Der modernste Sternenprojektor der Welt ist das Universarium Modell IX von Carl Zeiss Jena. Das System folgt dem neu entwickelten Starball-Konzept, der mechanischen Trennung von Sternenhimmelprojektion und der Projektion der Sonne und der Planeten.
Das Österreichische Theatermuseum im Palais Lobkowitz ging 1991 aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervor. Diese Sammlung wurde zwar erst 1922 gegründet, doch die Vorstufen systematischer Sammeltätigkeit diverser Theatralia an der Hofbibliothek reichen bis in die Barockzeit zurück.
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Mittwoch bis Montag:Das österreichische Zuckermuseum wurde im Jahr 1986 gegründet und war ursprünglich in Siegendorf, Burgenland, untergebracht. 1998 übersiedelte es - mit neuem Konzept - nach Tulln (Standort einer Zuckerfabrik) in die Räumlichkeiten der Museen im Minoritenkloster. Es zeigt ein facettenreiches Bild von der faszinierenden Entwicklung des Süssen: Ausgehend von den Ursprüngen im Altertum führt der Pfad durch die Geschichte bis in die Gegenwart der modernen Zuckergewinnung.
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Im Otto Wagner Pavillon - einem Jugendstiljuwel am Karlsplatz - ist seit Sommer 2005 eine permanente Dokumentation zu Leben und Werk des großen österreichischen Baukünstlers eingerichtet.
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April bis Oktober:1706-1710 nach den Plänen der Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Lukas von Hildebrandt erbaut, zählt das Palais Auersperg seitdem zu den Brennpunkten europäischer Musik-, Politik- und Gesellschaftsgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck schrieben hier ihren Beitrag zur Weltmusik, die Adelsfamilien Rofrano, Kinsky, Sachsen-Hildburghausen, Auersperg und das schwedische Königshaus Wasa betrieben im Palais große Politik, schufen mit opulenten Festlichkeiten eine Manifestation aristokratischer Prachtentfaltung.
Die Liegenschaft, auf der heute das Palais Breuner steht, ist schon im Mittelalter urkundlich nachweisbar.
Das Palais zählt nach seiner vor kurzem durchgeführten Restaurierung wieder zu den schönsten Barockbauten Wiens. Auf einer Grundfläche von 1016 m² erheben sich vier Stockwerke über einem Tiefparterre.
Schon um 1600 war ein Haus an der Freyung im Besitz des Freiherrn Karl von Harrach, der 1627 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde.
Im Jahre 1689 begann Bonaventura Graf Harrach den Neubau des nach einem Brand 1683 stark beschädigten Palastes.
1845 wurde das Palais durch Entfernung der Giebel an der Hauptfassade und die Verbauung des Hofes stark verändert. 1850 wurden die Räume für die Harrachsche Gemäldegalerie adaptiert, die zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Zeit zählte. Nicht weniger als 1000 erstklassige Gemälde waren umgeben von kostbaren Schränken mit Gläsern, Medaillen, Miniaturportraits, Bronzen und sonstigen Werken der Kleinkunst. 1944 bei einem Luftangriff schwer beschädigt, wurde zwischen 1949 und 1952 der barocke Zustand wiederhergestellt.
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TäglichDas Palais Kaufmännischer Verein wird auch als "kleine Hofburg" bezeichnet und liegt im Zentrum von Linz, direkt in der Fußgängerzone. Mit seinen sieben Sälen bietet das Veranstaltungszentrum den idealen Rahmen für Veranstaltungen jeder Art. Egal ob Kongresse, Tagungen, Seminare und Workshops, Ausstellungen und Messen, Präsentationen, Pressekonferenzen, Konzerte, Gala-Abende und Modenschauen.
Der Vorgängerbau des heutigen Palais Liechtenstein war von 1658 bis 1697 erzherzogliches Hubamt. Kurz nach dem großen Feldkircher Stadtbrand 1697 erwarb dieses Objekt Fürst Johann Adam Andreas Liechtenstein, das somit in fürstlich-liechtensteinischen Besitz kam. Daher der Name "Palais Liechtenstein". Der Fürst ließ das Haus bald nach der Brandkatastrophe als fürstliches Amtshaus im barocken Stil neu aufbauen. Das Palais war Verwaltungssitz der 1719 zu einem Reichsfürstentum mit dem Namen Liechtenstein vereinigten Gebiete der reichsunmittelbaren Herrschaft Schellenberg (1699) und der reichsunmittelbaren Grafschaft Vaduz (1712).
1774 wurde es von den Fürsten von Liechtenstein verkauft. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts zeitweise Brauerei, Gasthaus, Spinnerei und Sitz einer Lesegesellschaft, gelangte das Haus 1848 in den Besitz von Andreas Ritter von Tschavoll, damals Feldkircher Bürgermeister und Fabrikant. Er lenkte von 1872 bis 1880 und 1883 bis 1884 die Geschicke der Stadt Feldkirch. Später erbte das Haus Bürgermeister Anton Gohm. Von seinen Nachfolgern ging das Palais Liechtenstein 1967 in den Besitz der Stadt über.
Heute dient das Palais als Ausstellungsgebäude, Heimstätte des Kulturreferates und ist gleichzeitig Sitz der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs sowie der AK Bibliothek.
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Öffnungzeiten:Mit zirka acht Millionen Büchern und Objekten ist die Österreichische Nationalbibliothek die grösste Bibliothek Österreichs. Neben den mehr als drei Millionen Büchern sind es besonders die zehn Sondersammlungen mit ihren einzigartigen Objekten – Handschriften, Inkunabeln, Musikautographen, Fotos, Landkarten, Globen u.v.m. – die den internationalen Rang begründen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: