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Schauspiel, Theater
Foto Tiroler Landestheater


Frühlings Erwachen

16. Jan. bis 20. Feb. 2010
Jugendliche, empfindlich und durchgeknallt, zwischen Überforderung und Suizid - Wedekinds sensationeller Bühnenerstling von 1891 galt zur Zeit seiner Entstehung als reine Pornographie. Mit einer nahezu berauschend-expressiven Sprache wollte der junge Wedekind die bürgerliche Gesellschaft, die von Moral und Disziplin faselte, von ihrer Verlogenheit befreien.

Fast 120 Jahre später ist die erotische Verwirrung von Melchior und Wendla, von Moritz und Hänschen Rilow kein Skandal mehr, dennoch erweist sich Frühlings Erwachen als eines der kräftigsten Stücke über die Geisterbahn der Pubertät. Mit der spezifisch Wedekindschen Mischung von Groteske und Tragik wird aus der Position der jungen Menschen erzählt, was passiert, wenn Kopf und Unterleib in Konfusion miteinander stehen, was die Folgen sind, wenn eine Gesellschaft ihre Kinder zwar aufklärt – aber nicht darüber, wie das Leben eigentlich gehen soll. Fast folgerichtig entscheidet sich das Schicksal Melchiors auf einem Friedhof, auf dem er einem „Vermummten Herrn“ begegnet. Bei der 1906 durch den berühmten Max Reinhardt erfolgten Uraufführung an den Kammerspielen in Berlin spielte Wedekind selbst diesen geheimnisvollen Herrn, eine Figur, die das Leben verkörpert. Ihm widmete er auch sein Stück.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 2, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: Frühlings Erwachen - Tiroler Landestheater - Großes Haus

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Foto Wolfgang Hübsch


Der Theatermacher

28. Nov. 2009
Erleben Sie Thomas Bernhard's Stück mit Kammerschauspieler Wolfgang Hübsch!

Handlungsort ist der Tanzsaal im Gasthof "Schwarzer Hirsch" in Utzbach. Bruscon und seine Schauspieler-Familie ziehen mit seiner Komödie "Das Rad der Geschichte" von Ort zu Ort". Höhepunkt und Voraussetzung des Stücks soll die absolute Dunkelheit sein.
Die Schauspieltruppe besteht aus Bruscon selbst, seiner lungenkranken, dauernd hustenden Frau, dem unbegabten Sohn Ferrucio und der nicht den Ansprüchen des Vaters entsprechenden Tochter Sarah. Zuerst sind sie alle damit beschäftigt, den Saal für die Vorstellung herzurichten. Dabei erzählt Bruscon dem Wirt wie es an anderen Orten war und wie wichtig es ihm ist, dass das Notlicht am Ende seines Stückes ausgeschaltet wird. Zwischendurch erscheint seine Tochter, der er befiehlt, ihm die Schuhe auszuziehen und ihm die Füße zu massieren. Seine Tochter widerspricht ihrem Vater nicht. Ebenso sein Sohn, der sich anhören muss, dass er die größte Enttäuschung für seinen Vater ist. Er herrscht auch seine Frau an, welche sich nicht mehr zur Wehr setzt, als ihre beiden Kinder.
Bruscon beklagt sich den ganzen Nachmittag über seine Familie, sein Publikum, die Feuerwehr, ... Als sich der Saal füllt und das Stück beginnen kann, regnet es plötzlich fürchterlich auch durch die undichte Decke. Als dann der Pfarrhof brennt, verlassen die Zuschauer fluchtartig den Saal und Bruscon im Kostüm des Napoleons, sinkt erschöpft auf einem Stuhl zusammen.

Details zur Spielstätte:
Theresianumgasse 18, A-1040 Wien

Veranstaltungsvorschau: Der Theatermacher - Theater Akzent

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Logo Volkstheater in den Bezirken


Große Szene / Das Bacchusfest

18. bis 20. Nov. 2009
Dem großen österreichischen Dichter Arthur Schnitzler gelingen hier mit Humor, Witz und Schärfe genaue Charakterstudien der bürgerlichen Gesellschaft um 1900 - ein zeitloser Spiegel der österreichischen Seele.

Grosse Szene: Konrad Herbot ist nicht nur ein großer Schauspieler, sondern auch umschwärmter Liebling der Damen, denen er nicht widerstehen kann. Ehefrau Sophie erträgt seine Untreue nicht mehr und möchte ihn verlassen. Wenn sie das tut, weigert er sich am Abend als "Hamlet" auf der Bühne zu stehen, obwohl das Theater ausverkauft ist. Ein ernsthaftes Problem für Theaterdirektor Falk...

Das Bacchusfest: Der berühmte Schriftsteller Felix Staufner ist nach Tirol gereist, um dort an seinem neuen Stück zu schreiben. Seine Frau Agnes bleibt im Sommerhaus am Attersee zurück und verliebt sich in Dr. Guido Wernig, einen Bekannten des Paares. Sie beschließt, Felix zu verlassen und mit Guido ein neues Leben zu beginnen. Am Bahnhof in Salzburg erwarten die beiden den ahnungslosen Ehemann, um ihm ihren Entschluss mitzuteilen.

Eine Aufführung des Volkstheaters in den Bezirken.
Regie: Doris Weiner.
Mit Gabriela Benesch, Alexander Lhotzky, Stefan Puntigam, Johannes Seilern.

Details zur Spielstätte:
Theresianumgasse 18, A-1040 Wien

Veranstaltungsvorschau: Große Szene / Das Bacchusfest - Theater Akzent

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Foto zu Rausch der Macht, Schauspielhaus Salzburg


Rausch der Macht

3. Nov. 2009 bis 25. April 2010
Nach dem mitreißenden Politthriller "Geheime Staatsaffairen - L‘Ivresse du pouvoir" von Claude Chabrol, dem Altmeister des französischen Kinos. Ein faszinierendes Psychogramm über die Versuchungen der Macht!

Jeanne führt einen Krieg. Ohne Rücksicht auf Verluste kämpft sie als Untersuchungsrichterin gegen Korruption, Veruntreuung und Machtmissbrauch. »Piranha« wird sie hinter vorgehaltener Hand genannt – und der erste, der ihre Zähne zu spüren bekommt, ist der Industrieboss Humeau, der sich als Vorstandsvorsitzender eines staatsnahen Konzerns die Taschen gefüllt hat. Und Humeau ist erst der Anfang. Je weiter Jeanne mit ihren Ermittlungen vorankommt, umso tiefer dringt sie ein in das Dickicht zwischen Wirtschaft und Politik. Doch die Drahtzieher im Hintergrund wollen sich keinesfalls bei ihren Geschäften stören lassen, schon gar nicht von einer Frau! Es wird gefährlich für Jeanne: Sie wird durch die Presse geschleift und erhält Morddrohungen, die Bremsen ihres Autos werden manipuliert, ihr Büro durchsucht. Aber nichts kann sie aufhalten. Unbeirrbar und verbissen verfolgt sie die Spur der Bosse – und zahlt einen hohen Preis. Ihre Ehe geht zu Bruch, ihre Vorgesetzten rücken von ihr ab. Als schließlich ihr Mann Philippe aus dem Fenster stürzt – oder war es gar kein Unfall? – steht sie allein vor den Trümmern ihres Lebens. Nur ihr Neffe, der Müßiggänger Félix, ist noch bei ihr und stellt ihr die alles entscheidende Frage: »Machst du weiter?«

Details zur Spielstätte:
Erzabt-Klotz-Straße 22, A-5020 Salzburg

Veranstaltungsvorschau: Rausch der Macht - Schauspielhaus Salzburg

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Fahrenheit 451

22. Okt. 2009 bis 21. Jan. 2010
Fahrenheit 451 vereint Spannungselemente mit großen mystischen Bezügen, ist Science Fiction und Parabel zugleich. Ein Gastspiel des european grouptheater!

451 Grad Fahrenheit - der Hitzegrad, bei dem Papier Feuer fängt ... Bücher lesen, mit ihnen leben, bildet den Menschen zu einem freien Individuum, somit aber zu einem Feind im totalitären Staat. Guy Montag ist Feuerwehrmann. Er verbrennt Bücher, denn trotz des Verbotes gibt es noch immer Menschen, die Bücher verstecken und heimlich lesen. Da trifft er Clarisse und langsam, fast unmerklich, vollzieht sich sein Wandel ...
Ray Bradburys erster Roman Fahrenheit 451 erschien 1953 in den USA und wurde weltweit zu einem Bestseller - 1966 schuf François Truffaut mit seiner Verfilmung einen großen Kinoklassiker. Nach dessen überwältigendem Erfolg dramatisierte Ray Bradbury sein eigenes Werk.

Im Anschluss Podiumsdiskussion zum Thema: Die Welt wird erst glücklich sein, wenn alle Menschen Künstlerseelen besitzen.

Details zur Spielstätte:
Arthur-Schnitzler-Platz 1, A-1070 Wien

Veranstaltungsvorschau: Fahrenheit 451 - Volkstheater Wien

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1979

21. Nov. 2009 bis 17. März 2012
Eine österreichische Erstaufführung nach dem Roman von Christian Kracht. Ausgangspunkt der merkwürdigen Reise, die der Held in „1979“ macht, ist Teheran am Vorabend der islamistischen Revolution.

Internationaler Jetset feiert in Teheran die letzte Nacht des Schahs und ein ahnungsloser deutscher Innenarchitekt erlebt staunend die Zeitenwende, die auch sein Leben revolutionieren wird. Der Roman erzählt von dem, was nach der Orgie kommt, vom Hedonismus, seinem Gegenteil und dem Anbruch einer Zeit der Fundamentalismen.

Details zur Spielstätte:
Lisztstraße 1, A-1030 Wien

Veranstaltungsvorschau: 1979 - Akademietheater

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Foto Brigitte Karner, Gute Nacht Okapi


Gute Nacht Okapi

16. Okt. bis 12. Dez. 2009
Mit Gute Nacht Okapi, das diesen Herbst im Vorarlberger Landestheater uraufgeführt wird, ist Bernd Jeschek ein pointiertes Stück mit Tiefgang und gesellschaftskritischem Anspruch gelungen. Mit Brigitte Karner.

Jede Frau hat das Recht auf ihren Monolog, schließlich sterben die Okapis aus! Eine Frau unterhält sich mit Personen aus ihrer Vorstellung und verdichtet deren Geschichten zu einer phantastischen Erzählung, die bald ebenso real erscheint, wie die Wirklichkeit selbst. Zu den imaginären Gesprächspartnern zählen unter anderem ein begeisterter Rudersportler, ein Lustmörder, ein betrunkener Weihnachtsmann und ein Tierschützer, der sich der Rettung des vom Aussterben bedrohten Okapis verschrieben hat. Ihre Geschichten und Erfahrungswelten verdeutlichen die Heterogenität moderner Lebensentwürfe und verkörpern gleichsam Wünsche, Träume und Ängste der Protagonistin. Hinter den Alltagsgesprächen verbirgt sich ein kluger Kommentar auf die Verfasstheit der Menschen in unserer Gesellschaft, unser Verhältnis zur Realität sowie die Beziehung zu unseren Mitmenschen und uns selbst.

Details zur Spielstätte:
Seestraße 2, A-6900 Bregenz

Veranstaltungsvorschau: Gute Nacht Okapi - Vorarlberger Landestheater

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Foto DIE RIESEN VOM BERGE


DIE RIESEN VOM BERGE

1. bis 29. Okt. 2009
Im phantastischen Mythos des Literaturnobelpreisträgers Luigi Pirandello, einer Parabel auf die Kunst und das Theater treffen unterschiedliche Lebensentwürfe und Kunstverständnisse aufeinander.

Eine abgehalfterte Schaupielertruppe trifft auf die skurrilen „Pechvögel“, die sich von der brutalen Leistungsgesellschaft abgewandt haben und fern aller Zwänge in wahrer Freiheit leben. Eine schicksalhafte Begegnung, die das Bewusstsein und somit das Leben der Schauspieler verändern wird. Unausgesprochene Wahrheiten treten zu Tage, schwelende Konflikte innerhalb des Ensembles brechen auf, und Traum und Wirklichkeit beginnen ineinander überzugehen.

Regie: Alexander Kubelka
Musik: Mondscheiner, Militärmusik Vorarlberg
Mit Katrin Hauptmann, Julia Jelinek, Alexandra-Maria Nutz, Inge Maux, Alexander Julian Meile, Wolfgang Pevestorf, Gernot Piff, Mario Plaz, Manuel Rubey, Michael Schiemer, Tamara Stern

Details zur Spielstätte:
Seestraße 2, A-6900 Bregenz

Veranstaltungsvorschau: DIE RIESEN VOM BERGE - Vorarlberger Landestheater

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Foto Lob des Kapitalismus, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin


Lob des Kapitalismus

7. bis 31. Okt. 2009
Vom Mauerfall an der Wallstreet. Inszenierung: Peter Dehler und Markus Wünsch. Die Veranstaltung findet in der Alten Staatsbank statt.

„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ 1929 – Weltwirtschaftskrise. Im Jahr zuvor wurde Brechts Dreigroschenoper zum Welterfolg, weil er das Elend sinnlich machte. Dann las er Gorkis Roman „Die Mutter“ und entwarf 1930 das gleichnamige Drama. Ein Lied daraus wurde als Gedicht sehr bekannt: Lob des Kommunismus. In Gorkis/Brechts Mutter geht es um die beispielhafte Entwicklung einer einfachen Frau zu einer bewussten Revolutionärin. Am 7. Oktober 1949 wurde ein Staat gegründet, in dem alle Bürger diese Entwicklung des Bewusstseins lernen sollten. Das taten sie 40 Jahre lang, bis am 9. November 1989 die Mauer geöffnet wurde. Gelehrt wurde von nun an das Lob des Kapitalismus. 2009 – Weltwirtschaftskrise.

Details zur Spielstätte:
Alter Garten 2, D-19055 Schwerin

Veranstaltungsvorschau: Lob des Kapitalismus - Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

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Gespenster

22. Okt. 2009 bis 14. April 2010
„Ich war nur ein geringes Werkzeug in der Hand des Höheren.“ (Zitat aus Gespenster)

1881 schrieb Ibsen mit einer gewissen Vorahnung der Dinge, die da kommen sollten, an Hegel: „Die Gespenster werden wahrscheinlich in einigen Kreisen Alarm schlagen, aber das mag geschehen. Würden sie es nicht tun, dann wäre es unnötig gewesen, das Stück zu schreiben." Dies entfachte einen Sturm des Abscheus und des Zornes, wie ihn Ibsen in diesem Ausmaß nie zuvor erlebt hatte. Man warf ihm Nihilismus vor, einen Angriff auf die grundlegenden Werte der Kirche, die Verteidigung der freien Liebe und die Verletzung von Tabus wie Inzest und Syphilis. Ibsen hat in Gespenster die Wahrheit über die totenähnliche Erstarrung der Gesellschaft und die bigotte Pflichtfrömmelei vor allem der Kirche schonungslos ausgesprochen und jegliche Illusion bürgerlicher Wohlanständigkeit und Konvention vernichtet. Die Wahrheit ist unerträglich, weil hinter ihr die Erkenntnis steht, das ganze Leben falsch gelebt zu haben. Wer sie schließlich ausspricht, erkauft sich die Freiheit der eigenen Person mit der Vernichtung seiner Umgebung.

Details zur Spielstätte:
Josefstädter Straße 26, A-1080 Wien

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