Das erste Ausstellungsprojekt richtet dort Sébastien de Ganay mit einer installativen in situ-Arbeit aus. Im Zentrum seiner Auseinandersetzung mit dem Ort steht die Transformation der inhaltlichen Ausrichtung des Raumes als Kirche in einen profanen Veranstaltungs- und Ausstellungsort. Nunmehr verschwundene liturgische Komponenten wie Licht, Klang, Wort und Bild werden wiederbelebt.
Im konstanten Übergang zwischen den formalen Sprachen sind seine malerischen und zeichnerischen Erkundungen der Bildfläche ein Gefecht zwischen der Logik der nächsten Schritte und deren Aushebelung. Wie ein Haken schlagender Hase spielt sich Pils gegen sich selbst frei, um die Spannung des unbunten Bildes auf dem Höhepunkt zu halten.
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Die Abstraktion gilt in der Moderne als eine der signifikanten formalen Artikulationen und ist insbesondere mit der Malerei aufs Engste verbunden. Der konsequenten Analyse des Mediums bis zum Nullpunkt in der Avantgarde der 1910er-Jahre folgte ein stetiges Wiederaufkeimen der ungegenständlichen Malerei, vor allem im Abstrakten Expressionismus, im Informel und in der Minimal Art.
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Die im Musée d`Art moderne de la Ville de Paris stattfindende Schau wird in ihrer Ausrichtung rekonstruiert und bildet den Anlass für eine Spurensuche auf den Pfaden des Impuls gebenden Denkers. Im Vordergrund stehen jene Aspekte seines Schaffens, die Schnittstellen und Berührungspunkte mit der lokalen Entwicklung aufweisen.
Kuratorinnen: Brigitte Borchhardt-Birbaumer und Elisabeth Voggeneder
Anlässlich des Internationalen Museumstags unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung!“ bieten viele Museen abwechslungsreiche Programme: von Ausstellungseröffnungen bis zu Spezialführungen, von Kinder-Workshops bis zu Einblicken in Sammlungen.
Samstag, 20. Mai 2017 & Sonntag, 21. Mai 2017
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2017 feiert Red Bull 30 Jahre Markteinführung: Dietrich Mateschitz gründete, inspiriert von einem funktionalen Getränk des Fernen Ostens, Red Bull. Am 1. April 1987 wurde der erste Energy Drink in Österreich verkauft. Das war nicht nur die Einführung eines völlig neuen Produktes, sondern die Entstehung einer bisher unbekannten Produktkategorie.
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Die Schau blickt zurück auf das außergewöhnliche Schaffen des „Enfant Terrible“ der deutschsprachigen Karikaturszene. Manfred Deix wurde für seine drastisch gemalten Zeitkommentare beim Publikum als österreichischer Volkskünstler verehrt, aber auch angefeindet. Seine Bilder gewähren Einblicke in die Abgründe unseres Alltags und verleihen der österreichischen Seele Ausdruck. IMMER WIEDER DEIX!
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Eduard Thöny 1866 – 1950: München knapp vor 1900 im Aufbruch in die Moderne. Die Kunstakademie schon jahrzehntelang ein Magnet für Junge aus halb Europa. Eduard Thöny, geboren 1866 in Brixen, zog1872 mit dem Vater, dem Holzschnitzer Christian Thöny, in die deutsche Kunsthauptstadt. Schlachtenmaler will er werden, er studiert bei Meistern dieses noblen Fachs.
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Die ausgewählten Dokumente zeigen Höhepunkte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Geschichte von zwei Orchestern, die zu den ältesten Klangkörpern der Welt zählen.
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Seine ausgewählten „Drahtesel“ erlauben einen weit zurückreichenden Blick in die Geschichte des Fahrrads. Er reicht vom ersten, noch aus Holz gefertigten Laufrad, über die frühesten, noch schweren Velocipede-Räder, nicht immer leicht zu balancierende Hochräder, bis zum modernen Rennrad.
Kuratoren: Mag.a Elke Ferderbar, Mag. Michael Weese
Ausstellungsgestaltung: Michael Embacher
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