Speyerer Dom

Region: Rheinland-Pfalz
Genre: Weltkulturerbe
Adresse: Maximilianstraße 13, D-67346 Speyer
Telefon: +49 6232 142250
Fax: +49 6232 142381
Internet: speyer.de
E-Mail:
Geodaten: ,

Was wäre Speyer ohne den großartigen romanischen Kaiserdom, der auch in seinen Abmessungen das größte Denkmal seiner Zeit ist. Die salischen Kaiser machten ihn zu ihrer Grablege. Maria und St. Stephan geweiht, wurde der Dom in zwei großen Bauphasen von 1025/30 - 1061 und von 1082/1106 errichtet und ist eines der herausragendsten Werke der romanischen Baukunst.

Die mächtige dreischiffige Gewölbebasilika über dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes bringt eine Gestaltung zur Vollendung, die in der Folgezeit großen Einfluss auf die Entwicklung der romanischen Architektur des 11. und 12. Jahrhunderts ausgeübt hat. Ihre Kennzeichen sind die ausgewogene Verteilung der Baumassen im Osten und Westen und die symmetrische Anordnung von vier Türmen an den Ecken des von Langhaus und Querhaus gebildeten Baukörpers (soweit die Charakterisierung der Deutschen UNESCO - Kommission 1981). Die große Bedeutung als Haus- und Grabeskirche der salischen Kaiser, als Symbol ihres weltlichen und kirchlichen Machtanspruchs hat den Dom zu Speyer in seiner architektonisch einmaligen und zukunftsweisenden, aber nie wieder erreichten Form und Größe geprägt. Die Baugeschichte der Kirche ist ein hervorragendes Beispiel denkmalpflegerischen Handelns und hat die Entfaltung der Lehrmeinungen in der Denkmalpflege in Deutschland, Europa und der Welt vom 18. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart mitbestimmt. 1981 wurde der Dom zu Speyer als Hauptwerk romanischer Baukunst in Deutschland in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen und ist die größte romanische Kirche in Europa, 134 m lang, das Mittelschiff 34 m hoch. Nachdem zwischenzeitlich die Querhäuser und das Mittelschiff sowie die großartigen Bronzeportale saniert worden sind, laufen seit 2001 in den Seitenschiffen ausführliche Restaurierungsarbeiten. © Stadt Speyer

Die mächtige dreischiffige Gewölbebasilika über dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes bringt eine Gestaltung zur Vollendung, die in der Folgezeit großen Einfluss auf die Entwicklung der romanischen Architektur des 11. und 12. Jahrhunderts ausgeübt hat. Ihre Kennzeichen sind die ausgewogene Verteilung der Baumassen im Osten und Westen und die symmetrische Anordnung von vier Türmen an den Ecken des von Langhaus und Querhaus gebildeten Baukörpers (soweit die Charakterisierung der Deutschen UNESCO - Kommission 1981). Die große Bedeutung als Haus- und Grabeskirche der salischen Kaiser, als Symbol ihres weltlichen und kirchlichen Machtanspruchs hat den Dom zu Speyer in seiner architektonisch einmaligen und zukunftsweisenden, aber nie wieder erreichten Form und Größe geprägt. Die Baugeschichte der Kirche ist ein hervorragendes Beispiel denkmalpflegerischen Handelns und hat die Entfaltung der Lehrmeinungen in der Denkmalpflege in Deutschland, Europa und der Welt vom 18. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart mitbestimmt. 1981 wurde der Dom zu Speyer als Hauptwerk romanischer Baukunst in Deutschland in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen und ist die größte romanische Kirche in Europa, 134 m lang, das Mittelschiff 34 m hoch. Nachdem zwischenzeitlich die Querhäuser und das Mittelschiff sowie die großartigen Bronzeportale saniert worden sind, laufen seit 2001 in den Seitenschiffen ausführliche Restaurierungsarbeiten. © Stadt Speyer

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