Er wird als Brandstifter Roms überliefert und mordete innerhalb seiner Familie. Gleichzeitig fallen in seine Amtszeit Reformen, er schafft Wohlstand und hat eine künstlerische Ader. Die Bewertung Neros durch die Nachwelt ist stark von den Quellen abhängig, die man heranzieht.
Vor dem Hintergrund dieser Einsicht entwarf Stephan Lessenich 2019 in seinem gleichnamigen Buch Perspektiven für eine solidarische, inklusive und nachhaltige Demokratie. Wie hat sich seine Analyse durch den Eindruck einer globalen Pandemie verändert?
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Schwerpunkts zu „Solidarität – Krisenerscheinung oder Triebkraft für Demokratien“ statt.
Mason schreibt, dass wir drei Dinge wissen: Der Kapitalismus hat den Feudalismus abgelöst; seither durchlief er zyklische Tiefs, spätestens seit 2008 stottert der Motor. Wie hat sich seine Analyse durch die globale Pandemie und die voranschreitende Klimakrise verändert? Welche veränderten Lebens- und Arbeitsweisen wird es benötigen, um auf diese Herausforderungen als Gesellschaft zu reagieren?
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Aber ebenso bedeutend war das, was man den universitären Weg nennen könnte: die Philosophie, die Politik- und die Sozialwissenschaften. Dazu gehören auch der Feminismus und der Diskurs über Gender. Und nicht zuletzt haben die Literatur, die Kunst und sogar das Kino und die Populärkultur Freud’sche und psychoanalytische Erkenntnisse aufgenommen, angewandt und verbreitet.
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Mit dem Katalog zur Ausstellung, der am 19. April 2022 im Residenz Verlag erscheint, liegt somit die erste ausführliche Dokumentation dieser Sammlung vor. Die
Autor*innen des Buches und Kurator*innen der Ausstellung sprechen über die eindrucksvollen Kunstwerke und ihre
Künstler*innen, die sowohl in der Zeit von Verfolgung und Widerstand als auch nach 1945 entstanden sind.
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Bernd Lötsch, ehemaliger Generaldirektor des Naturhistorischen Museum
Manfred Christ, Wissenschaftsjournalist und Filmemacher
Moderation: Gudrun Tiefenbach-Kaufmann
Eintritt: EUR 9,00 (inkl. Eintritt Haus für Natur ab 17:00 Uhr)
50% Ermäßigung für Raiffeisen-Kontoinhaber*innen*
Kostenlos mit der Jahreskarte*
Anmeldung
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Menschenrechte stehen jedoch weltweit unter Druck. Immer mehr Regierungen schränken Stück für Stück unsere Freiheiten ein. Auch in Österreich gibt es Herausforderungen.
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Ein bunter Bogen spannt sich von Urwäldern und Bergwüsten, tropisch heißen Regionen in der Terai-Tiefebene bis zu den eisigen Spitzen des Himalayas. Das religiöse Land bewegt sich zwischen Tradition und Moderne, Aufbruch und Wandel.
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Im Rahmen des Filmprojekts "Maikäfer flieg!" setzte sich Unger intensiv mit Christine Nöstlinger und ihrem Werk auseinander. 2016 feierte ihre Verfilmung von Nöstlingers autobiografischem Roman "Maikäfer, flieg!: Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich" beim Grazer Filmfestival Diagonale Premiere.
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Beim Einführungsgespräch zu KAISERIN JOSÉPHINE erhält das Publikum aus erster Hand Einblicke in das Regiekonzept, erfährt Wissenswertes zu Inhalt, Stück und Rezeption und hört live ausgewählte Musikbeispiele anwesender Solist*innen, die im Gespräch mit dem Künstlerischen Leiter zu erleben sind.
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