Tickets und Infos Burg Liechtenstein Das Mädl aus der Vorstadt

Schauspiel, Theater
Bild: Ben Hur 

BEN HUR LIVE(c)

Die Legende Ben Hur kommt als spektakuläres Liveerlebnis in die Arenen Europas. Die deutsche Produktion feiert am 15. September 2009 in London Weltpremiere – und kommt am 5. und 6. Dezember nach Wien!
Vogelweidplatz 14, A-1150 Wien

Ben Hur – ein Name, der gewaltige Bilder und große Gefühle hervorruft. Die Erinnerung an das legendäre Wagenrennen wird wach, die Galeeren, die Seeschlacht, der tiefe Zwist zwischen Juden und Römern, aber auch die zarte Liebesgeschichte sind unvergessen. Die Botschaft der Versöhnung, die elementare Aussage des Weltbestsellers Ben Hur – A Tale of the Christ von Lew Wallace (1880) ist heute aktueller denn je, die Menschen sehnen sich nach Frieden.
Grund genug, um genau 50 Jahre nach der mit 11 Oscars ausgezeichneten Verfilmung die Geschichte des Judah Ben Hur erneut einem großen Publikum zu präsentieren. Die Monumentalshow BEN HUR LIVE(c) wird mit den technischen Mitteln des 21. Jahrhunderts für Furore sorgen, ein prächtiger Circus Maximus der Moderne ist im Entstehen. Der Aufbau in einem 360-Grad-Rund ermöglicht dem Zuschauer eine ungewöhnliche Nähe zum Geschehen in der 2500 Quadratmeter großen Arena. Großartige Special Effects, dazu rund 400 Darsteller und 100 Tiere werden die Zuschauer fesseln. Egal, ob es sich um einen quirligen arabischen Basar handelt, um die gewaltige Seeschlacht mit drei Galeeren und neun Piratenschiffen oder das spektakuläre Wagenrennen mit fünf Quadrigen – das Publikum wird von den packenden und berührenden Szenen im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt auf dem Höhepunkt der Macht des römischen Weltreichs unweigerlich gefangen genommen.
Franz Abraham produziert mit seiner Firma ART CONCERTS die Show. Die Idee dazu hatte er bereits vor 15 Jahren. Ein Konzept entstand, das er ständig weiterentwickelte, und für die Umsetzung engagierte Franz Abraham jetzt die Besten ihres Fachs: Stewart Copeland – Musik (Gründer/Drummer von The Police, Komponist von 60 Soundtracks für Filme und TV-Serien, zum Beispiel 9 1/2 Wochen, Desperate Housewives); J. Peter Robinson – Musik (Highlander 3, Bank Job, Charmed – zauberhafte Hexen); Shaun McKenna – Skript (Autor von Herr der Ringe am Londoner West End); Philip Wm. McKinley – Regie (Broadway-Hits The Boy from Oz, Hair); Mark Fisher – Design (Design für The Wall von Pink Floyd, Rolling-Stones-Tourneen, Olympiafeierlichkeiten 2008 in Peking); Patrick Woodroffe – Licht (Lichtdesign Seebühne Bregenz, U2, Rolling Stones); Mietta Corli – Projektionen/Videoregie (Musiktheaterregisseurin, unter anderem an der Mailänder Scala).
Um das Spektakel zu beschreiben, zitierte die Londoner Times Franz Abraham wie folgt: „Die Show wird die Power eines Rockkonzerts, den Speed eines Broadway-Musicals, die Leidenschaft einer griechischen Tragödie und die visuelle Opulenz eines Hollywood-Blockbusters in sich vereinen.“ Die Zuschauer können sich auf eine nie da gewesene Bandbreite feinster Unterhaltung freuen. Die Weltpremiere findet am 15. September 2009 in der 02-Arena in London statt. Am 25. September 2009 folgt die Deutschlandpremiere von BEN HUR LIVE(c) in Hamburg, es folgen mehrere deutsche Städte sowie Mailand, Zürich und Lissabon, und am 5. und 6. Dezember gastiert das Spektakel in der Wiener Stadthalle!
BEN HUR LIVE(c) ist ein Spektakel für die ganze Familie. Fragen Sie bei Ticketbestellungen nach Kinder- und Familienrabatten (bis zu 60 Prozent).

Weitere Information:
www.benhurlive.at
www.artconcerts.de

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Bild: Stadttheater, Foto: Peter KainrathBild: Viktoria und ihr Husar 2002, Foto: Peter KainrathBild: Publikum, Foto: Peter Kainrath

Gelebte Kultur

Ein schmuckes Stadtbild inmitten einer malerischen Landschaft, ein Kurbad und jede Menge Kultur. Das bietet Bad Hall rund ums Jahr seinen Bewohnern und vielen Gästen.

„Eine Vision ist eine wirklichkeitsnahe Vorstellung der gewünschten Zukunft“, sagt Hans Peter Holnsteiner, der kulturelle Veranstaltungsmanager des oberösterreichischen Bad Hall. Und weiter meint er: „Von einer Vision begeistert zu sein ist wohl eines der ältesten, natürlichsten und grundsätzlichen Prinzipien, mit denen Menschen sich selbst und andere begeistern und führen.“ Aber keine Angst vor (so viel) geistvoller Theorie! Hans Peter Holnsteiner ist kein abgehobener Theoretiker, sondern ein Mann der Tat. Das beweist er in seiner Funktion als Veranstaltungsmanager der Stadt Bad Hall seit 1990 auf eindrucksvollste Art und Weise.
Atypisch ist im Übrigen das Curriculum Vitae des glücklich verheirateten Vaters von drei Buben. Hier die Kurzform: 1960 in Steyr geboren, schloss er 1977 die Höhere technische Bundeslehranstalt mit der Fachausbildung Graveur ab. Danach besuchte er den Universitätslehrgang für Kulturmanagement am ICCM in Linz und hievte sich so in den Status eines akademisch geprüften Kulturmanagers. Zwischen 1980 und 1989 schloss er mit seiner Tätigkeit als technischer Angestellter der Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau (GFM) in Steyr wiederum an seine schulische Tätigkeit an, ehe er dann 1990 seine heutige „Arbeit“ als Kulturmanager der Stadtgemeinde Bad Hall antrat. Zwischendurch absolvierte er noch eine Regie- und Schauspielausbildung und ein Fachseminar für Bühnentechnik. Seit 2002 ist Holnsteiner so nebenbei auch „Kreativdirektor“ des Rings der europäischen Schmiedestädte. Bei der Steyrer Volksbühne und im Bereich des Kindertheaters ist er seit 1983 aktiv. „Ich habe mein Hobby zu meinem Beruf gemacht, somit habe ich die Freude, immer das machen und vermitteln zu dürfen, was meinen Werten und Wünschen entspricht“, kommentiert Holnsteiner seinen beachtlichen Lebensslalom auf der von ihm gewählten Strecke. Die Erfahrungen, die er dabei gesammelt hat, sind das eine Standbein seines nunmehr 18-jährigen erfolgreichen Wirkens in der und für die Kultur, seine unbändige Lust an der Sache das andere. Ein Glücksfall einer Symbiose!
Das Stadttheater Bad Halls mit seinen 460 Plätzen (eine Kapazitätserweiterung auf rund 600 ist in Planung) bietet seinen Gästen alljährlich Oper, Musical, Theater und Kabarett. Ein verständlicherweise kostspieliges Konzept, das, wie Holnsteiner ergänzt, „der Gemeinde zehn Prozent ihres jährlichen Budgets wert ist“ und sich aber andererseits durch eine Auslastung, die nahe der 100-Prozent-Marke liegt, rechtfertigt. Entsprechend hoch sind selbstverständlich auch die Karteneinnahmen sowie die zusätzlichen Einkünfte durch die Umwegrentabilität, die sich für die Stadt und die Nahregion ergeben. Holnsteiner ist (auch) ein Rechenmeister, ein Zahlenmensch und macht somit bestimmt „keine Rechnung ohne den Wirt“, wie es eine alte österreichische Volksweisheit sinnvoll und dringlich empfiehlt.
2009 steht unter anderem Folgendes auf dem Programm: Franz Lehárs Operette Der Graf von Luxemburg (bis 8. August), Galt MacDermots Musical Hair (10. Oktober bis 14. November), am 12. September ein Kabarettabend, an dem Die Brennesseln ihr Programm Auf Schrott und Trott präsentieren, und am 19. September gebenen Lei Drei ihr Programm Mission X zum Besten. Alles überaus sehenswert, keine Frage.
Die Eigenproduktionen folgen auf der künstlerischen Ebene einem mittlerweile erprobten, klaren Konzept. Modern, ohne modernistisch zu sein, ohne die Tradition der jeweiligen Werke zu zerstören und, selbstredend, von größtmöglicher künstlerischer Qualität. Das eigene Orchester, so Holnsteiner, dessen Mitglieder einzeln jährlich engagiert werden, besteht zum größten Teil aus Musikern, die „Jahr für Jahr wiederkommen. Dadurch werden neue Mitglieder mehr oder weniger problemlos integriert, und der harmonische Klang bleibt erhalten.“ Worüber sich der Manager naturgemäß freut: „Praktisch alle Künstler, die einmal bei uns waren, kommen gern wieder. Wir kümmern uns auch entsprechend um sie. Das beginnt bei der Unterbringung und endet beim Wein, den wir ihnen kredenzen, der dann auch ein bisschen was kosten darf.“ Salopp nennt Holnsteiner das „blöde Kleinigkeiten“. Wir modernen Epikureer – und Hand aufs Herz: Wer ist das nicht ein bisschen? – wissen, dass sie das weiß Gott nicht sind!
Auf der jetzigen kulturellen Realität in Bad Hall aufbauend, hat Holnsteiner in Übereinstimmung mit den Bürgern und Gemeindevertretern Zieldarstellungen bis 2020 parat: „Die Vermarktung Bad Halls als Kultur- und Wellnessort mit außergewöhnlichem Flair, die Weiterführung der Operetten- und Musicalfestspiele, Etablierung als Kabarettstandort, der Um- beziehungsweise Zubau des Theaters. Verstärkt – was ja schon passiert – große nationale und internationale Künstler vor Ort zu präsentieren und einiges mehr.“
„Meine Vision ist eine gelebte Kultur in einer pulsierenden Kleinstadt inmitten des Städtedreiecks Linz, Wels und Steyr. Ein Theaterbetrieb, in dem sich Publikum, Künstler und Kulturschaffende gleichermaßen wohlfühlen.“ Wie Holnsteiner das andenkt, drückt er mit einem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry treffend aus: „Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, die Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten, Holz bearbeiten und zusammenfügen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer!“

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Bild: Out of ChaosBild: A Midsummer Night’s DreamBild: A Midsummer Night’s Dream

Aufregend. Ursprünglich. Einzigartig.

Grandioses Welttheater: Art Carnuntum.
Römisches Amphitheater Petronell-Carnuntum, -

Ein Theaterfestival ohnegleichen. An historischer Stätte, dort, wo einst Marc Aurel selbst Betrachtungen über das Theater verfasste, kommen jedes Jahr grandiose Interpretationen bedeutender Stücke des großen Welttheaters zur Aufführung.
Bisher präsentierten unter vielen anderen das Royal National Theatre London, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, Shakespeare’s Globe Theatre London, das La MaMa Theater New York, das Piccolo Teatro di Milano/Teatro d’Europa und Theatergrößen wie Tony Harrison, Tadashi Suzuki, Theo Terzopoulos, Peter Brook, Sir Peter Hall, Michael Cacoyannis, Peter Stein oder Robert Wilson ihre neuesten und spannendsten Inszenierungen im Rahmen von Art Carnuntum. Meisterwerke wie Die Bacchantinnen, Lysistrata, Oedipus, Phaedra, Iphigenia, Die Perser, Elektra … Mythen und Stücke, die unsere Menschheit formten. Schicksale, Werte und Ideale, die seit mehr als 2000 Jahren Menschen und Künstler in aller Welt inspirieren, bewegen und begeistern. Interpretiert und inszeniert von den großartigsten Theatern und Künstlern unserer Zeit.

Programm 2009
Out of Chaos
Temple Theatre London
Eine fantastische, wahnwitzige, zeitlose Reise durch die griechische Götterwelt präsentiert das Londoner Temple Theatre mit minimalen Mitteln, aber großem theatralischem Können. Ein zeitgemäßes Who’s who der olympischen Götter mit ihren allzu menschlichen Vorlieben und Eigenschaften. Dazu gibt es noch Götter im Original: als Einstimmung am Beginn der Aufführung eine Spezialführung in der Kulturfabrik durch das normalerweise nicht zugängliche Archäologische Depot Carnuntums und dessen Schätze. Die Führung erfolgt in deutscher, die Aufführung in englischer Sprache, wobei die aus vielen Ländern stammenden Schauspieler(innen) auch ihre jeweilige Muttersprache dramaturgisch effektvoll mit einsetzen.
2. August 2009, 20 Uhr, Kulturfabrik Hainburg
A Midsummer Night’s Dream
Shakespeare’s Globe Theatre London
Das weltberühmte Shakespeare’s Globe Theatre London präsentiert William Shakespeares größte Komödie, A Midsummer Night’s Dream, in englischer Sprache. Bei Schlechtwetter in der großen Reithalle. Auf einer dem elisabethanischen Stil nachempfundenen Bühne beleben talentierte Schauspieler(innen) traumhaft schön und herrlich witzig die Tradition des klassischen Wandertheaters für das 21. Jahrhundert.
8. August 2009, 20 Uhr; 9. August 2009,
18.30 Uhr, Open Air im Kaiserlichen
Festschloss Hof, Schlosshof
Im Mythos verlassen
Forum Novum; Kompositionen von Joseph
Haydn, Muzio Clementi und Henry Purcell;
Rosa Poulimenou (Sopran); 1. Frauen-Kammer-
orchester von Österreich; Anastasios Strikos (Klavier und musikalische Leitung)
Ein musikalisches Porträt der verlassenen Frau: Ariadne und Dido, zwei Gesichter auf den beiden Seiten derselben Medaille.
Im heurigen Haydn-Gedenkjahr präsentiert Art Carnuntum im Rahmen vom Forum Novum unter anderem Kompositionen von Joseph Haydn, der nicht nur in der Region Carnuntum geboren wurde, sondern auch in Hainburg wirkte.
Gleichzeitig eine Gelegenheit, die Ausstellung Phänomen Haydn – Entwicklungsjahre eines Genius, die ebenfalls in der Kulturfabrik Hainburg stattfindet, zu besuchen.
17. Oktober 2009, 19 Uhr, Kulturfabrik Hainburg

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Foto ZwergenHAFT – MASKULIN, ein Stück Männlichkeit, Theater am Spittelberg


ZwergenHAFT – „MASKULIN, ein Stück Männlichkeit“

25. bis 26. Aug. 2009
Ein Gastspiel aus der Schweiz: Geboten wird Maskentheater mit virtuos körperlichem Spiel, skurrilem Witz und echter Situationskomik!

Mit Witz und Situationskomik kratzen sie in einer Geschichte voll skurriler Einfälle an der rauen Oberfläche hartschaliger Männlichkeit. Vorhang auf für die Herren der Schöpfung! Mit theatralen Masken und virtuosem Körpereinsatz führen Patrick Boog und Alexander Huber ein ganzes Ensemble männlicher Typenvielfalt vor Augen. Vom erfolgsverwöhnten Winner und parfümierten Supermacho über den ewigen Loser und das Weichei bis zum tiefgründigen oder bodenlosen Säufer...

Details zur Spielstätte:
Spittelberggasse 10, A-1070 Wien

Veranstaltungsvorschau: ZwergenHAFT – „MASKULIN, ein Stück Männlichkeit“ - Theater am Spittelberg

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Taxi 40100

Monatsgewinn in Wien

Taxi 40100 befördert monatlich zehntausende BesucherInnen zu deren Kulturevents. Dieses Monat verlosen wir folgende Freikarten:

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. Der junge Pakistani Omar erbt einen schäbigen Waschsalon in einem Londoner Vorstadtviertel. Zusammen mit Johnny, einem arbeitslosen Schulfreund, verwandelt er den heruntergekommenen Salon in eine wahre Goldgrube.

Weitere Infos und zur Verlosung anmelden


Taxi APP Europaweit

Goethes Lotte in Wetzlar

In die Welt des jungen Goethe tauchen Besucher in Wetzlar ein.

Authentische Museen und faszinierende Kostümführungen an Schauplätzen der bittersüßen Liebesgeschichte Die Leiden des jungen Werther lassen diese Zeit lebendig werden. Schmuckstücke der Porzellanmalerei des 18. Jahrhunderts sind in der Ausstellung Werther-Porzellan vom 6. Juni bis 27. September 2009 in Wetzlar zu sehen. Ameropa-Reisen bietet dazu ein attraktives Reiseangebot mit 2 Übernachtungen im Mercure Hotel Kongress Wetzlar**** (KK3004). Informationen und Buchung im Bahnhof, Reisebüro und unter www.bahn.de/hessen. Entdecken Sie Meißner Porzellan mit Szenen aus dem Romangeschehen. Erstmals wird die Genese des Werther-Porzellans von der Vorlage bis zum Endprodukt gezeigt. Verdeutlicht wird dabei der enge Zusammenhang zwischen Literatur, Buchillustration, künstlerischer Vorlage sowie Vorlieben in der Porzellanherstellung.
In der Zeit vom 14. bis 23. August 2009 können Wetzlarbesucher noch tiefer in die Welt Werthers eintauchen: Sie lernen die Figur kennen, die Goethe zu seinem Roman inspiriert hat. Begleitet durch Szenen aus dem Leben von Charlotte Buff, schlendern die Besucher durch die Altstadt. Vor den Augen der Teilnehmer wird das 18. Jahrhundert lebendig, faszinierend durch die Mischung aus Theaterszenen an Originalschauplätzen und Rundgang.

Information über Wetzlar: Tel. (+49-64 41) 99 77 50
www.wetzlar.de

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Bild: Eric DavisBild: FamilyBild: Signatur

Liebesknall und Lachanfall

„Wenn das Kleinkind und der Intellektuelle an derselben Stelle lachen, dann bist du ein guter Clown.“ Bernhard Paul
Thurnfelsstraße 15, A-6176 Völs

Sie ist von Amors Pfeil getroffen. Eigentlich ist es eine Blume, die sie zufällig trifft. Aber das ist eine andere Geschichte. Die beiden heißen Berta und Bruno. Jung, lustig, ja, ja, beide lachen gern. Sind Clowns und Spaßmacher. Und was verbindet die beiden sonst noch? Bruno ist einsam. Berta ist einsam. Wie der Zu- beziehungsweise Unfall es gerade will, treffen sie aufeinander, und schwuppdiwupp gibt es den großen Liebesknall. Seit 19 Jahren provoziert das Festival der Träume Lachanfälle in der Landeshauptstadt Innsbruck. In Zeiten wie diesen – unsrigen jetzigen – muss man sparen, kann aber nie genug „lachen“. Kleine und große „Kinder“, junge und alte Nasen erröten, alle Ohren glühen, tausend Augen glänzen. Das Festival der Träume ist wieder in der Stadt. Freuen wir uns auf großartige Künstler. Wir freuen uns auch auf Sie.
Ein Geheimtipp im Reigen der großen Kulturveranstaltungen im Innsbrucker Sommer. Nicht nur beim treuen und wachsenden Publikum, auch bei den besonders „lustigen“ Künstlern dieser Welt gelten Innsbruck und das Festival als erste Adresse. Dank der Unterstützung durch drei treue Hauptsponsoren und Subventionsgeber ist es auch in diesen Zeiten möglich, ein Festival wie unseres auf die Beine zu stellen. Hypo Tirol Bank, Tiroler Versicherung und der Verein Innsbrucker Sommer (Stadt Innsbruck, Land Tirol, Tourismusverband Innsbruck) machen dies möglich. Künstler aus Russland, den USA, der Schweiz, Italien, Deutschland, England, Spanien und Frankreich zeigen es uns auf der Bühne und gastieren in Innsbruck.
5. bis 23. August 2009, Innsbruck

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Bild: A clock work organge, junges Schauspiel HannoverBild: Die Erzählung von HarukBild:  Wie schön weiß ich binBild: Prime

Schäxpir ist wieder los!

SCHÄXPIR, das Internationale Theaterfestival für junges Publikum, lädt vom 25. Juni bis 5. Juli mit 43 internationalen und heimischen Produktionen aus 14 Ländern und 150 Theatervorstellungen an 17 Spielstätten in Linz, Wels, Gmunden und Steyr wieder zu außergewöhnlichen und intensiven Theaterbegegnungen für ein junges und jung gebliebenes Publikum ein!
Promenade 37, A-4021 Linz

SCHÄXPIR, das Internationale Theaterfestival für junges Publikum, lädt vom 25. Juni bis 5. Juli mit 43 internationalen und heimischen Produktionen aus 14 Ländern und 150 Theatervorstellungen an 17 Spielstätten in Linz, Wels, Gmunden und Steyr wieder zu außergewöhnlichen und intensiven Theaterbegegnungen für ein junges und jung gebliebenes Publikum ein!
In Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas präsentiert sich SCHÄXPIR heuer erstmals als Koproduzent internationaler Theaterprojekte. Passend dazu zeigt SCHÄXPIR einen sehenswerten Querschnitt internationaler und heimischer Koproduktionen, unter anderem aus Belgien, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz.
Ein besonderes Highlight sind die Produktionen aus dem asiatischen Raum, die bei SCHÄXPIR Europapremiere feiern: Tuida und PlayBst aus Südkorea führen das Publikum in die geheimnisvolle Welt der koreanischen Sagen und Legenden ein, und Samart aus Russland laden in ihr magisches Theaterzelt.
25. Juni bis 5. Juli 2009

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Das Mädl aus der Vorstadt

24. Juli bis 16. Aug. 2009
Elfriede Ott bezeichnet "Das Mädel aus der Vorstadt" als Biedermeier-Krimi. Nestroy zeigt hier eine Welt auf, in der Konventionen, Phrasen, Heuchelei, Betrug und Ungerechtigkeit herrschen. Obwohl die Vorgänge in diesem Stück nicht einfach nachzuerzählen sind, zieht sich ein eigentliches, durchgehendes Motiv durch die gesamte Handlung: die Entlarvung eines skrupellosen Verbrechers.

Schnoferl, ein selbsternannter Privat-Detektiv, versucht einen Diebstahl aufzuklären. Vor Jahren wurde der wohlhabende Privatier Herr von Kauz bestohlen. Thekla - ein Mädl dieser Vorstadt - und deren Vater werden verdächtigt, den Diebstahl begangen zu haben...
Begleitet wird dieses Nestroy-Werk – wie könnte es anders sein – von einer verwickelten Liebesgeschichte. Getragen wird es von Schärfe, Wortwitz, und einem starken Ensemble.
Und so wird 16 Theaterabende lang ein Feuerwerk witziger Erkenntnisse, Glossen, Apercus, Meditationen und Paradoxa aufleuchten, die oft nur mittelbar und manchmal gar nicht zum Gegenstand gehören.
16 Theaterabende lang werden auch heuer wieder die Mauern der Burg Liechtenstein zum außergewöhnlichen Spielort und zur beeindruckenden Kulisse.

Details zur Spielstätte:
Am Hausberg, A-2344 Maria Enzersdorf
Im Rahmen des Festivals:
Maria Enzersdorfer Festspiele

Veranstaltungsvorschau: Das Mädl aus der Vorstadt - Burg Liechtenstein

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Bild: DiciembreBild: Der zerbrochene KrugBild: Der Prozess

Realitätspartikel auf dem Prüfstand

Am 8. Mai 2009 werden die Wiener Festwochen mit einem großen Fest auf dem Wiener Rathausplatz eröffnet. In den darauffolgenden Wochen steht die Donaumetropole dann ganz im Zeichen von spannenden Theater-, Opern- und Konzertevents, die einen Bogen von Rio bis Moskau schlagen und vom Barock bis zu Neuer Musik. So unterschiedlich die Produktionen auch sind, eines haben doch viele von ihnen gemeinsam: Sie handeln von brüchigen Identitäten in einer Welt, von deren Zukunft man eine nur vage Vorstellung hat.
Lehárgasse 11, A-1060 Wien

The Andersen Project
Robert Lepage’ bildreiches Solostück erzählt von einem Poplyriker, der in Paris ein Libretto für eine Kinderoper nach Motiven eines Andersen-Märchens zu schreiben hat. Zu erleben ist bei dieser Österreich-Premiere ein modernes Märchen über Künstlereinsamkeiten und die Deformationen des Kulturbetriebs.
Premiere: 9. Mai 2009, Volkstheater

Bei aller Vorsicht!
Regisseur Schorsch Kamerun lädt gemeinsam mit einem eingespielten Team zum Analyseparcours durch die Leopoldstadt. Nach der Übergabe eines „Safety-First-Sets“ soll die gesamte Praterstraße penibel untersucht werden. Als ständige Deckung: ganz viel Musik und Gesang.
Premiere: 20. Mai 2009, Haus der Begegnung Leopoldstadt und andere
Diciembre
Die bitterböse Komödie des chilenischen Teatro en el Blanco über die Zukunft Südamerikas (Text und Regie: Guillermo Calderón) sieht die Welt von morgen in einem Krieg der Völker versinken. – Brasiliens Truppen brechen zum Pazifik durch, und Bolivien gibt es schon lange nicht mehr. Es ist Heiliger Abend 2014. Als der Belagerungsring um die Stadt fest geschlossen ist, fällt auch noch der Strom aus.
Premiere: 26. Mai 2009, brut im Künstlerhaus

L’Effet de Serge – Der Serge-Effekt
Die Arbeiten von Philippe Quesne und dem Vivarium-Studio sind einzigartig in der französischen Theaterlandschaft. Diese Performance kreist um Serge, der seine Freunde jeden Sonntag zu Dreiminutenshows einlädt: kleine Techniktüfteleien, verspielte, flüchtige Realitätsirritationen, die das langweilige Szenarium des Sonntagnachmittags unterbrechen.
Premiere: 11. Juni 2009, brut im Künstlerhaus

Forum Festwochen
Die innovative Programmschiene enthält sieben Schauspielarbeiten und eine theatrale Installation, die sich mit Biografien beschäftigen. Vier dieser Arbeiten kommen aus der Türkei oder befassen sich mit der Türkei, weiters zu erleben sind Produktionen von Schweizer, koreanischen, spanischen, deutschen und libanesischen Künstlern.
www.festwochen.at

Frankenstein-terv – Das Frankenstein-Projekt
Der ungarische Film- und Theaterregisseur Kornél Mundruczó, bekannt für seine extremen Arbeiten, entwickelt in einem Container ein sehr unsentimentales Sozialdrama: eine Mischung aus Splatter-Komödie, Castingshow und der wilden, lebendigen Realität derer, die es im neuen EU-Ungarn sozial nicht geschafft haben.
Premiere: 14. Mai 2009, Karlsplatz/Resselpark
H3
Der brasilianische Choreograf Bruno Beltrão und seine „Straßentänzergruppe“ aus Rios Peripherie kehren mit diesem weltweit gefeierten Hip-Hop-Stück nach Wien zurück. Zu erwarten ist ein pulsierender Abend mit neun jungen Tänzern, die mit unglaublicher Beschleunigung und ohne Bodenhaftung agieren.
Premiere: 11. Mai 2009, MuseumsQuartier, Halle G

Karl Marx: Das Kapital, erster Band
Nein, diese Doku-Performance behandelt nicht die aktuelle Wirtschaftskrise. Aber sie ist eine der schönsten des Regiekollektivs Rimini Protokoll über das berühmte „blaue Buch“, das die Ware und ihre Wertform, das Geld, die Arbeit und die Wertschöpfung analysiert.
Premiere: 25. Mai 2009, MuseumsQuartier, Halle G

Neva
Der junge chilenische Autor Guillermo Calderón verortet sein Stück am Vorabend der russischen Revolution: Drei Schauspieler proben den Kirschgarten. Draußen auf der Straße mordet die Revolution, drinnen werden alle von ihren Gefühlen überwältigt. Neva ist Metapher für die Geschehnisse in Chile und Anlass, über die Rolle des Theaters in der Gesellschaft nachzudenken.
Premiere: 24. Mai 2009, brut im Künstlerhaus

Onkel Wanja
Jürgen Goschs Inszenierung von Anton Tschechows bitterstem Stück ist eine theatralische Kostbarkeit und wurde von Theater heute zur „Inszenierung des Jahres 2008“ gewählt. Auf der Bühne stehen egomane, nervöse Menschen, die, gefangen in einem schmalen, lehmbeschmierten Kasten, einander nicht ausweichen können. Mit Ulrich Matthes, Jens Harzer und anderen.
Premiere: 30. Mai 2009, MuseumsQuartier, Halle E
Orfeus
Der südafrikanische Künstler Brett Bailey hat die Geschichte von Orpheus in afrikanische Landschaft, afrikanische Rituale und Realitäten übersetzt. Und zwar in verschiedenen Installationen, welche die Schrecken der Lebenshöllen des heutigen Afrika in krassen szenischen Bildern veranschaulichen. Teilweise Open-Air-Aufführung.
Premiere: 8. Juni 2009, Treffpunkt: brut im Künstlerhaus

Der Prozess
Franz Kafkas Roman kreist um den Bankbeamten K., der grundlos von Mitarbeitern einer mysteriösen Behörde verhaftet, aber nicht festgenommen wird. In Andreas Kriegenburgs gefeierter Münchner Inszenierung vollbringen die Schauspieler in einem auf 90 Grad hochgeklappten Bühnenraum akrobatische Höchstleistungen in einer mit Slapstick und Stummfilm spielenden Choreografie.
Premiere: 16. Mai 2009, Volkstheater

Purgatorio
Verstörend, irritierend, suggestiv: Romeo Castelluccis Purgatorio (nach Dantes Die göttliche Komödie) ist höllischer als die Hölle. Es ist das voraussehbare Leben, visualisiert durch ein modernes bürgerliches Designer-Interieur, in dem drei einsame Protagonisten – Mutter, Sohn und Vater – das tun, wozu sie verdammt sind.
Premiere: 26. Mai 2009, Theater an der Wien

Saving the World
In seiner neuesten Produktion landet das deutsch-britische Künstlerkollektiv Gob Squad auf dem Schwedenplatz und bannt mit sieben synchronisierten Kameras die Stadt und ihre Bewohner auf Video. Das widersprüchliche Jetzt wird für eine ungewisse Zukunft bewahrt: Wie werden die Wienerinnen und Wiener im Jahr 2009 gelebt haben?
Premiere: 18. Mai 2009, brut im Künstlerhaus

Schukschins Erzählungen
Sie prügeln, saufen und lieben leidenschaftlich: Die Menschen in Wassili Schukschins Erzählungen sind direkt und wahrhaftig. Der lettische Regisseur Alvis Hermanis akzentuiert in seiner stimmungsvollen Inszenierung den Zusammenprall zweier Welten – hier ein Staraufgebot junger Moskauer Schauspieler, auf der anderen Seite die poetische Welt des provinziellen Russland. PS: Im Filmmuseum läuft parallel dazu eine Schukschin-Filmreihe.
Premiere: 17. Mai 2009, MuseumsQuartier, Halle G

The Sound and the Fury
Die New Yorker Off-Broadway-Truppe Elevator Repair Service erzählt mit dieser William-Faulkner-Bearbeitung am Beispiel der Familie Compson vom Niedergang des alten amerikanischen Südens. Es ist die Choreografie einer Landschaft und eines Zeitalters, welche die Spieler mit vitaler Körpersprache sowie größter musikalischer Präzision herstellen.
Premiere: 5. Juni 2009, MuseumsQuartier, Halle G

Wild wuchern die Wörter in meinem Kopf. Ein Triptychon
In diesem Projekt bewegen sich die künstlerischen Welten des italienischen Regisseurs Antonio Latella und des österreichischen Schriftstellers Josef Winkler aufeinander zu. Aus einer unheiligen Dreifaltigkeit aus Katholizismus, Homoerotik und Schreiben wird die Poesie der Winkler’schen Sprache drei Schauspielern, drei Figuren, auf den Leib geschrieben.
Premiere: 12. Mai 2009, Schauspielhaus

Der zerbrochne Krug
Peter Stein hat das berühmte Lustspiel in einer scharfsinnig historisierenden Inszenierung mit Kleist’schem Aberwitz und Sehnen und politischem Sinn erfüllt. Als anarchisch lustvoller, selbstvergessener und despotischer Dorfrichter Adam ist Klaus Maria Brandauer zu erleben.
Premiere: 2. Juni 2009, Theater an der Wien

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Bild: Dido und AeneasBild: Dido und Aeneas

Expressive Leidenschaft

Anlässlich von Henry Purcells 350. Geburtstag wird die phänomenale Produktion von Dido and Aeneas erneut in Wien gezeigt.
Lehárgasse 11, A-1060 Wien

Die Purcell-Produktion geriet zu einem Triumph, besonders für den Dirigenten William Christie und sein Ensemble Les Arts Florissants. Beredter im Ausdruck, plastischer in der Ausformung aller Details, stilempfindsamer und lyrisch-zärtlicher in der musikalischen Gestik lässt sich Purcells Dido-Musik nicht gestalten“, freute sich die FAZ nach der Premiere von Henry Purcells Dido and Aeneas, 2006 eine der erfolgreichsten Aufführungen der Wiener Festwochen. 2009 wird weltweit des 350. Geburtstags des britischen Komponisten gedacht, der Benjamin Britten ebenso beeinflusste wie Pete Townshend (The Who) und Klaus Nomi: ein wunderbarer Anlass, Deborah Warners fein ziselierte Inszenierung wieder ins Programm zu nehmen.
Dido and Aeneas erzählt von einer letztendlich tödlichen Leidenschaft und ist nicht nur Purcells erste, sondern auch einzige durchkomponierte Oper. Der hochgebildete Barockkomponist schuf danach noch 38 dramatische Musikwerke (nach Stoffen unter anderem von William Shakespeare und John Dryden) und verstarb, noch keine 40 Jahre alt, 1695 auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Wahrscheinlich hatte er das dreiaktige, höchst expressive Werk für den königlichen Hof geschrieben, belegt ist allerdings nur eine Aufführung an einem Mädchenpensionat in Chelsea im Jahr 1689 (die Solisten waren daher wohl Schülerinnen gewesen). Nahum Tates Libretto basiert auf einer mythologischen Geschichte nach einer Vorlage von Vergil (IV. Buch aus der Aeneis) – seine Urfassung blieb erhalten, Purcells Musik hingegen ist nur durch spätere Abschriften überliefert. Diese ist intim, ganz ohne Blechbläser und Schlagwerk instrumentiert und mit ihren 40 Nummern von knapper Form.
Im Zentrum der rasant voranschreitenden Handlung stehen die beiden Hauptfiguren und deren vielschichtige Gefühlswelten: die karthagische Königin Dido (Malena Ernman) und der aus Troja geflohene Held Aeneas (Luca Pisaroni). Die verwitwete Dido, die sich – gegen ihren Schwur, nicht ein weiteres Mal zu heiraten – in Aeneas verliebt; Aeneas, der, durch böse List fortgelockt, dem Befehl des vermeintlichen Merkur Folge leistet und nach Italien aufbricht. Dido, die zurückbleibt, stirbt an gebrochenem Herzen. Für viele gilt Deborah Warners präzise Inszenierung als das Maß aller Dinge, was die szenische Umsetzung dieses Stoffs betrifft. Auch die Neue Zürcher Zeitung zeigte sich dementsprechend begeistert: „Wie Warner mit sparsamen Strichen die Kontraste zwischen der bangen Erwartung, der Erfüllung der Liebe und der Trennung auf ihrem Höhepunkt herausarbeitet, geht sehr ans Herz.“

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