Das "Robert-Musil-Literatur-Museum" befindet sich im Klagenfurter Geburtshaus des österreichischen Dichters von Weltrang und Klassikers der Moderne Robert Musil (1880-1942). Es wurde von der Stadt Klagenfurt in den Jahren 1996 und 1997 zu einem modernen Zentrum für Literatur ausgebaut, um für das Museum und für das Robert Musil-Institut für Literaturforschung der Universität Klagenfurt neue Räume zu adaptieren.
Das seit dem Jahr 1994 von der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt geführte Literaturmuseum zeigt nun ständige Ausstellungen zu Robert Musil, Christine Lavant und Ingeborg Bachmann.
Als Aussenstelle des Kärntner Freilichtmuseums ist das Möbelmuseum in den Räumen der ehemaligen Propstei zu Maria Saal untergebracht. So vielfältig wie die Hauslandschaft Kärntens zeigt sich auch die Möbellandschaft des Landes. Diese wird hier anhand von ausgesuchten Exponaten sowohl geographisch als auch chronologisch dokumentiert.
Öffnungszeiten:
Mai bis Mitte OktoberIn dem barocken Architekturjuwel, das ehemals die Leibpferde des Prinzen Eugen beherbergte, werden rund 150 Objekte der sakralen mittelalterlichen Kunst gezeigt, die spannungsreich mit dem barocken Ambiente korrespondieren. Themenspezifisch angeordnet finden sich hier Meisterwerke der Tafelmalerei, Skulpturen und gotische Flügelaltäre, darunter einer der frühesten Altäre dieser Art - der bereits um 1400 entstandene Obervellacher Altar. Neben bekannten Meistern wie Friedrich Pacher oder Hans Klocker werden zahlreiche Werke anonymer Maler und Bildhauer präsentiert.
Öffnungszeiten:
Täglich:Im Gartengebäude der "Attemsvilla", einem alten Herrschaftssitz im Zentrum von Baden, befindet sich eine liebevoll angelegte Sammlung von Puppen und Spielzeug aus drei Jahrhunderten. Die älteste Puppe entstand 1820. Die Exponate wecken Erinnerungen an die gute alte Zeit, in der das Leben scheinbar unbeschwert und sorgenfrei war.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag:Vor 20 Jahren begann Johanna Großschädl, Puppen zu basteln. Motive aus der Nachbarschaft, prominente Persönlichkeiten oder Menschen, die ihr einfach am Herzen liegen, hat sie seitdem in Puppenform gefertigt. Mit dem Bahnhof Authal, der 1873 erbaut und vor dem Abbruch bewahrt wurde, steht dafür ein ideales Plätzchen zur Verfügung.
Das PuppenMUSEUM in Villach ist ein Museum der zeitgenössischen Puppenkunst - den Besuchern soll die Möglichkeit geben werden, bei einem Spaziergang durch die Puppenwelt für einige Zeit einzutauchen ins Reich der Phantasie, der Träume und des Staunens.
Das Palais Kaufmännischer Verein wird auch als "kleine Hofburg" bezeichnet und liegt im Zentrum von Linz, direkt in der Fußgängerzone. Mit seinen sieben Sälen bietet das Veranstaltungszentrum den idealen Rahmen für Veranstaltungen jeder Art. Egal ob Kongresse, Tagungen, Seminare und Workshops, Ausstellungen und Messen, Präsentationen, Pressekonferenzen, Konzerte, Gala-Abende und Modenschauen.
Der Vorgängerbau des heutigen Palais Liechtenstein war von 1658 bis 1697 erzherzogliches Hubamt. Kurz nach dem großen Feldkircher Stadtbrand 1697 erwarb dieses Objekt Fürst Johann Adam Andreas Liechtenstein, das somit in fürstlich-liechtensteinischen Besitz kam. Daher der Name "Palais Liechtenstein". Der Fürst ließ das Haus bald nach der Brandkatastrophe als fürstliches Amtshaus im barocken Stil neu aufbauen. Das Palais war Verwaltungssitz der 1719 zu einem Reichsfürstentum mit dem Namen Liechtenstein vereinigten Gebiete der reichsunmittelbaren Herrschaft Schellenberg (1699) und der reichsunmittelbaren Grafschaft Vaduz (1712).
1774 wurde es von den Fürsten von Liechtenstein verkauft. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts zeitweise Brauerei, Gasthaus, Spinnerei und Sitz einer Lesegesellschaft, gelangte das Haus 1848 in den Besitz von Andreas Ritter von Tschavoll, damals Feldkircher Bürgermeister und Fabrikant. Er lenkte von 1872 bis 1880 und 1883 bis 1884 die Geschicke der Stadt Feldkirch. Später erbte das Haus Bürgermeister Anton Gohm. Von seinen Nachfolgern ging das Palais Liechtenstein 1967 in den Besitz der Stadt über.
Heute dient das Palais als Ausstellungsgebäude, Heimstätte des Kulturreferates und ist gleichzeitig Sitz der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs sowie der AK Bibliothek.
Öffnungszeiten:
Öffnungzeiten:Mit zirka acht Millionen Büchern und Objekten ist die Österreichische Nationalbibliothek die grösste Bibliothek Österreichs. Neben den mehr als drei Millionen Büchern sind es besonders die zehn Sondersammlungen mit ihren einzigartigen Objekten – Handschriften, Inkunabeln, Musikautographen, Fotos, Landkarten, Globen u.v.m. – die den internationalen Rang begründen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag:Der Erbauer des Palais Wilczek ist Anton Johann Ospel (1677-1756), der es noch vor 1737 vollendete. Benannt ist das Palais nach dem späteren Besitzer Graf Hans Wilczek (1837-1922), einem Wiener Kunstsammler des Historismus.