publikum nicht sehen will: Dass wir alle diejenigen sind, die diese Bösartigkeit stützen.
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  • Schauspiel / Wien

    Orpheus steigt herab - Burgtheater

    Orpheus steigt herab

    Eine Kleinstadt, ein Dorf im Nirgendwo, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Die immergleichen Gespräche einer eingeschworenen Gemeinschaft, die eine dunkle Vergangenheit verbindet: Vor zwanzig Jahren hat Jabe Torrance, Besitzer eines Gemischtwarenladens, den Vater seiner jetzigen Ehefrau Lady ermordet. Er führte damals einen rassistischen Mob an, der den italienisch-stämmigen Mann samt seiner Weinstöcke verbrannte. Alle wissen das, nur Lady wird die Wahrheit verschwiegen.
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  • Schauspiel / Wien

    Cypressenburg - Kasino am Schwarzenbergplatz

    Cypressenburg

    Titus Fox, ein junger Arthouse-Filmemacher, ist voll im Diskurs. Er plant einen Film über Diversiät, Rassismus und Identität, der die weißen Zuschauer*innen dort abholen soll, wo sie stehen. Der Plot: Ein Rothaariger wird aufgrund seiner Haare gedisst und findet schließlich sein Glück, indem er sich mit einer Magic Wig kostümiert. Nun hofft Titus auf finanzielle Unterstützung durch seinen Onkel Carl Carl, Produzent bei der Filmsociété Cypressenburg. Doch dieser arbeitet lieber an seinem Buchprojekt über die wahren Erfahrungen Hannibals bei der Überquerung der Alpen.
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  • Musiktheater / Wien

    Fischer, Grotian - Dirty Diva !!! JUGENDVERBOT !!!

    Fischer, Grotian - Dirty Diva !!! JUGENDVERBOT !!!

    Grotrian steht am Abgrund. Fischer geht voraus. Unter diesem Motto ergründen die Sopranistin Kerstin Grotrian und ihr Bühnen- und Lebenspartner Frizz Fischer in ihrem Musikprogramm die geheimen Abgründe des Diva-Daseins.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Verwandlung - Akademietheater

    Die Verwandlung

    „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“ Der erste Satz in Franz Kafkas DIE VERWANDLUNG ist weltberühmt und eröffnet ein Universum der Angst und Entfremdung. Der junge Handelsvertreter findet nicht mehr zu sich selbst, muss seine Arbeit aufgeben, kann seine Familie nicht mehr unterhalten und erlebt, wie es sich anfühlt, komplett von der Außenwelt abgeschnitten zu werden.
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  • Vortrag / Wien

    Ringvorlesung 5 - Freud und die Antike - Sigmund Freud Museum - Bild: Bärtiger Krieger

    Ringvorlesung 5 - Freud und die Antike

    FREUD UND DIE GRIECHISCHE ANTIKE IM LETZTEN JAHRZEHNT SEINES LEBENS - Ziel dieser Vorlesungsreihe ist es, eine neue Perspektive auf Sigmund Freuds Rezeption der Antike zu werfen: Dabei soll einerseits Freuds Beziehung zur Antike, d.h. der antiken Literatur, Philosophie, Religion und Kultur untersucht werden. Andererseits wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, inwiefern Freud mithilfe des von ihm entwickelten begrifflichen Apparats der Psychoanalyse jene Begriffe, die in der Antike verwendet wurden, überwunden hat.
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  • Schauspiel / Wien

    Leben und Sterben in Wien - Theater in der Josefstadt

    Leben und Sterben in Wien

    Hauptfigur des Stückes ist die junge Magd Fanni, deren katholisch geprägtes Leben durch die Begegnung mit der rätselhaften Sara eine Wende nimmt. Begeistert von deren sozialistischen Ideen begibt sich Fanni in die Hauptstadt Wien, erlebt die Errungenschaften der Arbeiterbewegung und wird zugleich Zeugin, wie die Schattendorfer Urteile das Ende der Ersten Republik einläuten.
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  • Musiktheater / Wien

    Engel der Dämmerung. Marlene Dietrich

    Engel der Dämmerung. Marlene Dietrich

    "Hier steh ich an den Marken meiner Tage" – diese Gedichtzeile, ihren Vornamen und ihre Lebensdaten sind alles, das der wohl erste internationale Filmstar aus Deutschland auf seinem Grabstein sehen wollte. Die Rede ist von keiner Geringeren als Marlene Dietrich. So kurz und bündig sie ihre letzte Ruhestätte für die Nachwelt markierte, so facettenreich und bunt sah ihr Leben aus: Als "Blauer Engel" wurde sie quasi über Nacht ein Filmstar – und ein Sexsymbol.
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  • Musik-U / Wien

    VOP goes Austropop – again! - Logo Volksoper Wien

    VOP goes Austropop – again!

    Austropop an der Volksoper? Eh klar, Mozart war ja der erste Austropoper, wenn man Falco glaubt! Kein Wunder, dass diese Sänger:innen mit einer Überdosis G’fühl diesem urösterreichischem Genre ihre Liebe erweisen. Immerhin verbinden ganze Generationen Geschichten und Emotionen mit diesen Songs, die für immer jung sind.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - KATHARSIS

    KATHARSIS

    “Wir wissen, dass er um 1721 geboren wurde, dass man ihn aus seiner Heimat im Westen Afrikas verschleppte und in die Sklaverei verkaufte. Er kam mit dem Schiff von Afrika nach Sizilien, wo eine italienische Marchesa ihn in ihre Obhut nahm. Wir wissen, dass er gegen alle Widerstände eine extrem einflussreiche Stellung am Wiener Hof erreichte, nachdem er dem Fürsten Lobkowitz auf einem ungarischen Schlachtfeld das Leben gerettet hatte. Ihm wurde ein eigenes Bataillon angeboten, das er ablehnte, weil er kein kämpfender, sondern ein liebender Mensch war. Und wir wissen, dass er alles auf Spiel setzte, um die Frau, die er liebte, zu heiraten.” (aus KATHARSIS)
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  • Schauspiel / Wien

    Theater Drachengasse - Improkrimi

    Improkrimi

    Das Böse lauert immer und überall. Bevorzugt an einem Montag in der Drachengasse. Das Publikum liefert das Opfer. Das Team die Auflösung.
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  • Ausstellung / Wien

    Führung: Renaissance im Norden - ZYKLUS II

    Führung: Renaissance im Norden - ZYKLUS II

    Mittags-Kurzführung: Sie können diesen kurzen Betrachtungen wöchentlich folgen. Doch auch ein einzelner Besuch lohnt sich. Entdecken Sie die faszinierende Welt der Altdeutschen Malerei. Tauchen Sie ein in biblische Szenen, königliche Porträts und die Kunst der Altniederländer. Jede Führung bietet einen einzigartigen Einblick in die künstlerische Vielfalt dieser Zeit.
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  • Ausstellung / Wien

    Research + Drinks by (y)MAK

    Research + Drinks by (y)MAK

    Beim ersten (y)MAK Research + Drinks beschäftigt sich das Museum mit dem Thema der Ästhetik der Politik und deren räumlichen Erbes in der Architektur. Im Gespräch mit Rainald Franz widmet sich Matthias Palla der Frage, wie politische Ideologien und ihre Ästhetik die Gestaltung von Ausstellungsräumen beeinflussen, insbesondere im Kontext der Biennale von Venedig.
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  • Ausstellung / Wien

    Führung – MAK Fashion Revolution Tour

    Führung – MAK Fashion Revolution Tour

    Mit der Ausstellung "CRITICAL CONSUMPTION" wird der kritischen Blick auf unseren Modebranche geöffnet, die paradigmatisch für den Massenkonsum der kapitalistisch ausgerichteten Gesellschaft des Globalen Nordens gelesen werden kann. In einer interaktiven Führung im Rahmen der Fashion Revolution Week sind Sie zur gemeinsamen Analyse des Kaufverhaltens und zur dialogischen Reflexion über Möglichkeiten für einen radikalen Wandel eingeladen.
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  • Ausstellung / Wien

    Führung - kurz und gut: MY ULLMANN - MAK

    Führung - kurz und gut: MY ULLMANN

    Das MAK widmet My Ullmann (1905–1995), einer der Mitbegründer*innen des Kinetismus, die erste Personale in Österreich. Nach ihrer Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule beim Reformator der Jugendkunst Franz Čižek arbeitete Ullmann zunächst als Kunstgewerblerin und Werbegrafikerin. Kristalline Formen und Kurvenlinien charakterisieren ihr von vielen Lebensstationen – u.a. in Berlin, Münster, Zürich und zuletzt Konstanz – geprägtes Schaffen.
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  • Musiktheater / Wien

    La rondine - Sujet

    La rondine

    In Magdas Salon provoziert der Dichter Prunier die Anwesenden mit seinen Ideen über die Liebe. Magda, die finanziell von ihrem reichen Liebhaber Rambaldo abhängig ist, glaubt an die romantische Liebe. Inkognito besucht sie einen Tanzsaal, wo sie sich in den jungen Studenten Ruggero verliebt. Sie verbringen eine sorglose Zeit an der Côte d‘Azur, bis Ruggero sie heiraten will. Unter dem Druck des Dichters Prunier bleibt Magda nichts anderes übrig, als Ruggero ihre „unmoralische“ Vergangenheit zu gestehen und ihn zu verlassen.
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  • Schauspiel / Wien

    Hildensaga. Ein Königinnendrama - Akademietheater

    Hildensaga. Ein Königinnendrama

    Schon in den ersten Versen des NIBELUNGENLIEDS werden sie verewigt, die berühmten Helden und tapferen Männer, von denen uns „in alten maeren wunders vil geseit“. Seine Popularität verdankt der Stoff nicht nur diesem mittelhoch- deutschen Heldenepos, sondern auch Richard Wagners Operntetralogie und Friedrich Hebbels in Wien verfasstem „deutschen Trauerspiel“. Noch heute wird die Geschichte des Drachentöters Siegfried in unzähligen Filmadaptionen und TV-Serien variiert und neu erzählt.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Stützen der Gesellschaft - Theater in der Josefstadt

    Die Stützen der Gesellschaft

    "Es war ein dummer Streich; weiter nichts; ich schwöre, dass nicht ein Zehntel von all den Gerüchten wahr ist." - Mit dem wirtschaftlichen Erfolg kam das gesellschaftliche Ansehen. Mit diesem Ansehen entstand eine moralische Verpflichtung eben jener Gesellschaft gegenüber. Erfolg und Ansehen waren schließlich direkt miteinander verbunden, sie waren gar nicht mehr voneinander zu trennen: Für Konsul Bernick wäre daraus auch nie ein Problem entstanden, läge dieser Verflechtung nicht eine Lüge zugrunde. Dem Erfolg wie dem Ansehen.
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  • Schauspiel / Wien

    Kammerspiele - Der große Diktator

    Der große Diktator

    Die groteske Verwechslung des tomanischen Diktators Adenoid Hynkel mit einem jüdischen Barbier bildet den Ausgangspunkt von Charlie Chaplins erstem Tonfilm: eine bitterböse, dabei aber umwerfend komische Satire aus dem Jahr 1940, die es mitten im Zweiten Weltkrieg wagte, das pure Böse direkt zu verspotten. Der Film, der zu Chaplins erfolgreichstem Werk wurde, war in Nazi-Deutschland verboten. Chaplin setzt der Hass gebärenden Rhetorik des megalomanen Führers die Aufrichtigkeit des namenlosen Barbiers entgegen, der mit seiner weltbekannten Schlussrede ein ewig gültiges Plädoyer für Menschlichkeit und Frieden hält.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater Wien - Der Menschenfeind

    Der Menschenfeind

    Alceste verachtet die ihn umgebende Gesellschaft für ihre Heuchelei und Oberflächlichkeit. Sein Ideal ist die unbedingte Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit. Fanatisch versucht er, sein Umfeld zu bekehren. Alcestes Weigerung, sich den gesellschaftlichen Spielregeln anzupassen und sich diplomatisch zu verhalten, führt zu bitteren Erfahrungen. Da er den Dichter Oronte nicht lobt, sondern radikal kritisiert, macht er sich diesen zum Feind.
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