Ausstellung

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Barbara Loftus, Lieder ohne Worte (Triptychron), 2012/13 © Barbara LoftusBarbara Loftus, Öffnen, 1995 © Barbara Loftus, Foto: Barbara LoftusBarbara Loftus, Das Zimmer danach, 2011, © Barbara Loftus | Foto: Michael Setzpfandt

Barbara Loftus

Lieder ohne Worte – Bilder der Erinnerung.

Die in Brighton lebende Malerin Barbara Loftus entführt uns in die behagliche Welt ihrer jüdischen Großeltern in Berlin-Schöneberg. Während auf dem Klavier Mendelssohn Bartholdys Lieder ohne Worte verklingen, dringt in das Idyll schon bald das Böse in Gestalt von Braunhemden ein. Möbelpacker schaffen das Instrument weg – ein Verweis auf die bevorstehende Deportation seiner Besitzer.

Informationen

Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin

Poststraße 16, D-10178 Berlin

Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr

Tel. +49 (0) 30/24 0 02-162

http://www.stadtmuseum.de

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Axel Springer in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, 7. November 1966, Unternehmensarchiv Axel Springer AG„Flugblatt Enteignet Springer ca. 1968“, Flugblatt, ca. 1968. © Hamburger Institut für Sozialforschung

Bild dir dein Volk!

Axel Springer und die Juden.

Axel Springer war die wohl bedeutendste und zugleich umstrittenste Verlegerpersönlichkeit im geteilten Deutschland. In seinen Zeitungen setzte er eine proisraelische und projüdische Haltung durch, beschäftigte aber gleichzeitig ehemalige na­tio­nalsozialistische Journalisten. Wie passt Springers Engagement zu seinen Kam­pagnen gegen die Ostpolitik Willy Brandts und gegen die Studentenbewegung?

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Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin

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Schrägluftbild des Stadtkerns mit Markierung der arisierten Häuser, 1925 © Sammlung Düwel HamburgAlbert Vennemann, Blick von der Marienkirche Richtung Berliner Rathaus, Berlin 1925 © Stiftung Stadtmuseum Berlin

Geraubte Mitte

Die „Arisierung“ jüdischen Grundeigentums im Berliner Stadtkern 1933–1945.

Der staatliche Raubzug gegen die Juden zwischen 1933 und 1945 sowie die Schicksale jüdischer Hauseigentümer in der Berliner Mitte sind erstmals Thema dieser Ausstellung. Sie zeigt den engen Zusammenhang zwischen nationalsozialistischer Stadtplanung und staatlicher Beraubungsmaschinerie auf.

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Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin

Poststraße 16, D-10178 Berlin

Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 12–20 Uhr

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Otto Dix, Römerin,1963, Farblithografie © VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Foto: Michael Herling / Benedikt Werner, Sprengel Museum HannoverErich Heckel, Mann in der Ebene,1917, Holzschnitt © VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Foto: Michael Herling / Benedikt Werner, Sprengel Museum Hannover 

Von Kollwitz bis Picasso

Der Bestand an herausragenden Blättern der Grafik des 20. Jahrhunderts, den das Sprengel Museum Hannover beherbergt, wird nachhaltig durch die Leihgabe der Sammlung Ernst-Joachim Sorst aus Hannover ergänzt.

Rund 50 Arbeiten auf Papier und vier Skulpturen werden in der Ausstellung präsentiert, die den Zuwachs auf dem Feld der Moderne und den Ausbau der Sammlung auf willkommene Weise unterstützen.

Informationen

Sprengel Museum Hannover

Kurt-Schwitters-Platz, D-30169 Hannover

Tel. +49 (0) 511/168-43875

http://www.sprengel-museum.de

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Marilyn Monroe auf der Terrasse ihres Hollywood-Apartements im Mai 1953, Foto Alfred Eisenstaedt © Getto ImagesOriginal Marilyn Moores schwarzer Kaschmirpullover mit Rollkragen und karierte Lieblingshose der Marke JAX © Ted StampferJunge Marilyn,  1945, Foto: Armeefotograf David Conover  © Ted StampferOriginal Marylin Monroes purpurrot-pinkfarbene Satin-Stola © Ted StampferBilly Wilders Originaldokumente zu „Manche mögen's heiss”, Produktionsarchiv (über 200 Einzelstücke), © Ted StampferOriginal Marilyn Monroes elfenbein-farbener Satinmorgenmantel mit Gürtel, 1953-1962 © Ted Stampfer

Private Marilyn

Der Mensch hinter der Kunstfigur Monroe. Das Spielzeug Welten Museum Basel zeigt in dieser einzigartigen Sonderausstellung das erste Mal über 700 originale Memorabilien und persönliche Hinterlassenschaften der unvergesslichen und unvergleichbaren Marilyn Monroe in der Schweiz.

Die Ausstellung wirft ­einen Blick hinter den glamourösen Hollywoodfilmstar Marilyn Monroe, der uns noch Jahrzehnte nach seinem Tod in seinen Bann zieht.
Bei der Privatsammlung von Ted Stampfer handelt es sich um die größte bekannte Privatsammlung Europas zu Marilyn Monroe. Ted Stampfer gilt als Experte und zählt

Informationen

Spielzeug Welten Museum Basel

Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel

Tel. +41 (0) 61/225 95 95

http://www.spielzeug-welten-museum-basel.ch


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Iris Bodemer, 2008, Brosche „Ingredienzen” Fächerkoralle, Pinsel, Wandfarbe, Gold, Baumwolle, Foto Julian KirschlerUte Eitzenhöfer, 2007, Brosche „Greetings from Idar-Oberstein 19”, Bernstein, rekonstruierter Türkis, Topas, Verpackungskunststoff © Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Winfried ReinhardtJagdhundanhänger, Gold, Perlen, Email, Vermutlich Deutsch, um 1560, Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Günther Meyer Papagei-Anhänger, Gold, Diamanten, Rubine, Perlen, Süddeutsch, um 1560-1570 © Schmuckmuseum Pforzheim, Schenkung Werner Wild Stiftung, Foto Günther Meyer

Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden

Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Rund 2000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden: von trojanischem Ohrschmuck über kunstvoll und fein gearbeitete Schmuckstücke der Etrusker, üppige Kleinodien aus dem Barock oder bedeutende Stücke aus dem Jugendstil bis zu einer re­nommierten Sammlung modernen Schmucks. Auch ethnografischer Schmuck und eine Taschenuhrensammlung sowie eine Abteilung über die Geschichte der Pforzheimer Schmuckindustrie sind zu sehen.

Das Reuchlinhaus, in dem sich das Museum befindet, ist zudem ein architektonisches Juwel. 1961 wurde es nach Entwürfen des Architekten Manfred Lehmbruck im „International ­Style“ als städtisches Kulturzentrum errichtet. Es erinnert an die Baukunst von Ludwig Mies van der Rohe und zählt zu den Klassikern der Architekturmoderne.

Informationen

Schmuckmuseum Pforzheim

Jahnstraße 42, D-75173 Pforzheim

Tel +49 (0) 72 31/39-2970

Di–So, Fei 10–17 Uhr (außer Heiliger Abend und Silvester), öffentliche Führungen: So um 15 Uhr

http://www.schmuckmuseum.de


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Henri Matisse, Lorette mit roter Jacke, 1917, Öl auf Holz, Columbus Museum of Art, Ohio, Gift of Ferdinand Howald Henri Matisse, Der Messerwerfer, Blatt aus Jazz, 1947, Schablonendruck (nach Papiers découpés), Stiftung Classen im Kunstmuseum Pablo Picasso MünsterHenri Matisse, Odaliske mit rotem Schmuckkästchen, 1926, Öl auf Leinwnad, Musée Matisse, Nizza. Foto Ville de Nice - Service photographiqueKleid aus bestickter roter Seide, aus dem Nachlass von Henri Matisse, Musée Matisse, Nizza;  Foto Ville de Nice - Service photographique

Henri Matisse – Figur & Ornament

„Im Grunde gibt es nur einen: Matisse“ (Pablo Picasso).

Mit der Sonderausstellung über Henri Matisse widmet sich das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster einem grundlegenden Aspekt im Werk des französischen Künstlers: dem Zusammenspiel zwischen Figur und Ornament. Die Bildwelt des französischen Künstlers Henri Matisse (1869–1954) ist geprägt von den faszinierenden Eindrücken des Orients, von Haremsdamen, arabesken Linien und islamischen Textilien.

Informationen

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Picassoplatz 1, D-48143 Münster

Tel. +49 (0) 251/41 4 47-10

Mo–So 10–18 Uhr, Fr 10–20 Uhr

[email protected]

http://www.kunstmuseum-picasso-muenster.de


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Werner Tübke, Verkündigung, 1978, Kreidelithografie, Sammlung Panorama Museum, Bad Frankenhausen © VG Bild-Kunst Bonn, 2013Werner Tübke, Freiheitsgedanke, 1978, Kreidelithografie, Sammlung Panorama Museum, Bad Frankenhausen © VG Bild-Kunst Bonn, 2013Werner Tübke, Verkündigung der Aufstände, 1980, Kreidelithografie, Sammlung Panorama Museum, Bad Frankenhausen © VG Bild-Kunst Bonn, 2013Werner Tübke, Pilatus und der Narr, 1981, Kreidelithografie, Sammlung Panorama Museum, Bad Frankenhausen © VG Bild-Kunst Bonn, 2013

Werner Tübke – Gen Narragonien. Das lithografische Werk.

Das Panorama Museum Bad Frankenhausen beherbergt das Monumentalgemälde Frühbürgerliche Revolution in Deutschland von Werner Tübke, das seit der Eröffnung des Museums vor 24 Jahren bereits 2,5 Millionen Kunstinteressierte gesehen und bestaunt haben. Neben diesem grandiosen Werk verfügt das Panorama Mu­seum über die weltweit größte Tübke-Sammlung, von der bis 9. Februar 2014 über 100 Arbeiten zu sehen sind.

Werner Tübkes lithografisches Œuvre umfasst 189 Werknummern, von denen das Panorama Museum 183 zu seinem Sammlungs­bestand zählen kann. Aus diesem reichen Konvolut präsentiert das Museum nun etwa 120 signifikante Arbeiten aller Schaffensphasen von 1956 bis 2002.

Informationen

Panorama Museum

Am Schlachtberg 9, D-06567 Bad Frankenhausen

Tel. +49 (0) 346 71/61 90

http://www.panorama-museum.de


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Adriaen Brouwer, Der bittere Trank, © Städel Museum, FrankfurtWilhelm Busch, Kopf eines Bauern mit Krug, ©Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, HannoverFrans Hals, Kleines Brustbild eines Mannes, ©Museumslandschaft Hessen Kassel, Gemäldegalerie Alter MeisterWilhelm Busch, Selbstbildnis in holländischer Tracht, ©Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, HannoverDavid Teniers, Die Baderstube, ©Museumslandschaft Hessen Kassel, Gemäldegalerie Alter MeisterWilhelm Busch, Landschaft mit roter Kuh und Blaujacke, ©Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover

„Die holländischen Bilder hab ich freilich gern“

Wilhelm Busch und die Alten Meister.

Wilhelm Busch (1832–1908) ist heute vor allem für seine humoristischen Bildergeschichten und karikaturhaften Zeichnungen bekannt, mit denen er schon seine Zeitgenossen begeisterte. Dabei wollte er eigentlich immer Maler werden und schuf in seinem Leben mehr als 1000 Ölgemälde, die er sich zu Lebzeiten nie auszustellen getraute.

Informationen

Museum Schloss Wilhelmshöhe

Schlosspark 1, D-34131 Kassel

Tel. +49 (0) 561/31 6 80-0

Di–So und Fei 10–17 Uhr, Mi 10–20 Uhr

http://www.museum-kassel.de


Führungsbuchung:

Mo–Fr 9–15 Uhr

Tel. +49 (0) 561/31 6 80-123

[email protected]

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    August Horch, 1905

Pioniergeist der Automobilgeschichte

Im Zwickauer August Horch Museum – einer der jüngsten und schönsten Einrichtungen unter den rund 200 deutschen Fahrzeugmuseen – wird auf 3000 Quadratmeter Fläche in gekonntem Spagat die Vor- und Nachkriegsentwicklung sächsischer Automobilindustrie präsentiert.

Eine Besonderheit sind Standort und Gebäude: Dort, wo einst August Horch seine luxu­riösen Automobile konstruierte und baute, findet heute die museale Inszenierung ­automobiler Geschichte in all ihren Facetten statt. In der faszinierenden Ausstellung können sich Besucher nun sowohl an Horch- als auch an Audi-Automobilen aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts delektieren.

Informationen

August Horch Museum Zwickau

Audistraße 7, D-08058 Zwickau

Tel. +49 (0) 375/27 17 38-0

http://www.horch-museum.de

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