Chaldej, erfahren genug, um zu wissen, welche Fotografien in Moskau als ideologisch einwandfrei gelten, gelang dann das aus sowjetischer Sicht offizielle Befreiungsfoto von Wien: eine Gruppe von Soldaten mit Maschinenpistolen, im Hintergrund flattert die rot-weiß-rote Fahne. Die Ausstellung zeigt einen entscheidenden und bis in die Gegenwart wirksamen Moment der Geschichte Österreichs.
Unter diesen Rahmenbedingungen wurden die Salzburger Festspiele 1920 als katholisch-neobarockes Spektakel gegründet. Viele Wiener Jüdinnen und Juden förderten hier die Wiederbelebung des Österreich-Gedankens auf der Bühne.
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Die Ausstellung rückt Flora in seiner Rolle als Zeichner in den Fokus und präsentiert anhand von rund 130 ausgewählten Arbeiten einen mehrere Jahrzehnte umspannenden Bogen durch sein vielfältiges Œuvre, von den späten 1930er- bis hin zu den frühen 2000er-Jahren. Die Präsentation vereint Hauptwerke der ALBERTINA mit zentralen Leihgaben aus dem Nachlass und dem Besitz der Familie Paul Floras.
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Von den späten 1930er- bis hin zu den frühen 2000er-Jahren. Die Präsentation vereint Hauptwerke der ALBERTINA mit zentralen Leihgaben aus dem Nachlass und dem Besitz der Familie Paul Floras.
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Helmut & Johanna Kandl verfügen über ein faszinierendes Privatarchiv mit Tausenden von Fotos und Büchern, viel Videomaterial, Zeitungsausschnitten, Tonaufnahmen, Objekten und Relikten. Die Dinge sammelte das umtriebige Künstlerpaar im Laufe der Zeit durch Recherchetätigkeiten und damit verbundene Reisen an.
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Nach dem 2. Weltkrieg vereinten sich Künstler*innen, die mit der Ästhetik der diktatorischen Regime, vor allem der nationalsozialistischen, nichts zu tun haben wollten, im internationalen Art Club Wien. Auch Persönlichkeiten, die sich im politischen Widerstand engagierten, wie etwa Maria Biljan-Bilger und Susanne Wenger, waren Mitglieder. Viele der Künstlerinnen des Art Club waren Malerinnen.
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Als österreichische Spielart der Art brut gilt die Kunst aus Gugging, die in den 1970er-Jahren erstmals Aufmerksamkeit seitens der lokalen Kunstwelt erhielt. Junge Künstler wie Arnulf Rainer oder Adolf Frohner – auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen – begannen sich mit dieser Kunstform zu beschäftigen.
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1961 lernen sich der aus Korea stammende Park Seo-Bo (*1931) und der österreichische Künstler Adolf Frohner (1934-2007) in Paris während ihres UNESCO-Stipendiumaufenthalts kennen. In einer Phase der Suche ist für beide die Avantgarde in der Kunstmetropole Paris – vor allem die informelle Malerei und die von Jean Dubuffet initiierte Art brut – ein wichtiger Impuls.
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Fotografie wird nicht einfach übernommen, sondern dynamisch in Veigls Bildwelten integriert. Unterschiedliche Positionen und verschiedene Blick- und Bewegungsrichtungen machen die kompositorische Komplexität von Martin Veigls Malereien und Zeichnungen aus.
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Erzählt wird aus der Perspektive der Frauen – viele der angesprochenen Themen haben bis heute Relevanz.
Die Ausstellung „Wo sind sie geblieben? Die Frauen von Krems.“ entstand in Kooperation mit der Donau-Universität Krems und ist eine Weiterentwicklung des Projektes „DenkMAL! DenkWÜRDIG?!“, das seit Herbst 2018 auf der Suche nach „denkwürdigen“ Kremser Frauen ist.
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