In der Ausstellung „Mittelalter am Bodensee“ werden diese und andere Fragen anhand archäologischer Funde beantwortet und an Hands on-Stationen nachvollzogen. Das Alltagsleben der einfachen Leute jenseits von Ritter- und Burgenromantik wird in den Mittelpunkt gestellt.
Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Kreativatelier für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren.
Den Anfang machen unter A wie angelicamad Stiche der Künstlerin Angelika Kauffmann; der Münzschatz von Sonderberg – Z wie zahla – beschließt die Ausstellung. Dazwischen: Schnapsgläser, Selbstporträts von Edmund Kalb, Schwertknäufe, der Nachlass von Fritz Krcal, Priestergewänder, Herbarien …
Dauer: 1 Stunde
Kosten: 7 Euro plus Eintritt
Mit Johannes Spies (erinnern.at) und Kathrin Dünser (vorarlberg museum)
Treffpunkt: vorarlberg museum, Kassa
Keine Kosten, Eintritt in die Ausstellung frei
Motiv ist Mauthausen – Ort und Synonym für die Auslöschung zehntausender Menschen. Die verwendeten Filme stanzt, kocht oder behandelt er mit Chlor und Tintentod, bevor sie belichtet werden. Dadurch wirken die Fotografien wie historische Fundstücke und künden von der Auslöschung des Menschen ebenso wie von der Tilgung von Erinnerung.
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Ausstellungsbesuch und Kreativatelier
Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Kreativatelier für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren.
Kosten: 4 Euro/Erwachsene plus Eintritt, Kinder frei, ohne Anmeldung,
Dauer: 1 1/2 Stunden
Über siebzig Kunstwerke wurden seitdem erworben. Sie alle verbindet ein unbändiger kreativer Impuls und die reine Lust an der Gestaltung, fern akademischer Richtlinien oder Marktmechanismen. Das vorarlberg museum setzt gleichzeitig ein klares Zeichen für Diversität und Inklusion.
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Nach der vielgelobten Ausstellung Römer oder so? geht es nun in Weltstadt oder so? um das Zusammenleben in Brigantium. Wer lebte hier? Wer nutzte diesen Ort? Gab es eine Verwaltung, ein Steuer- und Sozialwesen? Wie funktionierte die Wirtschaft und zu welchen Göttern beteten die Menschen?
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Das Kulturerbe ist nicht mehr von der Tradition vorgegeben, es muss immer neu ausgehandelt werden, will es möglichst inklusiv und damit identitätsstiftend sein. Einen Beitrag zu dieser Debatte liefern zahlreiche Künstler*innen in der Ausstellung Was uns wichtig ist!.
Kosten: 6 Euro zzgl. Einritt
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Neben Neuzugängen aus den letzten Jahren werden auch Kostbarkeiten aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu sehen sein. Ob aus Holz, Wachs, Papier oder Ton, ob Schneekrippe, Kastenkrippe oder Fatschenkind – die prachtvollen Inszenierungen rund um Christi Geburt bringen Weihnachten ins Museum.
Mittlerweile scheint die größte Bedrohung für den Menschen der Mensch selbst zu sein: Klimakatastrophen, Kriege, die Pandemie. Sicherheit hat in erster Linie mit Vertrauen zu tun – früher in den lieben Gott, heute in den Staat. Wie sicher fühlen Sie sich? Begeben Sie sich durch diese Ausstellung … Auf eigene Gefahr.
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