Ausstellung

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
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Mittelalterlicher Adventsmarkt

im HGM

Unweit vom Zentrum Wiens trifft man sich vom 2. bis 4. Dezember 2011 bereits zum fünften Mal vor den Toren des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM). Der mittelalterliche Adventsmarkt lockt nicht nur die Szene der Mittelalterfreunde ins Arsenal im 3. Wiener Gemeindebezirk, es sind auch viele Besucher von der angenehmen und freundlichen Stimmung dieses Weihnachtsmarkts begeistert.

Schon beim Anmarsch durch den Schweizer Garten kann man die Gerüche von gebrannten Mandeln, gebackenen Mäusen, der historischen Wanderbäckerei, dem Mokkazelt, von Gewand aus Leder und dem Maronibrater aufnehmen.

Informationen

Heeresgeschichtliches Museum

Militärhistorisches Institut

Arsenal, Objekt 1, A-1030 Wien

Tel. +43 (0) 1/795 61-0

täglich 9–17 Uhr

[email protected]

www.hgm.or.at

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DOGON – Weltkulturerbe aus Afrika

Rund 250 der schönsten Zeugnisse der jahrhundertealten Traditionen werden in der Ausstellung präsentiert. Beeindruckende Masken, rituelle Holzskulpturen und Schmuckgegenstände aus Metall führen die besondere Ästhetik der Dogon vor Augen und sind ein mehr als würdiger Auftakt für die neue Afrikareihe der Bundeskunsthalle, die mit dieser Ausstellung eröffnet wird.
Museumsmeile Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn

Vor über 500 Jahren floh das westafrikanische Volk der Dogon in die unzugängliche Felslandschaft der Falaise von Bandiagara. Dort verband es sich mit der alten Tellem-Zivilisation, die seit Jahrhunderten in den Felsen lebte. So entwickelte sich in der spektakulären Landschaft im Osten Malis eine einzigartige Kultur.

Informationen

Kunst- und Ausstellungshalle der ­Bundesrepublik Deutschland

Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn
Tel. +49 (0) 228/91 71-0
Di und Mi 10–21 Uhr, Do–So und Fei (auch ­denen, die auf einen Montag fallen) 10–19 Uhr

www.bundeskunsthalle.de

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Vanity

Mode/Fotografie aus der Sammlung F. C. Gundlach.

Museumsplatz 1, A-1070 Wien

Die einzige Konstante der Mode ist ihr stetiger Wandel. Mode ist Ausdruck von Idea­len der Schönheit und von Zeitgeist, expressives Spiel zwischen Zugehörigkeit und Distinktion, Kommunikation und Trend.

Informationen

KUNSTHALLE Wien

Tel +43 (0) 1/521 89 33

täglich 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr

www.kunsthallewien.at

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Jeanne Hebuterne. Selbstbildnis. 1916. Öl

Von Renoir bis Picasso

Künstler der École de Paris. Werke aus der Sammlung des Petit Palais, Genf.

Markt 7, D-07743 Jena

Die Gemälde der Künstler der École de ­Paris gehören heute zu den weltweit am meisten bewunderten Kunstwerken in öffentlichen und privaten Sammlungen. Unzählige Reproduktionen haben viele dieser Bilder und deren Formensprache so fest in unserem Gedächtnis verankert, dass diese als wichtiger Teil des kulturellen Erbes von vielen geschätzt und geachtet werden.

Informationen

Kunstsammlung Jena

Markt 7, D-07743 Jena

Tel.: +49(0)3641/49 82 61

Di, Mi und Fr 10-17 Uhr,Do 15-22 Uhr

Sa und So 11-18 Uhr

www.kunstsammlung.jena.de

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Pompeji – Nola – Herculaneum. Katastrophen am Vesuv

Sachsen-Anhalt ist das Geburtsland der Antikenrezeption nördlich der Alpen. Hier präsentiert das Landesmuseum für Vorgeschichte die größte und umfassendste Pompeji-Ausstellung der letzten Jahre.

Richard-Wagner-Straße 9, D-06114 Halle/Saale

Am 28. Februar 1766 bestieg Fürst Franz von Anhalt-Dessau den rauchenden Vesuv. Der beeindruckende Vulkan wird später im Dessau-Wörlitzer Gartenreich künstlich nachgebildet. Die antiken Bildwerke, welche die Reisegesellschaft anschließend in Pompeji und Herculaneum besichtigte, inspirierten das Innendekor der Wörlitzer Anlagen – heute UNESCO-Weltkultur­erbe.

Informationen

Landesmuseum für Vorgeschichte

Richard-Wagner-Straße 9, D-06114 Halle (Saale)

Tel. +49 (0) 345/52 47-363 (Kasse), -361 (Besucherbetreuung)

www.pompeji-ausstellung.de

www.himmelsscheibe.de

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Adventnachmittag

Vergangenheit und Gegenwart berühren sich

Das lebensspuren.museum Wels widmet dem Ausnahmekünstler Robert Schöller mit der ­Sonderausstellung Robert Schöller – Kinder.Portraits eine beeindruckende Schau.

Pollheimerstrasse 4, A-4600 Wels

Robert Schöller gilt als einer der besten ­österreichischen und international anerkannten Künstler. Seit seiner Jugend hat er sich mit jenen Eigenschaften beschäftigt, die seine Kunstwerke so einzigartig machen.

Informationen

lebensspuren.museum

Pollheimerstraße 4,

A-4600 Wels

Tel. +43 (0) 72 42/70 64

Di–Sa 10–16 Uhr

[email protected]

www.lebensspuren.at

 

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Niclaus Gerhaert. Der Bildhauer des ­Mittelalters

Der in Straßburg und Wiener Neustadt tätige Niederländer Niclaus ­Gerhaert von Leyden ist zweifellos einer der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der Spätgotik. Das ­Liebieghaus widmet dem heute fast vergessenen, von den Zeitgenossen aber hoch gerühmten und ­verehrten ­Bildhauer des ausgehenden 15. Jahrhunderts nun erstmals eine eigene Ausstellung.

Städtische Galerie, Schaumainkai 71, D-60596 Frankfurt am Main

Gerhaerts Werke überzeugen durch über­raschende Modernität und große Lebensnähe der Figuren. Berühmte mittelalter­liche Künstler wie Tilman Riemenschneider, Veit Stoß, Michel Erhart oder der Tiroler Michael Pacher sind ohne ihn nicht denkbar.

Informationen

Liebieghaus Skulpturensammlung

Schaumainkai 71, D-60596 Frankfurt am Main

Di, Fr–So 10–18 Uhr, Mi und Do 10–21 Uhr

www.liebieghaus.de

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Adlermaske, Vancouver Island, 19. Jh., Foto A. Dreyer

Weltsichten – Blick über den Tellerrand!

Das Linden-Museum Stuttgart vereint zu seinem 100. Geburtstag auf über 2000 Quadratmetern erstmals alle sieben Regionalabteilungen des Museums in einer Schau und öffnet in kulturvergleichenden Inszenierungen den Blick für die faszinierende Vielfalt unserer Welt.

Schloßplatz 2, D-70173 Stuttgart

Es gibt kein zentraleres Menschheitsthema als die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt: Sie entscheiden über Rang und Status, Krieg und Frieden sowie über die Bedeutung von Leben und Tod.

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Kunst erleben zwischen CentrO und ­Gasometer

Im romantischen Kaisergarten und fußläufig zu Rehbergerbrücke, Gasometer und CentrO gelegen, ist die Ludwiggalerie der Ort für bildende Kunst in ­Oberhausen. In den großzügigen Räumen der klassizistischen Schlossanlage wird ein ungewöhnliches Ausstellungsprogramm mit Leihgaben aus aller Welt unter drei Fragestellungen präsentiert.

Konrad-Adenauer-Allee 46, D-46049 Oberhausen

Die Sammlung Peter und Irene Ludwig, eine der größten Privatsammlungen der Welt, die über das internationale Netz der Ludwig Museen mit Oberhausen verbunden ist, wird in kultur- und zeitüber­greifenden Themen­ausstel­lungen in der Ludwiggalerie vorgestellt.

Informationen

Ludwiggalerie Schloss Oberhausen

Konrad-Adenauer-Allee 46

D-46049 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208/412 49 11

Di–So 11–18 Uhr

[email protected]

www.ludwiggalerie.de

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St. Antony-Hütte – die Wiege der ­Ruhrindustrie

Die älteste Eisenhütte lockt mit Industriearchäologischem Park und neuem Erlebnisspielplatz. Ein bedeutendes Stück Geschichte des Ruhrgebiets erlebt man in Oberhausen.
Antoniestraße 32-34, D-46119 Oberhausen

Museum

Die St. Antony-Hütte ist die Keimzelle der Stahlindustrie im Revier. Aus ihr entstand der Weltkonzern Gutehoffnungshütte. Ein Museum erinnert hier mit einer Ausstellung über die „Wiege der Ruhrindustrie“ an die Anfänge und die Entwicklung der ersten ­Eisenhütte des Ruhrgebiets, die 1758 im Ruhrgebiet ihren Anfang genommen hat.

Informationen

St. Antony-Hütte

Antoniestraße 32–34, D-46119 Oberhausen

Di–Fr 10–17 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr

LVR-Industriemuseum

Hansastraße 20, D-46049 Oberhausen

Di–Fr 10–17 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr

Eintritt 4 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre frei

Führungen durch Museum und Park:

kulturinfo rheinland

Tel. +49 (0) 22 34/99 21-555

www.industriemuseum.lvr.de

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