Tickets und Infos ICHDUWIR-Theater Die Antiquarin

Schauspiel, Theater
Foto: GÄNGSTA NUMMA OANS


GÄNGSTA NUMMA OANS

27. März bis 18. Dez. 2010
Ein Oratorium aus der Unterwelt nach Louis Mellis und David Scinto ins Unterösterreichische übertragen von Bruno Max.

Vor Jahrzehnten war der Fredl die größte Nummer am Gürtel. Der König der Unterwelt.

Details zur Spielstätte:
Wiedner Hauptstraße 106-108, A-1050 Wien

Veranstaltungsvorschau: GÄNGSTA NUMMA OANS - Theater Scala

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Plakat WAS GESCHAH WIRKLICH MIT BABY JANE?, Theater Scala


Was geschah wirklich mit Baby Jane?

6. bis 20. März 2010
Der Psychothriller „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ wurde von Robert Aldrich – mit fünf Oscar-Nominierungen 1962 – mit Bette Davis und Joan Crawford in den Hauptrollen verfilmt.

Für Freunde des sublimen Horrors ein Kammerspielthriller mit zwei grandiosen und ungewöhnlichen Frauenrollen: Zwei alternde Filmschauspielerinnen leben gemeinsam in einem Hollywood-Anwesen. „Baby“ Jane Hudson, ehemals ein erfolgreicher Kinderstar, kümmert sich um ihre Schwester Blanche, die auf dem Höhepunkt ihrer Karriere einen mysteriösen Autounfall erlitt und seither an den Rollstuhl gefesselt ist. Als einzige Verbindung zur Außenwelt dienen eine Haushälterin und eine neugierige Nachbarin, die Blanche verehrt. Der vergessene Kinderstar Jane ertränkt seine Wut und Enttäuschung in Alkohol; das Geld hat Blanche, doch die kann sich ohne Hilfe nicht bewegen und ihre Schwester kann immer weniger zwischen Realität und Phantasie unterscheiden. Blanche will das Haus endlich verkaufen und Jane in eine Anstalt einweisen lassen. Als diese ein Telefongespräch belauscht, eskaliert jedoch die Situation.

Inszenierung: Marcus Ganser
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Margit Sanders
Regieassistenz: Thomas Löschnigg

Details zur Spielstätte:
Wiedner Hauptstraße 106-108, A-1050 Wien

Veranstaltungsvorschau: Was geschah wirklich mit Baby Jane? - Theater Scala

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Foto Gabriele Schuchter, Bernie Feit, Leopold Selinger in DER MESSIAS, Theater Scala


DER MESSIAS

9. bis 27. Feb. 2010
Die etwas andere Weihnachtskomödie von Patrick Barlow.

Theo, ein begeisterter Laiendramaturg und Stückeschreiber, hat sich ein neues, pietätvolles Ziel gesetzt: Die Weihnachtslegende auf seiner Off-off-Bühne neu zu erzählen. Mit Esprit und Witz stürzen er und sein Freund Bernhard sich auf dieses Unternehmen. Aus Kostengründen konnten weder andere Schauspieler noch Tiere engagiert werden. (Einige Tiere, die sich freiwillig angeboten haben, wollten keine menschlichen Rollen übernehmen.) So übernehmen Theodor und Bernhard, alle Rollen selbst - den Erzengel Gabriel, Josef und Maria, römische Tribunen, tumbe Hirten, den Bürgermeister von Nazareth und die Weisen aus dem Morgenland. Natürlich kommt es dabei zu scheinbar unüberwindlichen Pannen und Hindernissen, die ihnen eine gehörige Portion Improvisation abverlangen und nicht ganz ohne emotionale Ausbrüche und Chaos von statten gehen. Begleitet werden sie dabei von Frau Timm, einem befreundeten Opernstar ohne Bühnenpraxis und Begabung...

"Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte ist ein herrlicher Zwei-Stunden-Witz" (Süddeutsche Zeitung) und "ein einziger Theaterspaß." (Der Standard)

Inszenierung: Rüdiger Hentzschel
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Margit Sanders
Regieassistenz: Thomas Löschnigg

Mit: Bernie Feit, Gabriele Schuchter, Leopold Selinger

Details zur Spielstätte:
Wiedner Hauptstraße 106-108, A-1050 Wien

Veranstaltungsvorschau: DER MESSIAS - Theater Scala

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Plakat BANQUO`S BANKETT


BANQUO`S BANKETT

16. bis 30. Jan. 2010
Essen, Trinken, Liebe, Tod - ein Shakespeare-Dinner steht auf dem Programm!

„Wer zu sterben gelernt hat, hat zu dienen verlernt. So dachten die alten Ägypter: beim Fest, wenn es am höchsten herging, ließen sie ein Menschengerippe in den Saal tragen, als Mahnung für die Gäste.“ Michel de Montaigne

Von Titus Andronicus’ gräulichem Festmahl bis Timon von Athen’s misslungenem Bankett, von Macbeth’s ungewöhnlichen Essensgast bis zu den Geistern an Prospero’s Tafel im „Sturm“ - Shakespeares Stücke haben ihre eigene Kulinarik. Liebe, Essen und Tod scheinen in der Tudor-Renaissance eine sinnliche Verbindung eingegangen zu sein. Nach den Dinner-Spektakeln „Abendwinds Abendmahl“ und „Palatschinquecento“ wird in diesem Jahr zu einem rustikal-sinnlichen Shakespeare-Bankett geladen und William, der größte Dichter, trifft bei Tisch den größten Denker seiner Zeit: Michel de Montaigne. Geschichten und Lieder von Maßlosigkeit und Maßhalten, von den Genüssen und Gefahren des Lebens und der Liebe. Es wird im Stil der Zeit aufgetischt!

Zusammenstellung und Inszenierung: Bruno Max
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Margit Sanders
Regieassistenz: Thomas Löschnigg

Details zur Spielstätte:
Wiedner Hauptstraße 106-108, A-1050 Wien

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Der Theatermacher

15. Dez. 2009
Thomas Bernhards Stück über den Theatermacher Bruscon - mit Wolfgang Hübsch.

Der Theatermacher Bruscon und seine Schauspieler-Familie ziehen mit der Komödie "Das Rad der Geschichte" von Ort zu Ort. Höhepunkt und Voraussetzung des Stücks soll die absolute Dunkelheit sein. Im Dörfchen Utzbach angekommen, beginnen sie den Tanzsaal des Gasthofs "Schwarzer Hirsch" für die Vorstellung herzurichten. Neben seiner ständig hustenden, lungenkranken Frau und den seinen Ansprüchen ungenügenden Kindern wendet sich Bruscon mit einem großen Lamento an den Wirten. Er beschwert sich über seine Familie, sein Publikum, die Feuerwehr. Bis sich der Saal füllt und die Vorstellung beginnen soll ...

Details zur Spielstätte:
Wienerstraße 25, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Der Theatermacher - Theater Phönix Linz

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Foto zu Big Bang Löbinger, Theater Phönix Linz


Big Bang Löbinger

2. Dez. 2009 bis 10. Jan. 2010
Erfolgsautor Franzobel hat dem Theater Phönix ein Stück Volkstheater geschrieben, das die Vorstadtbauern ins Visier nimmt. Eine böse Bauerngroteske über Land- und Bauernsterben am Rande der Stadt, einen neuen Bauernstand und die Globalisierungsfalle.

Gewinnträchtig hat Altbauer Ignaz Gödiger seine Felder an eine Einkaufscity verkauft. Und kriegt den Hals immer noch nicht voll. Als ein EU-Kommissar seinen Besuch ankündigt, beschließt man flugs, die neureiche Wohnung in eine urige Bauernstube zu verwandeln und auf Bauer zu machen, um auch noch die Agrarförderungen einzustreichen. Der Kommissar scheint fast überzeugt, da taucht plötzlich der verstoßene Bruder auf und droht das Spiel zu entlarven. Und auch der Knecht trägt ein Geheimnis, das Gödigers Pläne ins Wanken bringt.

Mit: Maxi Blaha, Helmut Fröhlich, Lisa Fuchs, Matthias Hack, Theo Helm, Ferdinand Kopeinig, Karl Ferdinand Kratzl, Judith Richter.

Regie: Harald Gebhartl.
Bühne und Lichtgestaltung: Erich Uiberlacker.
Kostüme: Cornelia Kraske.
Musik: Wolfgang Peidelstein.
Choreographie: Doris Jungbauer.
Video: Bernd Kranebitter, Herbert Gutauer.

Details zur Spielstätte:
Wienerstraße 25, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Big Bang Löbinger - Theater Phönix Linz

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Robert Meyer

Mensch, Meyer!

Auch die dritte Spielzeit, die Robert Meyer und sein Team an der Volksoper Wien gestaltet haben, bringt viel Neues. Zehn Premieren, mehrere Wiederaufnahmen und zahlreiche Sonderveranstaltungen verheißen spannendes Musiktheater pur. Text Stefan Geszti - Fotos Nina Goldnagl
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

Folgendes Werbesujet, das in der jüngeren Vergangenheit von der Volksoper Wien publiziert wurde, stach aus der permanenten Flut diesbezüglicher Informationen eini­germaßen stark heraus: Man sieht darauf den Direktor in verschiedensten theat­ralischen Haltungen – sechs- bis achtmal – vor einer typischen Guckkasse des Hauses anstehen, um bei der dortigen Person, einmal mehr dargestellt durch den Hausherrn persönlich, Karten zu erwerben. Robert Meyer wirbt mit Robert ­Meyer hoch neun – für ein Programm voller Vielfalt, für Oper, Operette, Musical, Ballett und wer weiß, was sonst noch alles. Einer für alle. Oder besser gesagt: alles! Mutig, keine Frage.

„Ich wünsche mir, dass ich in fünf Jahren das Ensemble und auch das Publikum mit meiner Begeisterung für die Volksoper so mitgerissen habe, dass ich die hoffentlich erfolgreiche Arbeit weiterführen darf“, sagte Meyer bei einer seiner ersten Pressekonferenzen am Beginn seiner direktorlichen Ära. All diese selbst gesteckten Ziele hat er wohl schon etwas früher erreicht, von der Formalität der Verlängerung die (noch) kein offizielles politisches Thema sein kann, abgesehen. Ganz in diesem Sinn präsentiert sich auch das Saisonprogramm: Den (Operetten-)Premierenreigen eröffnete Carl Zellers Klassiker Der Vogelhändler. Darauf folgte Häuptling Abendwind von Jacques Offenbach und Johann Nestroy. Die dritte Operettenpremiere führt mit der Volksopern-Erstaufführung von Paul Abrahams exotisch-revuehafter Blume von Hawaii in die 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

An Neuproduktionen im Genre Oper bietet die Volksoper in dieser Saison ­Werke aus vier Jahrhunderten: Wolfgang Amadeus Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Giuseppe Verdis Rigoletto, Sergej Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen und die Uraufführung der Popoper für Kinder und Erwachsene Antonia und der Reißteufel von Christian Kolonovits.

Die Erfolgsproduktion des Musicals
My Fair Lady kehrt zurück (bis Mitte Juni 2010), die Publikumslieblinge Direktor himself als Doktor Dolittle, Herbert Föttinger, seines Zeichens Direktor der Josefstadt, als gestrenger und unnahbarer Professor Higgins und der Burg-Schauspieler Peter Matic als Grandseigneur Pickering versprechen bei jeder Vorstellung ein ausverkauf-tes Haus. Als nächsten Musicalleckerbissen zeigt das Haus konzertant South Pacific von Rodgers & Hammerstein in Starbesetzung. Das Ballettprogramm beinhaltet eine Neuproduktion von Carmen sowie die „Ballett-Gala“ zum Saisonabschluss.

Nach 33 Jahren Ensemblemitgliedschaft am Wiener Burgtheater und unzähligen erfolgreichen Rollen hat der komplett „eingewienerte“ Bayer Robert Meyer nun die wohl bedeutsamste und bestinterpretierte Rolle seines Lebens inne: die des Direktors der Volksoper Wien.

Informationen
www.volksoper.at

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Michael Ende

Handwerk hat goldenen Boden

Seit der Saison 2008/09 ist Michael Ende renommiertes Ensemblemitglied der Volksoper Wien.
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

Als einziges Kind eines Dachdeckermeisters mit florierendem Betrieb und immerhin rund 50 Mitarbeitern schien der Weg des Sprosses Ende klar vorgegeben. „Nach der Schule stellte sich für mich die Frage: Studieren oder in den väterlichen Betrieb einsteigen, selbst Meister werden und das Lebenswerk des Vaters fortführen oder …?“ Michael, ein heute kraftvoller Mann mit einer sanften Ausstrahlung und höchst lebendigen Augen, entschied sich – zur Freude seiner Eltern – für das Zweite.

Er erlernte das Handwerk von der Pike auf, erwarb selbst den Meisterbrief und schnupperte in die Gesetzmäßigkeiten der Betriebsführung hinein; verbrachte so nach dem Abitur gut und gern knapp zehn Jahre seines Lebens. Rein zum Hobby sang er in diversen Bands, ein bisschen Jazz ein bisschen Rock, ein bisschen irgendwas. „Ich hatte keinerlei professionelle Ambitionen“, erinnert er sich heute. „Trotzdem begann ich dann recht bald in Hannover einen Vorbereitungskurs für die Aufnahmeprüfung zum Gesangsstu­dium. Er dauerte ein Jahr, in dem ich oftmals dachte: ‚Ach du grüne Neune, wie soll das gehen? Klavierspiel, Harmonielehre und vieles mehr, wovon du überhaupt keine Ahnung hast.‘“

Michael Ende bestand 27-jährig die Aufnahmeprüfung und musste seinem Vater erklären, dass er sich entschlossen hatte, die sichere Zukunftsaussicht als In­haber eines florierenden Dachdeckerbetriebs gegen die vage Chance beziehungsweise Hoffnung einzutauschen, einmal erfolgreich auf den Brettern zu stehen, welche die Welt bedeuten. „Das war alles andere als lustig“, erinnert er sich. „Mein Vater hat drei Jahre lang kein einziges Wort mit mir gesprochen!“

Doch dann ging es schnell. Bereits während des Studiums erhielt Michael Ende diverse Gastverträge, im Jahr 2000 wurde er an das Theater Aachen fest engagiert. Hier baute er sein Repertoire aus und lieferte zahlreiche Rollendebüts im Zuge von Neuproduktionen. Konzerte und Gastverträge in Hannover, Wuppertal, Münster, Leipzig sowie bei den Haydn-Festspielen folgten. 2005/06 konnte er sein Repertoire durch Leosˇ Janácˇeks Tagebuch eines Verschollenen und Benjamin Brittens Peter ­Grimes erweitern. Danach folgten viele weitere schöne Rollen.

Sein bisher schönstes Engagement – und das sagt Michael Ende, man glaubt es ihm, bestimmt nicht nur, weil er jetzt gerade mittendrin steckt – ist das jetzige an der Volksoper Wien. Die Rolle des Cava­ra­dossi in der Tosca und einiges mehr steht unmittelbar bevor. Michael Ende ist ein Mann der Praxis. Ein Mann der Tat, mit einem klaren Blick in der Herangehensweise an eine neue künstlerische Herausforderung, wie er ihn dereinst bei ­einer Vielzahl von Häusern angewendet hatte. Beim Herantasten an eine neue Rolle richtet sich Endes Blick zunächst auf die thematischen Inhalte: „Ich überlege mir erst mal, wie ich mich als Mensch in dieser Szene verhalten würde. An der Volksoper werden viele ursprünglich auf Italienisch oder Französisch geschriebenen Werke in deutscher Sprache gebracht, was mir als Alternative extrem gut gefällt. Dies stellt mich jedoch vor mehrere Probleme. Zum einen geht die deutsche Sprechstimme mit der deutschen Gesangsstimme nicht zusammen, zum anderen ist die deutsche Sprache viel sperriger als andere. Ich versuche mir den Zugang durch die Vokal­farben zum Beispiel des Italienischen zu legen, ohne die deutsche Klangfarbe da-bei zu verleugnen. Ich versuche also, die deutsche Sprache belcantistisch zu interpretieren.“

Der theoretischen Versuchung, sich als Deutscher zu schnell in das dramatische Fach drängen zu lassen, konnte Michael Ende bisher mühelos widerstehen. „In vier, fünf Jahren“, so meint er, könnte dieses Genre ein Thema werden.

Die Kraft, das weiß Ende, die er sich in knapp zehn Jahren harter körperlicher Arbeit als Junior im Betrieb seines Vaters erworben hat, kommt ihm beim Gesang sehr zugute. Seine Eltern, Mutter wie Vater, sind mittlerweile nicht nur „allgemeine“ Opernfans. Der ehemalige Familienbetrieb wurde aufgrund der „Abtrünnigkeit“ des Nachfolgers „in der Hochkonjunkturphase bestens verkauft“.

Informationen
www.volksoper.at

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Foto X.ORANGE


X.ORANGE

6. Dez. 2009 bis 24. Jan. 2010
Die Impro-Gruppen Impro-X und ImproOrange haben endlich ihre lange andauernde Liebesbeziehung legalisiert: X.ORANGE ist das Resultat. "Wir beleuchten die Welt jeden Abend neu!"

"Möglicherweise begleiten Sie uns in unbekannte Weiten des Universums – oder auch nicht.
Möglicherweise stürzen Sie mit uns in den tiefsten Abgrund – oder auch nicht.
Möglicherweise erkennen Sie eine Ihnen bekannte Person im Spiel – oder auch nicht.
Möglicherweise strapazieren wir Ihre Lachmuskeln – oder auch nicht.
Möglicherweise erfahren Sie eine neue Sichtweise auf das Leben und dessen Dinge …
Ob Sie nun mit uns lachen oder weinen, frohlocken oder scheitern -
entscheiden Sie mit!"

Details zur Spielstätte:
Ludo Hartmann Platz 7, A-1160 Wien

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Die Antiquarin

14. Nov. bis 19. Dez. 2009
Welcher Mann ist heutzutage noch bereit für seine Angebetete zu sterben? - Eine unterhaltsame „weibliche" Neuinterpretation von Shakespeares "Romeo und Julia".

Romeo und Julia aus der Sicht einer Bediensteten, der herrschaftliche „Kamplmamsell“ Maria Anna, genannt Nannerl. Sie ist mitten im Geschehen, von den Ereignissen unmittelbar betroffen und begegnet dem Publikum als begnadete Erzählerin, die alle Ereignisse nochmals auf Ihre ganz eigene Art durchlebt.

Ausgangspunkt ist das Antiquariat von Amalie Nowotny, einem ältliches Fräulein mit besonderer Vorliebe für das Romantische. Als sie eines Tages, völlig unerwartet, eine Schachtel mit alten Briefen erhält, taucht sie während des Lesens in ein lang vergangenes Geschehen ein, das es für sie „sonst nur in Büchern“ gibt.

Text, Bühne, Ausstattung, Spiel: Heide Rohringer

Regie, Licht: Roman Wuketich

Details zur Spielstätte:
Ludo Hartmann Platz 7, A-1160 Wien

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