Ziele sind: Dokumentation der Gegenwartskunst, Archivierung von Daten, Publikationen, Fotos usw., Anlegen einer biografischen Sammlung über österreichische Künstler des 20. Jahrhunderts und Ausstellungen. Nach einer Reihe kleinerer Ausstellungen in den Sonderausstellungsräumen konnte im Herbst 1979 in den eben fertiggestellten Räumen des Obergeschoßes mit der Ausstellung "Österreichische Malerei nach 1945" ein viel beachteter Beginn des Ausstellungsprogrammes gesetzt werden. Seither wurden im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst im Karmeliterhof 300 Ausstellungen und außerhalb (Schulgalerien Gaweinstal, Loosdorf und Fels am Wagram sowie in Wiener Neustadt, Lilienfeld und Baden) diesem 300 veranstaltet. Das Spektrum reicht weit über Niederösterreich hinaus: Kunst aus Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen, der ehemaligen Sowjetunion, Tschechien, Ungarn, Türkei; aus allen österreichischen Bundesländern und selbstverständlich Schwerpunkt immer wieder niederösterreichische Künstler, sowohl als Einzelausstellungen und Gruppenexpositionen.
Öffnungszeiten:
Während der Ausstellungen:Durch die Zusammenlegung von Fischamend Dorf und Fischamend Markt im Jahr 1971 hatte der Ort zwei Feuerwehren. Diese wurden 1992 zusammengeführt. Die Feuerwehr in Fischamend-Dorf wurde 1888 gegründet, aber schon 1819 war zentral gelegen ein Feuerwehr-Requisitenhaus in Fischamend errichtet worden.
Das Gebäude aus dem Jahr 1928 war bis 1992 in Betrieb, wurde 2004 von Architekt Peter Marchart saniert und wird seit 2005 als Feuerwehrmuseum genutzt. Die historischen Bestände illustrieren 200 Jahre Feuerwehrgeschichte.
Mit seinen geprüften Nonsens-Klassikern zeigt sich in diesem einzigartigen Museum die hohe Kunst des Augenzwinkerns besonders zielstrebig. Zu sehen sind "Erfindungen, die wir auch nicht brauchen". Epochale Weltverbesserungen wie der "Ausrollbare Zebrastreifen" konkurrieren mit der "Historischen Knopflochsammlung", freundlich besonnt vom "Schirm für Sonnenanbeter".
Öffnungszeiten:
Palmsonntag bis AllerheiligenDas Nordico versteht sich seit seiner Gründung 1963 als wichtige Kultureinrichtung für die Linzer BürgerInnen zur Bewahrung und Präsentation der historischen Identität der Stadt Linz für nachfolgende Generationen. Der Grundstock des Bestandes setzt sich aus der im Jahr 1929 erworbenen Sammlung "Anton Pachinger" sowie aus den seither erfolgten Ankäufen und Schenkungen zusammen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10–18 UhrDas OK Linz ist eine wichtige Institution für zeitgenössische Kunst und kulturellen Diskurs, die relevante und gesellschaftlich bedeutsame Themen aufgreift.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10:00 - 18:00 UhrDas Belvedere beherbergt die bedeutendste Sammlung österreichischer Kunst, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart reicht. Die weltweit grösste Gustav Klimt-Gemäldesammlung bildet das Herzstück der im Oberen Belvedere präsentierten Kunst um 1900. Glanzvolle Höhepunkte sind Klimts goldene Bilder "Der Kuss" (1907/08) und "Judith I" (1901) sowie Meisterwerke von Schiele und Kokoschka.
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Montag bis SonntagDas Jagdmuseum im ehemaligen Jagdschloss des Stiftes St. Florian, entworfen von Jakob Prandtauer, dient der Pflege der jagdlichen Tradition und der Verbreitung des Verständnisses für das Waidwerk.An historischen und kunsthistorischen Objekten wie Waffen, Zubehör, Bildern, etc. aus vier Jahrhunderten wird die Entwicklung der Jagd dargestellt. Schwerpunkte: Sammlung Jagdporzellan und die jagdkynologische Sammlung Freiherr von Bistram (1580-1804).
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1. April bis 31. Oktober:Das Biologiezentrum widmet sich dem Sammeln, Bewahren, Erforschen, Dokumentieren, und Vermitteln von Wissen über die Tier-, Pflanzen- und Pilzwelt, sowie über Gesteine und Mineralien. Als naturkundliche Institution macht es die Naturgeschichte nachvollziehbar, schafft Naturbewusstsein und fördert den Austausch über Biodiversität.
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Naturbezogene Ausstellungen werden im Schlossmuseum Linz gezeigt!Die Orangerie, das ehemalige Pomeranzenhaus des Prinzen Eugen beherbergt die Sonderausstellungen des Belvedere.
Die Orangerie war ursprünglich ein Wintergarten mit Fussbodenheizung für Orangenbäume. Die Südfassade und das Dach konnten entfernt werden, sodass daraus ein Orangenhain unter freiem Himmel wurde. Nach dem Tod des Prinzen erhielt die Orangerie ihre heutige Fassade. Ab 1776 diente sie als Bilddepot für die Kaiserlichen Sammlungen. Nach 1918 war ein Teil der Modernen Galerie, ab 1953- 2007 das Museum mittelalterlicher Kunst untergebracht. Architektin Susanne Zottl gestaltete 2007 in der Orangerie eine moderne Ausstellungshalle als White Cube.
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täglichOskar Kokoschka wurde 1886 in Pöchlarn geboren. Das Geburtshaus des großen österreichischen Expressionisten wurde zu einer modernen Galerie umgebaut, gezeigt werden jährlich wechselnde Ausstellungen des Künstlers und seiner Wegbegleiter. Ergänzend dokumentiert eine ständige Präsentation das Leben und Werk Kokoschkas.
Öffnungszeiten:
6. Mai bis 29. Oktober