Auf den Spuren eines historischen Kriminalfalles entrollt sich in spannenden Inszenierungen die Geschichte des Ruhrgebietes im Mittelalter. Am Leben und Sterben des Erzbischofs Engelbert von Köln und seines Kontrahenten Friedrich von Isenberg erzählt die Ausstellung von Mord und Fehde, Macht und Niederlagen, Raubrittern und Edelmännern.
Von einem schicksalsträchtigen Mord im Jahre 1225 bis hin zur letzten großen Ritterschlacht zeigt die Großausstellung das mittelalterliche Leben im Ruhrgebiet. Von der Geburt bis zur Grablege, von der Heiratspolitik bis zur Hinrichtung ist das Mittelalter in spannenden Inszenierungen hautnah erlebbar. Auf über 1500 qm Ausstellungsfläche erwartet Sie eine spannende Erlebnisreise in die Welt der Ritter und Burgen. Kostbare Exponate von Weltrang beleuchten die vielen Facetten des mittelalterlichen Ruhrgebiets. Macht, Politik und die vorindustrielle Geschichte der Region werden packend erzählt. Neben „Klassikern“ wie Waffen und Rüstungen, goldenen Reliquiaren oder Kochgeschirr werden auch die kuriosen und unbekannten Seiten dieser Epoche präsentiert. Was machten beispielsweise die blutbefleckten Kleider des ermordeten Erzbischofes auf der Hochzeitstafel des Königs? Warum galten Hände eines Gehenkten als Talisman? Wurden in den Schreibstuben deutscher Klöster auch Urkunden gefälscht?
Der Besuch der Großausstellung ermöglicht Einheimischen und Ortsfremden einen völlig neuen Blick auf die Region an der Ruhr. Denn bis heute bringen viele Menschen mit dem „Ruhrpott“ vor allem rauchende Schlote, staubige Halden, Lärm, Dreck und Fördertürme in Verbindung. Kaum jemand weiß, dass diese Region, die heute der drittgrößte Ballungsraum in Europa ist, im Mittelalter eine der burgenreichsten Landschaften Europas war. Und nicht nur das: Mitten in dieser Region fand im Jahr 1225 mit der Ermordung des Kölner Erzbischofes Engelbert I. ein Ereignis mit weitreichenden Folgen statt. Die Auswirkungen dieses Anschlages prägen in den nächsten Jahren fast das gesamte Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens. Burgen brennen, Adlige werden hingerichtet, unzählige Kleinkriege zerrütten die Region. Das Ausstellungsprojekt ist neben einer umfassenden Mittelalter-Schau auch eine Spurensuche nach den Überresten und Folgen dieser Zeit des „AufRuhrs“ in der heute vollkommen verwandelten Landschaft an Ruhr, Emscher, Lippe und Rhein.
Die Wissenschaftler erarbeiten zur Ausstellung eine Übersicht der vielen hundert Burgen, die es zwischen Ruhr und Emscher gegeben hat. Wie dicht die Burgenbauten waren, wird nicht nur Einheimische überraschen. Viele dieser Burgenbauten waren nicht – wie man es von heute kennt - aus Stein, sondern große Holzwohntürme auf einem Erdhügel; sogenannte „Motten“. Keine dieser Turmhügelburgen ist heute noch erhalten, sodass kaum jemand die verbreitetste Burgenform des 13. Jh. kennt. Im Rahmen der Ausstellung wird eine solche Turmhügelburg in Originalgröße mitten im Zentrum der Stadt Herne auf dem Außengelände des Museums für Archäologie rekonstruiert: 24 Meter hoch und original eingerichtet, als wären die echten Bewohner gerade erst gegangen.
Begleitet wird die Mittelalter-Schau von einem Außenprogramm in elf Burgen und Schlössern der Region. Wer diese Ausstellung besucht, wird das Ruhrgebiet mit neuen Augen sehen!
Als Portalstadt des RUHR.2010 Erlebnisareals „Kulturhafen Ruhr“ ist Duisburg der ideale Startpunkt, um die Kulturhauptstadt zu entdecken. Ab Februar 2010 warten im neuen RUHR.Visitorcenter in der Duisburger Innenstadt Informationen zum Hafen der Kulturhauptstadt und der gesamten Metropole Ruhr auf den interessierten Besucher.
Glanzstück wird der interaktive Tisch sein, der spielerisch zur virtuellen Entdeckerreise einlädt. Veranstaltungstickets werden ebenso erhältlich sein, wie eine bunte Auswahl an Souvenirs.
Duisburg hat einiges zu bieten. Führungen zu Kultur und Geschichte, aktive Elemente wie Klettern, und Drachenboot fahren und die Klassiker, eine Hafenrundfahrt durch den weltgrößten Binnenhafen oder ein Besuch im Duisburger Zoo sind immer eine Reise wert. Bemerkenswert ist die auserlesene Museumslandschaft der Stadt.
Erlebbare Industriekultur bietet der Landschaftspark Duisburg-Nord. Das ehemalige Hüttenwerk hat sich zu einem einmaligen Freizeitgelände mit ganz besonderem Flair gewandelt. Am Abend verwandelt die Lichtinstallation des britischen Künstlers Jonathan Park alles in eine bunte Märchenwelt.
Maritimes Flair und architektonische Highlights der Extraklasse sind die Merkmale des Duisburger Innenhafen. An der Promenade laden Cafés, Bars und Restaurant zum Verweilen ein. Museen und das Legoland Discovery Center ergänzen das Angebot.
Zum Shopping nach Herzenslust lädt die Duisburger Innenstadt mit unzähligen Geschäften auf der breiten Flaniermeile Königstrasse mit den Malls CityPalais und Forum. Hier findet auch in jedem Jahr der weithin beliebte Weihnachtsmarkt statt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.duisburgnonstop.de - Das Portal für Freizeit, Kultur und Tourismus
www.visit-duisburg.de - Die schönsten Seiten Duisburgs in filmischen Portraits
Besuchen Sie uns ab Februar 2010 im:
RUHR.Visitorcenter Duisburg
Königstraße 39
47051 Duisburg
Kontakt:
Tourist Information Duisburg
Königstraße 86
47051 Duisburg
Germany
Telefon: +49 203 28544-0
Fax: +49 203 28544-44
[email protected]
www.duisburgnonstop.de
www.visit-duisburg.de
Braunschweig ist mit ca. 250.000 Einwohnern die größte Stadt zwischen Hannover und Berlin und Zentrum der Region im östlichen Niedersachsen.
Das „weiße Gold“, das Salz, verlieh der Stadt ihren Namen. Reichtum und Wohlstand sind auf den jahrhundertelangen Handel mit dem Salz zurückzuführen, dessen Einkünfte es den Landesherren ermöglichte, eine Stadt zu erbauen, die mit ihrem italienischen Flair als das „Rom des Nordens“ bezeichnet wird.
Worms und die Nibelungen sind untrennbar miteinander verbunden. Siegfried, Kriemhild und all die anderen Protagonisten der Nibelungensage sind für die Wormser gute Bekannte. Doch Sie werden bei Ihrem Besuch feststellen, dass es noch viele andere Gründe gibt, die Nibelungenstadt zu erkunden.
Noch heute prägt das mächtige Stadttor Porta Nigra die größte Römer-Metropole nördlich der Alpen. In der historischen Altstadt von Trier verströmen die architektonischen Zeugen vieler Jahrhunderte zusammen mit trendigen Cafés und gemütlichen Weinstuben eine bezaubernde Atmosphäre. Auch die Umgebung hat sehr viel zu bieten, denn die älteste Stadt Deutschlands liegt idyllisch mitten im Tal der Mosel. Entdecken Sie ihre Schätze auf Wanderungen durch die Weinberge, Streifzügen entlang der Ufer von Mosel, Saar und Ruwer oder bei einer Schiffstour.
Prickelnde Momente sind in Trier übrigens garantiert, denn nirgendwo sonst in Deutschland wird so viel Sekt verkeltert. Über dem römischen Amphitheater lädt der Petrisberg zum malerischen Sonnenuntergang ein und auch der Panoramablick von der Mariensäule über die sonnengoldenen Hänge der Moselschleife ist wie geschaffen für romantische Abende. Die Restaurants an den Terrassen der Mosel erwarten Sie zum stilvollen Candle-Light-Dinner, in den historischen Gemäuern der Winzerhöfe verlocken feine Menüs und Weine zum stimmungsvollen Genuss.
Seit 1981 ist das größte romanische Kirchenbauwerk Deutschlands UNESCO Welterbestätte und zieht mit seiner mittelalterlichen Schönheit jeden Besucher in seinen Bann.
Einst Zentrum von Politik und Macht besticht Speyer heute mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten und einer eindrucksvollen historischen Altstadt. Die Via triumphalis, Speyers Flaniermeile, wird von Hunderten von Sitzplätzen im Freien eingerahmt. Zwischen Dom und Altpörtel reihen sich junge Straßencafés, traditionelle Weinstuben und quirlige Bistros wie Perlen auf einer Schnur. Oleander säumen Ihren Spazierweg durch romantische Gassen, Palmen schmücken die historischen Plätze, Promenaden laden Sie zum Bummeln und Verweilen ein. Speyer – ganz eindeutig ein Ort stilvoller Romantik!
Wenn die Trauben prall und schwer an den Reben hängen, entfaltet die Stadt am Rhein ihren ganzen Charme mit unzähligen Weinfesten und einer lebendigen Gastronomie in urigen Gutsschänken. Höhepunkt ist der Mainzer Weinmarkt am letzten August- und ersten Septemberwochenende.
Koblenz ist idealer Ausgangspunkt für erlebnisreiche Ausflüge in das Unesco Welterbe Oberes Mittelrheintal. Der geschichtliche Bogen der 2000 Jahre alten Stadt spannt sich von Römern über Kelten, Franken und Merowinger bis zur Neuzeit. Die reiche Kultur, eine frische regionale Küche, die unkomplizierte rheinische Herzlichkeit und die erlesenen Rhein- und Moselweine prägen das einzigartige Flair dieser Stadt.
Ein Spaziergang durch die Altstadt und hinauf zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck ist eine lebendige Geschichtsstunde. Mit der Fähre gelangen Sie über den Rhein zur spektakulären Festung Ehrenbreitstein. Ein Klassiker der Rheinromantik: die Schifffahrt auf dem Rhein von Koblenz zum sagenumwobenen Felsen der Loreley! Dazu Kunst in vielfältigen Museen, Kultur in Stadttheater und Kleinkunstbühnen, Shopping in kleinen Boutiquen und großen Malls ... und als prickelnde Erfrischung zwischendurch ein schäumender Rieslingsekt aus der Region!
Kaiserslautern ist für eine Großstadt überraschend beschaulich und als internationale Stadt erstaunlich ursprünglich. Erleben Sie die kreative Spannung, die daraus erwächst und die Atmosphäre zum Vibrieren bringt: