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Schauspiel, Theater
Illustration Elvis liebt Dich


Elvis liebt Dich

12. Feb. bis 18. Nov. 2010
Dieser Elvis-Abend ist den Elvis-Presley-Fans gewidmet, für die der King of Rock’n’Roll niemals gestorben ist. Und auch niemals sterben wird. Elvis - der Mythos lebt!

Acht Jünger des Meisters kommen von ihrer Pilgerfahrt aus Graceland, Tennessee, zurück und treffen sich in ihrem Fan-Clubheim in Meiningen, wo der Hausmeister und das Publikum bereits auf sie warten. Hier schildert jeder seine ganz persönliche Geschichte mit dem Propheten des Rock’n’Roll. Die wichtigste Rolle dabei spielen natürlich seine unsterblichen Songs, denen sich jeder auf der Bühne - und im Publikum - auf ganz eigene Weise nähern kann. Der singende Lastwagenfahrer Elvis Aaron Presley löste Mitte der Fünfziger Jahre eine Kulturrevolution aus, wie sie die Welt nie zuvor erlebt hatte. Reihenweise fielen vor allem die weiblichen Fans bei seinem Anblick und beim Ertönen seiner Stimme in Ohnmacht. Und doch war und ist Elvis Presley mehr als der personifizierte Hüftschwung: Der Rock’n’Roll veränderte die Welt, er mündete in die gesellschaftlichen Umbrüche der späten Sechziger und ist seitdem aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. In seiner Musik spiegelt sich das Lebensgefühl einer ganzen Generation, der die Elvis-Songs bis heute Trost spenden und Mut machen.

Regie: Matthias Kniesbeck
Musikalische Leitung: Rudolf Hild
Bühnenbild: Helge Ullmann
Kostüme: Bente Matthiessen
Dramaturgie: Dr. Dirk Olaf Hanke

Susi: Rosemarie Blumenstein
Martin: Renatus Scheibe
Elvira: Josephine Fabian
Tobi: Harald Schröpfer
Johnny: Michael Jeske
Desiree: Sophie Lochmann
Bernadette: Christine Zart
Sylvester: Matthias Herold
Luzius: Roman Weltzien

Details zur Spielstätte:
Bernhardstraße 5, D-98617 Meiningen

Veranstaltungsvorschau: Elvis liebt Dich - Das Meininger Theater

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Foto zu Der Theatermacher


Der Theatermacher

7. bis 17. Feb. 2010
Thomas Bernhard zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Stück „Der Theatermacher“ ist eine weitere Variation seines zentralen Themas, dem aussichtslosen Streben des Künstlers nach einer Perfektion, die in der Realität nicht erreicht werden kann. Dabei ist zwischen Tragik und Komik kaum zu trennen – die Gratwanderung zwischen verbitterten Wahrheitsbekundungen und dem Lachen über die eigene Unzulänglichkeiten erweisen sich einmal mehr als Farce.

Der Staatsschauspieler Bruscon – laut eigener Aussage der größte Staatsschauspieler aller Zeiten – tingelt mit seiner Frau und den beiden erwachsenen Kindern von Ort zu Ort. Frau und Kinder haben unter dem Despoten stark zu leiden, denn er fordert bedingungslosen Gehorsam.
Heute soll er im Gasthof „Zum schwarzen Hirsch“ in Utzbach sein selbst verfasstes Drama „Das Rad der Geschichte“, in dem historische Persönlichkeiten von Caesar bis Hitler auftreten, spielen. Doch in Utzbach sind die Zustände niederschmetternd für den Theatermacher: Die Schweine im nahe gelegenen Schweinestall drohen die Vorstellung zu zergrunzen, das die Vorstellung störende Notlicht kann nicht abgeschaltet werden; zu allem Unglück ist heute auch noch Blutwursttag und Wirt und Wirtin anderweitig beschäftigt…

Regie: Thomas Lange
Bühnenbild & Kostüme: Helge Ullmann
Dramaturgie: Gerda Binder

Bruscon, Theatermacher: Hans-Joachim Rodewald
Frau Bruscon, Theatermacherin: Rosemarie Blumenstein
Ferruccio, deren Sohn: Benjamin Krüger
Sarah, deren Tochter: Josephine Fabian
Der Wirt: Ulrich Kunze
Die Wirtin: Evelyn Fuchs
Erna, deren Tochter: Maria Meier

Details zur Spielstätte:
Bernhardstraße 5, D-98617 Meiningen

Veranstaltungsvorschau: Der Theatermacher - Das Meininger Theater

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Illustration Sofa oder Wo man liebt, da lass dich ruhig nieder


Sofa oder Wo man liebt, da lass dich ruhig nieder

6. Feb. bis 16. Okt. 2010
Platz hat das Sofa für alle, die das Küssen noch nicht verlernt haben. Da kuscheln sich etwa Goethe und Rufinos, Tucholsky und Weerth, Ringelnatz und Klabund oder Lindner und Kästner. Doch auch der Hocker am Flügel ist begehrt, ihn teilen sich Kollo und Benatzky mit Kreuder und Dostal, Abraham und Stolz, sowie Strauß und Suppé. Aber keine Angst vor Tumult und roten Ohren, bei dem Programm werden sie selbst die Nadel fallen hören können. "Denn wo man liebt, da lass Dich ruhig nieder".

So hört das altgeliebte Sofa von vergangenen Abenteuern und Amouren, von Missverständnissen und Dreistigkeiten, von Träumereien und Wünschen, von Sehnsüchten und höchstem Glück, von Treue und Einsamkeit.

Oft unverschämt direkt, meist launig temperamentvoll, gelegentlich zart säuselnd oder herausfordernd lachend. Aber nie ohne Stil.

Frei verlautbart aus süßem Munde, musiziert nach beredter Note und zitiert aus verbriefter Quelle, wie das Leben so spielt.

Alle hat das Sofa gehabt: Schöne Augen, blonde Haare, bewegte Nächte. Wer wäre ihm nicht erlegen: Die schöne "Blume von Hawaii", der unermüdliche "Boccaccio", die feurige "Giuditta", der teuflische "Paganini", die sinnliche "Marietta", großspurig "Der Favorit" und herzallerliebst die "Clivia".

Bekanntes und Beliebtes in überraschender Gewandung und spritziger musikalischer Adaption. Berühmtes wie Begehrtes vom Hohen Lied Salomons bis zum Kamasutra. Belustigendes als auch Belauschenswertes von Tucholsky bis Ringelnatz.

Zu hören ist von der wilden Jagd nach der Lust, wie von den Träumereien der Frauen im Frühling, von gierigen Blicken und vibrierenden Stimmen, von leuchtend roten Vorhängen und dämmrig lüsternen Straßen, über nackte Schultern und edle Früchte, von der stückweisen Entledigung der Kleider und den verschiedenen Naturen des Kusses, von den Pobacken der Mädchen und edlen Früchten, von Bissen unterm Lindenbaum und aphrodisiernden Wurzeln, von heißen Lippen und schwebenden Füßen. An diesem Abend ist Entspannung angesagt. Es sei denn, die Dämmerstunde trägt wilde Früchte.

Mit Ute Dähne, Rudolf Hild und Albert R. Pasch
Regie: Albert R. Pasch
Musikalische Leitung: Rudolf Hild
Bühnenbild & Kostüme: Helge Ullmann

Details zur Spielstätte:
Bernhardstraße 5, D-98617 Meiningen

Veranstaltungsvorschau: Sofa oder Wo man liebt, da lass dich ruhig nieder - Das Meininger Theater

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Peter Bernhardt und Peer Roggendorf in Hüter der Zeit


Hüter der Zeit

5. Feb. 2010
Vor dem Hintergrund des Grauens erzählt der New Yorker Autor Dan Clancy mit überraschendem Humor die Geschichte einer unerwarteten Freundschaft. Im Meininger Theater ist die deutschsprachige Erstaufführung zu sehen.

KZ Sachsenhausen 1940/41: Der jüdische Gefangene Benjamin (Nr. 1793) überlebt, indem er die Uhren der Nazi-Opfer repariert. Eines Tages wird ihm ein weiterer Häftling zur Seite gestellt: Hans (Nr. 9355), der behauptet hat, sich im Uhr­machergeschäft auszukennen. Er trägt nicht das gelbe Dreieck sondern den rosa Winkel des Homosexuellen. Die gegenseitige Abneigung des ungleichen Paares scheint unüberwindbar. Bis Benjamin entdeckt, dass Hans vielleicht an Informationen über das Schicksal seiner Familie herankommen kann. Und dass sie bei aller Unterschiedlichkeit auch gemeinsame Interessen haben.
Eine vielschichtige Beziehung beginnt sich zwischen den beiden Gefangenen zu entwickeln. Benjamin klammert sich verzweifelt an jede Information, die Hans ihm bietet - und sichert dafür das Überleben des anderen. Zwischen echter Zuneigung und erkennbarer Manipulation meistern die beiden die Hölle des Lageralltags. Bis eine unerwartete Wende eintritt.

Regie: Ansgar Haag
Bühnenbild & Kostüme: Kerstin Jacobssen
Dramaturgie: Igor Holland-Moritz

Details zur Spielstätte:
Bernhardstraße 5, D-98617 Meiningen

Veranstaltungsvorschau: Hüter der Zeit - Das Meininger Theater

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Harald Schroepfer als Tell


Wilhelm Tell

4. Feb. bis 18. April 2010
In seinem letzten Theaterstück schildert Friedrich Schiller wie eng die Freiheit des Einzelnen mit der eines ganzen Volks verbunden ist.

Die Schweiz zu Beginn des 14. Jahrhunderts: Hermann Geßler, der Reichsvogt des habsburgischen Königs in Schwyz und Uri, zwingt die Bevölkerung zum Frondienst. Um seine Macht zu dokumentieren, hat er einen Hut auf einer Stange aufstellen lassen, dem seine Untertanen die gleiche Ehre bezeugen müssen, wie dem Vogt selber. Wer dies verweigert, wird mit dem Tod bestraft. In einem nächtlichen Treffen auf dem Rütli beschließen die Vertreter der Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden die Vertreibung der Landvögte und die Loslösung von Österreich. Als Wilhelm Tell, der an diesem Schwur nicht teilgenommen hat, achtlos an dem aufgestellten Hut vorbeigeht, verlangt Geßler von ihm, dass er aus acht Schritt Entfernung seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießt. Zwar gelingt dieser Schuss, doch Geßler lässt Tell verhaften und auf ein Schiff bringen. Doch Tell kann fliehen und schließt sich den Aufständischen an. Er erwartet Geßler in der "hohlen Gasse" bei Küssnacht und tötet ihn. Seine Tat löst den Aufstand aus. Unterdessen ist der König von seinem Neffen, Herzog Johann von Schwaben, ermordet worden. Dieser flieht und bittet Tell um Schutz, der ihm aber den Weg nach Italien weist, wo er sich dem Papst zu Füßen werfen soll. Die Schweiz ist frei, die Nation begründet und Tell, der Freiheitskämpfer, wird als ihr Erretter gefeiert.

Regie: Matthias Brenner
Musikalische Leitung/Komposition: Sebastian Undisz
Bühnenbild & Kostüme: Helge Ullmann / Nicolaus-Johannes Heyse
Dramaturgie: Dr. Dirk Olaf Hanke

Hermann Gessler: Roman Weltzien
Werner, Freiherr von Attinghausen: Max Reimann
Urlrich von Rudenz, seine Neffe: Benjamin Krüger
Werner Stauffacher: Michael Jeske
Itel Reding: Albert R. Pasch
Walter Fürst: Hans-Joachim Rodewald
Wilhelm Tell: Harald Schröpfer
Rösselmann, der Pfarrer: Peer Roggendorf
Kuoni, der Hirte: Albert R. Pasch
Werni, der Jäger: Peer Roggendorf
Ruodi, der Fischer: Max Reimann
Arnold vom Melchtal: Florian Beyer
Konrad Baumgarten: Reinhard Bock
Gertrud, Stauffachers Gattin: Marianne Thielmann
Hedwig, Tells Gattin, Fürsts Tochter: Evelyn Fuchs
Bertra von Bruneck, eine reiche Erbin: Felicitas Breest
Armgard: Marianne Thielmann
Mechthild: Evelyn Fuchs
Elsbeth: Felicitas Breest
Tells Knabe, Walther: / Lorenz Korbien / Jasper Quarré / Moritz Sternberger
Tells Knabe, Wilhelm: Ephraim Matthes
Friesshardt: Renatus Scheibe

Details zur Spielstätte:
Bernhardstraße 5, D-98617 Meiningen

Veranstaltungsvorschau: Wilhelm Tell - Das Meininger Theater

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Groupie

3. bis 5. Feb. 2010
...von Arnold Wesker. In diesem Stück - aufgeführt vom Volkstheater in den Bezirken - geht es um Sehsüchte, Träume, um Kunst und Zuneigung im Alter.

Mit Groupie bezeichnet man einen weiblichen Fan und das ist Matty auch. Sie ist Ende fünfzig und lebt allein in einer kleinen Stadt in der Nähe von London. Sie verehrt Mark Gorman einen berühmten Maler. Die beiden haben also nicht viel gemeinsam. In seiner Autobiografie entdeckt sie, dass sie beide aus demselben Ort stammen. Sie überwindet ihre Scheu vor dem berühmten Künstler und schreibt ihm. Nach einigen Wochen erhält sie zu ihrer großen Überraschung eine Antwort. Matty ist überglücklich und schließlich will sie ihn persönlich kennenlernen, und sie beschließt Mark zu besuchen. Doch was sie dort erwartet, entspricht so gar nicht ihrem Bild von einem großen Künstler...

Regie: Anselm Lipgens
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas
mit Johanna Mertinz u.a.

Details zur Spielstätte:
Theresianumgasse 18, A-1040 Wien

Veranstaltungsvorschau: Groupie - Theater Akzent

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Taxi 40100

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Foto Manfred Lukas-Luderer


Gegenliebe

19. Feb. bis 20. März 2010
Arnulf Ploder beschreibt in seinem Debut als Dramatiker Familienstrukturen in einer bestürzenden Beziehungslosigkeit.

In der für Ploder typischen Sprache zwischen Volksnähe und Poetik schildert er das Leben einer Familie im Zeitraum von einem Jahr, die sich selten durch Nähe, als vielmehr durch Sehnsucht, Kälte und Distanz begegnen. Gelebt und gehandelt wird in einem Zwischen- beziehungsweise Endzustand, in dem Liebe allein als Wort noch existieren kann.

Arnulf Ploder, der im Jahr 1986 das Ernst-Willner-Stipendium beim Bachmannpreis gewann, stellt sich damit auf berührende Weise dem Publikum als dramatischer Autor vor.

Es spielen: Clemens Berndorff, Franz Robert Ceeh, Eva-Maria Kapser, Isabella Wolf
Regie: Manfred Lukas-Luderer

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 1, A-9500 Villach

Veranstaltungsvorschau: Gegenliebe - neuebuehnevillach

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Foto Helen Keller


Wilhelm Jerusalem – Helen Keller: Briefe

4. bis 6. Feb. 2010
Ein Gastspiel von ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater.

Von 1890 bis 1923 leistete der österreichische Philosoph Wilhelm Jerusalem in Wien revolutionäre Forschungsarbeit für die Bildung von Gehörlosen und Taubblinden. Jerusalem war im ständigen Briefkontakt mit der taubblinden Schriftstellerin und Menschrechtsaktivistin Helen Keller. Ihre Korrespondenz steht im Mittelpunkt dieses neuen dokumentarischen Theaters.

Inszenierung & Dramaturgie: Herbert Gantschacher
Besetzung: Markus Rupert, Sabine Zeller

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 1, A-9500 Villach

Veranstaltungsvorschau: Wilhelm Jerusalem – Helen Keller: Briefe - neuebuehnevillach

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Foto MOBY DICK


MOBY DICK

20. bis 30. Jan. 2010
Erstmals war der Spectrum Theaterpreis 2009 mit einer garantierten zweiwöchigen Spielserie an der neuebuehnevillach verbunden. Das Mezzanin Theater, Graz, ging 2009 mit seiner Produktion "Moby Dick" als Gewinner hervor, das an der neuebuehnevillach nun für einen längeren Zeitraum zurückkehrt.

Man mag Melvilles "Moby Dick" als eine spannende Abenteuergeschichte auf hoher See lesen und hören, aber sie ist zugleich auch mehr. Nämlich eine Parabel auf Fanatismus, Verblendung und grenzenlosen Hass, der bis zur Selbstvernichtung geht, dargestellt an der Figur des Kapitän Ahabs...

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 1, A-9500 Villach

Veranstaltungsvorschau: MOBY DICK - neuebuehnevillach

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Plakat Linz auf der Couch


Linz auf der Couch

21. Jan. bis 21. Feb. 2010
...von Katrin Mackowski. Mit Michael Smulik und Nicola Trub. Regie führt Katrin Mackowski.

Nach dem Kulturhauptstadtjahr plant der Linzer Regisseur Fred, der bislang vor allem als Ehemann der verschwundenen Erbin der Wiener-Wald-Restaurantkette im Gespräch war, einen Film über Linz zu drehen. Ein großer experimenteller Kinofilm über das Selbstbewusstsein der Stadt soll es werden, mit Plazierungschancen auf internationalen Festivals. Als Hauptdarstellerin sucht er eine junge Frau mit Linzer Wurzeln. Seine Favoritin ist Alica, Starlet aus der Hammerwegsiedlung – und Model der letzten Wiener-Wald-Kampagne.
Während es für Alica also beruflich sehr gut aussieht, steckt sie privat in einer Krise. Sie konsultiert einen Analytiker und legt sich auf die Couch, erzählt und phantasiert. Als sie beim Casting für den Linz-Film den Regisseur Fred kennenlernt, wird ihr schlagartig die Ähnlichkeit zwischen Fred und ihrem Analytiker bewusst. Sie entdeckt Parallelen zwischen Freds Privatleben und ihrer eigenen Vergangenheit. Wie ihre Namensverwandte taucht Alica allmählich in eine wundersame Welt, ein Wunder-Linz, in dem alles Heimische plötzlich unheimlich wird.

Details zur Spielstätte:
Wienerstraße 25, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Linz auf der Couch - Theater Phönix Linz

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