Der Schädelknochen ist in roten Samt gefasst und trägt eine Kopie des österreichischen Erzherzogshutes. Neben der reichen Stickerei sind verschiedenste Kleinodien frommer Verehrer des Heiligen aufgenäht. Ein besonders bemerkenswertes Schmuckstück ist die auf einem Anhänger dargestellte Affenmutter mit ihrem Jungen, wohl ein Symbol für die Fürsorge des Landespatrones für Österreich.
Unter dem Titel »There will be Glory« kombiniert Florian Hirzinger zwei Serien, die ungewöhnliche Blicke auf das Wiener Umland werfen. »Pumpjacks« zeigt Pferdekopf-pumpen im Marchfeld vor den Toren Wiens, die dort zu einem festen Bestandteil des Landschaftsbildes geworden sind, heute allerdings wie Relikte aus einem vergangenen Zeitalter wirken.
In der Biedermeierzeit schuf der Architekt Josef Kornhäusel hier die Orangerie – ein kleines Palmenhaus, das längst als klassizistisches Juwel gilt. Vom 2. bis 6. Juni 2022 sind die sonst verschlossenen Tore des Konventgartens weit geöffnet. Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ihre Schätze von Rosen über Kakteen bis hin zu Kräutern.
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Ausgehend von der Sala terrena, dem unvollendeten Gartensaal Kaiser Karls VI., geht die Führung durch die Gärten der Jahrhunderte. Über den modernen Teichgarten mit alten Apfelsorten, den mittelalterlichen Kreuzgarten sowie den im Renaissancestil gehaltenen Feuerbrunnenhof begleitet Sie die Führung in den Konventgarten.
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In der Fotoserie »Der Parasit« pflanzt Sophie Tiller Naturkundebüchern Leben in Form von Kapuzinerkresse ein. Später kommen andere Pflanzen hinzu und bereiten ein Habitat für die tierische Besiedlung vor (Würmer, Schnecken…). Die geistige Schöpfung des Menschen wird mit tatsächlichen Lebewesen verbunden und diese verwandeln letztlich Wissen in Nahrung.
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An ausgewählten Terminen zwischen März und Oktober gibt es die einzigartige Gelegenheit in die faszinierende Gartenwelt des über 900 Jahre alten Stiftes einzutauchen. Entdecken Sie in einem 90-minütigem Spaziergang durch die selten zugänglichen Stiftsgärten gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Dr. scient. med. Patricia Purker oder Mag.
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Die Markgräfin zeigt die Klosterräumlichkeiten und blickt humorvoll, aber auch nachdenklich in die Vergangenheit. Der Ruhm ihres Mannes und was davon bis heute geblieben ist beschäftigen sie ebenso wie ihre eigene Rolle an seiner Seite.
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Einerseits sind Karikaturen und Malereien von Hubert Schorn zu sehen, zum anderen präsentiert Thomas Schorn eine Auswahl aus seiner Sammlung kubanischer Fotografien und Raritäten in den Räumlichkeiten des Stadtmuseums. Darunter die Kamera des Revolutionsfotografen Perfecto Romero, mit der dieser die Ereignisse und Persönlichkeiten rund um die kubanische Revolution festgehalten hatte!
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In ihrer theoretischen Auseinandersetzung zeigt die Grazer Diversitäts-Expertin die ethnischen Stereotypen hinter den bekannt witzigen Motiven im Exkurs des Karikaturmuseum Krems auf. Zugleich erklärt Maryam Laura Moazedi, wie das Character-Design unter Zuhilfenahme der Stilmittel der Karikatur zukunftsweisende Wege beschreiten kann.
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Donald Duck aus österreichischer Hand im Karikaturmuseum Krems
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