Kobelnz, das Tor zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal, ist die einzige Stadt an Rhein und Mosel. Der geschichtliche Bogen der über 2000 Jahre alten Stadt spannt sich von Römern über Kelten, Franken und Merowinger bis zur Neuzeit.
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Romantic Cities Koblenz
Noch heute prägt das mächtige Stadttor Porta Nigra die größte Römer-Metropole nördlich der Alpen. In der historischen Altstadt von Trier verströmen die architektonischen Zeugen vieler Jahrhunderte zusammen mit trendigen Cafés und gemütlichen Weinstuben eine bezaubernde Atmosphäre.
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Romantic Cities Trier
Mainz gehört zu den ältesten Städten Deutschlands mit einem mächtigen 1000-jährigen Dom, unter dem in der Adventszeit die Lichter des stimmungsvollen Weihnachtsmarkts glänzen. Nicht verpassen dürfen Sie Johannes Gutenberg – Mainz huldigt seinem größten Sohn mit einem Weltmuseum der Druckkunst und dem Johannisfest Ende Juni. Überwältigen wird Sie das überirdisch blaue Licht in der Kirche St.
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Romantic Cities Mainz
Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Speyer, Trier, Worms
Sechs historische Städte aus Rheinland-Pfalz im Südwesten Deutschlands laden Sie zu einem Städteerlebnis der besonderen Art ein. Jede Stadt bietet ihre ganz eigene Themenpauschale. Begeben Sie sich auf eine kulturelle und kulinarische Entdeckungsreise durch sagenumwobene Flusslandschaften, endlos erscheinende Weinberge, majestätisch anmutende Dombauten oder verwinkelte Altstadtgässchen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Alljährlich bietet der Spiegelsaal der Burg Namedy eine vorzügliche Kulisse, wenn im Rahmen der "Andernacher Musiktage” Künstlerinnen und Künstler der nationalen und internationalen Spitzenklasse musizieren.
Das Museum beherbergt auf einer Fläche von 6000 Quadratmetern sechs Schausammlungen: Vorgeschichte in der Pfalz, Römer in der Pfalz, Mittelalter und Neuzeit sowie den Domschatz und das Weinmuseum.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, 1874 als Gewerbemuseum gegründet und 1875 bis 1880 erbaut, dient heute vornehmlich der Pflege und Präsentation von Malerei und Plastik des 19. bis 21. Jahrhunderts. Das Haus verfügt zudem über eine umfangreiche grafische Sammlung.
Öffnungszeiten:
Dienstag 11:00 bis 20:00 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 17:00 UhrDas noch relativ junge Ludwig Museum, das im September 1992 mit der Ausstellung „Atelier de France" eingeweiht wurde, hat sich der Gegenwartskunst und insbesondere der zeitgenössischen französischen Kunst verschrieben. Grundstock der ständigen Sammlung sind vornehmlich deutsche und französische Kunst nach 1945, die das berühmte Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig aus Aachen zusammengetragen und dem Museum als Schenkungen oder Leihgaben überlassen hat. Im Laufe der Jahre konnte die Sammlung französischer Kunst, die neben namhaften Vertretern der neueren Kunst des Nachbarlandes Frankreich wie Pablo Picasso und Jean Dubuffet Werke namhafter amerikanischer (Jasper Johns, Willem de Kooning, Robert Rauschenberg) und deutscher Künstler (K. O. Götz) enthält, durch diverse Neuerwerbungen (u.a. Patrick Raynaud, Jacques Monory) sinnvoll ergänzt werden.
Das Ludwig Museum nutzt neben seinen Ausstellungsräumen auf vier Etagen auch den angrenzenden „Blumenhof", der sich als Ausstellungsfläche für markante dreidimensionale Arbeiten anbietet.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 10:30 bis 17:00 Uhr, Sonn- und Feiertags 11:00 bis 18:00 UhrWas wäre Speyer ohne den großartigen romanischen Kaiserdom, der auch in seinen Abmessungen das größte Denkmal seiner Zeit ist. Die salischen Kaiser machten ihn zu ihrer Grablege. Maria und St. Stephan geweiht, wurde der Dom in zwei großen Bauphasen von 1025/30 - 1061 und von 1082/1106 errichtet und ist eines der herausragendsten Werke der romanischen Baukunst.
Die mächtige dreischiffige Gewölbebasilika über dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes bringt eine Gestaltung zur Vollendung, die in der Folgezeit großen Einfluss auf die Entwicklung der romanischen Architektur des 11. und 12. Jahrhunderts ausgeübt hat. Ihre Kennzeichen sind die ausgewogene Verteilung der Baumassen im Osten und Westen und die symmetrische Anordnung von vier Türmen an den Ecken des von Langhaus und Querhaus gebildeten Baukörpers (soweit die Charakterisierung der Deutschen UNESCO - Kommission 1981). Die große Bedeutung als Haus- und Grabeskirche der salischen Kaiser, als Symbol ihres weltlichen und kirchlichen Machtanspruchs hat den Dom zu Speyer in seiner architektonisch einmaligen und zukunftsweisenden, aber nie wieder erreichten Form und Größe geprägt. Die Baugeschichte der Kirche ist ein hervorragendes Beispiel denkmalpflegerischen Handelns und hat die Entfaltung der Lehrmeinungen in der Denkmalpflege in Deutschland, Europa und der Welt vom 18. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart mitbestimmt. 1981 wurde der Dom zu Speyer als Hauptwerk romanischer Baukunst in Deutschland in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen und ist die größte romanische Kirche in Europa, 134 m lang, das Mittelschiff 34 m hoch. Nachdem zwischenzeitlich die Querhäuser und das Mittelschiff sowie die großartigen Bronzeportale saniert worden sind, laufen seit 2001 in den Seitenschiffen ausführliche Restaurierungsarbeiten. © Stadt Speyer
Die mächtige dreischiffige Gewölbebasilika über dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes bringt eine Gestaltung zur Vollendung, die in der Folgezeit großen Einfluss auf die Entwicklung der romanischen Architektur des 11. und 12. Jahrhunderts ausgeübt hat. Ihre Kennzeichen sind die ausgewogene Verteilung der Baumassen im Osten und Westen und die symmetrische Anordnung von vier Türmen an den Ecken des von Langhaus und Querhaus gebildeten Baukörpers (soweit die Charakterisierung der Deutschen UNESCO - Kommission 1981). Die große Bedeutung als Haus- und Grabeskirche der salischen Kaiser, als Symbol ihres weltlichen und kirchlichen Machtanspruchs hat den Dom zu Speyer in seiner architektonisch einmaligen und zukunftsweisenden, aber nie wieder erreichten Form und Größe geprägt. Die Baugeschichte der Kirche ist ein hervorragendes Beispiel denkmalpflegerischen Handelns und hat die Entfaltung der Lehrmeinungen in der Denkmalpflege in Deutschland, Europa und der Welt vom 18. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart mitbestimmt. 1981 wurde der Dom zu Speyer als Hauptwerk romanischer Baukunst in Deutschland in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen und ist die größte romanische Kirche in Europa, 134 m lang, das Mittelschiff 34 m hoch. Nachdem zwischenzeitlich die Querhäuser und das Mittelschiff sowie die großartigen Bronzeportale saniert worden sind, laufen seit 2001 in den Seitenschiffen ausführliche Restaurierungsarbeiten. © Stadt Speyer
Die ersten fünf Jahrhunderte nach Christi Geburt beherrschten die Römer das Land an der Mosel und prägten dauerhaft Sitten, Rechtsnormen und Wirtschaft. Der Bauwille, mit dem die Römer das Bild dieser Stadt gegen Ende des 2. Jahrhunderts geprägt haben, zeigt sich beim Anblick der Porta Nigra, dem kolossalen Schwarzen Tor und heutigen Wahrzeichen der Stadt. Dieser Wehr- und zugleich Repräsentationsbau, 30 m hoch, 36 m breit, 22 m tief, mit zwei 7 m hohen und 4,5 m breiten Doppeltorbögen und 144 Rundbogenfenstern in den oberen Geschossen zählt zu den besterhaltensten Stadttoren der antiken Welt. Auch der heutige Dom besteht zu großen Teilen noch aus römischem Mauerwerk, den Resten eines Vorgängerbaus, der zu Zeiten Kaiser Konstantins im 4. Jahrhundert n.Chr. errichtet wurde. Die römische Palastaula (Basilika) und heutige evangelische Kirche wurde in der Zeit um 305 und 311 n.Chr. errichtet und diente Kaiser Konstantin als Versammlungs- und Repräsentationsbau. Mit 67 m Länge, 27 m Breite und 33 m Höhe handelt es sich dabei um den weltweit größten Einzelraum, der aus der Antike erhalten blieb. Einen weiteren Höhepunkt bilden die Kaiserthermen aus dem 4. Jahrhundert. Dieser prachtvolle Badepalast gehörte zu den größten Thermen des römischen Reiches. Noch heute sind die unterschiedlichen Badesäle und ein Großteil des unterirdischen Bedienungssystems zu besichtigen. Von den Barbarathermen aus dem 2. Jahrhundert sind dagegen nur noch die Grundmauern und die Kellerräume zu sehen. Etwas außerhalb des Stadtkerns befindet sich das Amphitheater, welches um 100 n. Chr. erbaut wurde. Das 75 m lange und 50 m breite Oval wurde von 3 Rängen für etwa 20.000 Zuschauer konzipiert. Bis zum 4. Jahrhundert n.Chr. fanden hier die blutigen Gladiatorenkämpfe statt. Von der im 2. Jhd. erbauten Römerbrücke stammen fünf der sieben verbliebenen Pfeiler aus römischer Zeit. Heute noch wird sie als wichtige Verbindungstrecke zu den westlichen Stadtteilen Triers genutzt. Diese Brücke führt u.a. auch zu dem Stadtteil Trier-Igel, wo sich die Igeler Säule befindet. Sie stellt ein Grabmonument einer Tuchhändlerfamilie der Secundinier um 250 n.Chr. dar. Mit einer Höhe von 23 m handelt es sich um das größte römische Pfeilergrab nördlich der Alpen. Bei dem einzig nicht-römischen Bau, der zum UNESCO-Welterbe in Trier zählt, handelt es sich um die Liebfrauenkirche. Sie wurde im 13. Jhd. erbaut und gilt damit als früheste gotische Kirche. © Presseamt Trier
Die ersten fünf Jahrhunderte nach Christi Geburt beherrschten die Römer das Land an der Mosel und prägten dauerhaft Sitten, Rechtsnormen und Wirtschaft. So wurde das heutige Trier Hauptstadt des Weströmischen Reiches und Residenz des Kaisers. Sie ist wie keine andere deutsche Stadt von der römischen Kultur geprägt. Der wahrhaft gigantische Bauwille, mit dem die Römer das Bild dieser Stadt gegen Ende des 2. Jahrhunderts geprägt haben, zeigt sich beim Anblick der Porta Nigra, dem kolossalen Schwarzen Tor und heutigen Wahrzeichen der Stadt. Dieser Wehr- und zugleich Repräsentationsbau, 30 m hoch, 36 m breit, 22 m tief, mit zwei 7 m hohen und 4,5 m breiten Doppeltorbögen und 144 Rundbogenfenstern in den oberen Geschossen zählt zu den besterhaltensten Stadttoren der antiken Welt. Auch der heutige Dom besteht zu großen Teilen noch aus römischem Mauerwerk, den Resten eines Vorgängerbaus, der zu Zeiten Kaiser Konstantins im 4. Jahrhundert n.Chr. errichtet wurde. Die römische Palastaula (Basilika) und heutige evangelische Kirche wurde in der Zeit um 305 und 311 n.Chr. errichtet und diente Kaiser Konstantin als Versammlungs- und Repräsentationsbau. Mit 67 m Länge, 27 m Breite und 33 m Höhe handelt es sich dabei um den weltweit größten Einzelraum, der aus der Antike erhalten blieb. Einen weiteren Höhepunkt bilden die Kaiserthermen aus dem 4. Jahrhundert. Dieser prachtvolle Badepalast gehörte zu den größten Thermen des römischen Reiches. Noch heute sind die unterschiedlichen Badesäle und ein Großteil des unterirdischen Bedienungssystems zu besichtigen. Von den Barbarathermen aus dem 2. Jahrhundert sind dagegen nur noch die Grundmauern und die Kellerräume zu sehen. Etwas außerhalb des Stadtkerns befindet sich das Amphitheater, welches um 100 n. Chr. erbaut wurde. Das 75 m lange und 50 m breite Oval wurde von 3 Rängen für etwa 20.000 Zuschauer konzipiert. Bis zum 4. Jahrhundert n.Chr. fanden hier die blutigen Gladiatorenkämpfe statt. Von der im 2. Jhd. erbauten Römerbrücke stammen fünf der sieben verbliebenen Pfeiler aus römischer Zeit. Heute noch wird sie als wichtige Verbindungstrecke zu den westlichen Stadtteilen Triers genutzt. Diese Brücke führt u.a. auch zu dem Stadtteil Trier-Igel, wo sich die Igeler Säule befindet. Sie stellt ein Grabmonument einer Tuchhändlerfamilie der Secundinier um 250 n.Chr. dar. Mit einer Höhe von 23 m handelt es sich um das größte römische Pfeilergrab nördlich der Alpen. Bei dem einzig nicht-römischen Bau, der zum UNESCO-Welterbe in Trier zählt, handelt es sich um die Liebfrauenkirche. Sie wurde im 13. Jhd. erbaut und gilt damit als früheste gotische Kirche. © Presseamt Trier