Das Stockerau Open Air Festival hat sich in den letzten Jahren unter der Intendanz von Alfons Haider zu einer fixen Größe der österreichischen Musicalszene entwickelt. Mit der Mischung aus Auftragsproduktionen wie Time Out! oder Sag beim Abschied … und Broadway-Klassikern wie The King and I oder Eine Frage der Ehre wurde die größte Stadt im Weinviertel, 30 Kilometer vor den Toren Wiens, zu einer Theatermetropole. Besonders im Sommer hat Stockerau viel zu bieten. Die weitläufigen Auwälder laden zum Naturerlebnis – zu Radfahren, Baden und Genießen. Kulinarisch reicht das Angebot vom gemütlichen Heurigen bis zur Spitzengastronomie.
Die Open-Air-Bühne auf dem Platz vor der barocken Stadtpfarrkirche ist ein Erlebnis für sich. Seit 1964 wird auf diesem Platz schon Theater gespielt, und dadurch werden Besucher aus ganz Österreich angelockt.
Ein Käfig voller Narren hat vor 30 Jahren den Broadway und später auch das Kino erobert – ausgezeichnet mit dem Tony Award als „bestes Musical“. Schrill, erotisch, jedoch nie obszön. Mit viel Gefühl und Liebe geben die Travestie-„Damen“ des Nachtclubs La Cage aux Folles einen Einblick in ihr Leben. Georges betreibt seit vielen Jahren den Club La Cage aux Folles in Saint-Tropez. Gefeierter Star der frivolen und glitzernden Travestieshows ist Albin alias Zaza, die männliche „Lebenspartnerin“ an Georges’ Seite. Eines Tages kündigt sich Besuch an: Sohn Jean-Michel, eine Jugendsünde von Georges. Der Sprössling hat die Liebe seines Lebens gefunden: ein Mädchen namens Anne. Das sich ankündigende Familientreffen hat einen Haken: Der Vater der Verlobten, ein Politiker und erzkonservativer Sittenwächter, möchte die Eltern des zukünftigen Schwiegersohns kennenlernen. Georges muss auf die Schnelle ein bürgerlich-konservatives Umfeld für den Besuch schaffen. Nebst dem wenig geeigneten Wohn- und Arbeitsumfeld von Georges muss noch ein grundsätzlicheres Problem gelöst werden: Woher eine „Mutter“ nehmen? Albin respektive die Bühnenfigur Zaza bietet hilfreich seine/ihre Dienste an. Nach großen Wirren und viel Komik kündigt sich – natürlich – ein Happy-End an …
Der Titelsong „Ich bin, was ich bin, und was ich bin, ist ungewöhnlich“ ist Albins selbstbewusstes Credo und charakterisiert das reizvolle Wechselspiel von Sein und Schein – Mann und Frau.
Zwei Musical-Shootingstars konnten als das jugendliche Paar engagiert werden: Vincent Bueno, bekannt aus den ORF-Sendungen Musical – die Show und Dancing Stars, spielt den Sohn von Albin und Georges (Alfons Haider und Oliver Huether), Hanna Kastner, Hauptdarstellerin in der VBW-Produktion Frühlings Erwachen im Wiener Ronacher, ist seine künftige Frau und Tochter des konservativen Politikerehepaars Dindon (Agathe Taffertshofer und Jörg Stelling). Den exzentrischen Butler in High Heels spielt wieder der amerikanische Musicalstar Alvin Le-Bass. Aber Stars sind sie alle, die bezaubernden, unbeschreiblich weiblichen Cagelles – die Travestietanzgruppe aus dem La Cage aux Folles!
Deutschlands erfolgreichstes Historienmusical erzählt die Geschichte der heiligen Elisabeth von Thüringen
Seit 2007 wurde Elisabeth – Die Legende einer Heiligen, in Eisenach und Marburg in 125 vollständig ausverkauften Vorstellungen von über 70000 Besuchern und Presse begeistert gefeiert. In einer modernen und historisch-kritischen Inszenierung bietet Elisabeth – Die Legende einer Heiligen mit Deutschlands besten Musicalstars Spitzenunterhaltung zu günstigen Preisen an einem der attraktivsten Reiseziele Deutschlands. Mitreißende Musik, atemberaubende Kostüme und spektakuläre Choreografien nehmen den Zuschauer mit auf eine emotionale Reise durch Höhen und Tiefen eines kurzen, aber einzigartigen Lebens. Ein packendes Erlebnis für die ganze Familie.
Erstaunliche Persönlichkeit des Hochmittelalters
Elisabeth – Die Legende einer Heiligen erzählt die bewegende Geschichte der Landgräfin von Thüringen, die als heilige Elisabeth in die Geschichte einging. In finsteren Zeiten von Ketzerverbrennung, Kreuzzügen, Elend und Hungersnot bricht eine Frau ein jahrhundertealtes Tabu. Sie steigt herab vom fürstlichen Thron, um zu helfen. Mit dieser radikalen Lebensentscheidung setzt sie mutig ein Zeichen, das kaum ein Zeitgenosse nachvollziehen kann. In ihrem verzweifelten Kampf gegen die steigende Flut aus Hunger und Elend gerät sie in die Fänge eines dämonisierten Fanatikers …
Die Titelrolle der Elisabeth wird auch 2009 wieder Sabrina Weckerlin übernehmen. Sie kreierte 2007 diese Rolle und hat sie in den vergangenen Spielzeiten mit 125 ausverkauften Vorstellungen im Landestheater Eisenach und in der Stadthalle Marburg gespielt. Nach ihrem riesigen Erfolg als grüne Hexe im Musical Wicked –Die Hexen von Oz in Stuttgart spielt Sabrina Weckerlin in diesem Frühjahr in der Europapremiere von Marie Antoinette in Bremen. Danach wird sie als Elisabeth wieder in Eisenach auf der Bühne stehen. In einer letzten Spielzeit vom 3. bis 19. Juli 2009 wird Elisabeth – Die Legende einer Heiligen noch einmal an den Originalschauplatz am Fuße des UNESCO Weltkulturerbes Wartburg zurückkehren. Und vom 26. bis 30. Dezember 2009 gibt es noch eine Spielserie in der Stadthalle Marburg. Das Erfolgsmusical ist mit 9000 verfügbaren Plätzen die bedeutendste Kulturveranstaltung in der Romanikstadt und eine Reise zum Musical sicherlich das perfekte Weihnachtsgeschenk.
35000 Euro Spende für die José-Carreras-Leukämiestiftung
Musicalkomponist Dennis Martin und Produktionsleiter Peter Scholz überreichten bei der Fernsehgala freudig den zweiten Scheck an José Carreras für die Leukämiestiftung. Bereits im letzten Jahr wurden von den Darstellern des Musicals 22000 Euro gesammelt. Die Zusage des Komponisten Dennis Martin, in diesem Jahr die 35000 Euro anzustreben, konnte tatsächlich erfüllt werden. „Das Team der spotlight Musicalproduktion und die Darsteller sind sehr stolz auf diesen Erfolg“, übermittelt Peter Scholz. Mit großem persönlichem Einsatz wurden nach jeder Vorstellung die Spenden der Besucher eingesammelt, die mit großer Freigebigkeit die Aktion unterstützten. Auch in den Spielzeiten 2009 vom 3. bis 19. Juli und 26. bis 30. Dezember 2009 werden wieder Spendensammlungen durchgeführt.
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Toto, der einzige Sohn des mächtigsten Mafia-Bosses von Chicago, schlägt aus der Art: Statt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, will er Sänger werden. Und darum absolviert er seine Ferialpraxis bei Onkel Franco, der in Wien das "Da Capone", ein Revuelokal mit italienischer Live-Musik betreibt. Als Toto dort erscheint, wird er mit dem Barsänger Toni verwechselt. Und Toni mit ihm. Tonis Ex-Freundin Gina und die ehrgeizige Studentin Elisa, die bei Franco als Aushilfskellnerin jobbt, sorgen für zusätzliche Verwirrung. Toni trifft auf Toto. Beide fühlen sich ertappt, beschließen aber gemeinsame Sache zu machen. Denn sie sind jetzt eine Schicksalsgemeinschaft. Und damit Toni seine Rolle glaubhaft spielen kann, gibt Toto ihm Nachhilfe in Sachen Mafia wie: Slang, Macho-Gehabe, etc. Von da an dreht sich das Karussell der Verwechslungen immer schneller und gipfelt in einem Finale furioso, bei dem sich dann doch noch das Happy End ereignet, an das keiner mehr glauben wollte.
Mit: Lilian Klebow, Stefano Bernardin, Adriana Zartl, Pietro Erik Arno, Christian Deix, Ronald Kuste, Barbara Spitz, Christian Graf, René Velasquez Diaz und Franco Andolfo
Regie: Viktoria Schubert
Bühne: Stephan Koch
Musikalische Leitung: Marcus Hagler
Licht: Sabine Wiesenbauer
Kostüme: Inge Stolterfoht
Choreographie: Sabine Bartosch
Der Klassiker gastiert diesen Sommer am Landestheater Linz. Die Erfolgsstory von Grease ist lang, die Geschichte um die „T-Birds“ und die „Pink Ladies“ zeitlos. 1972 feierte das Stück im New Yorker Eden Theater eine glanzvolle Premiere. Am Broadway lief Grease siebeneinhalb Jahre und 3.388 Vorstellungen lang und erhielt sieben Tony-Nominierungen. Unsterblich wurde die Liebesgeschichte von Sandy und Danny durch die Verfilmung mit Olivia Newton-John und John Travolta.
15 Jahre nach seiner unrechtmäßigen Verbannung kehrt der Barbier Benjamin Barker unter dem Decknamen Sweeney Todd nach London zurück, um sich an dem damals verantwortlichen Richter Turpin zu rächen. Von Mrs. Lovett, die eine Pastetenbäckerei unter Todds ehemaligem Salon führt, erfährt er, dass seine Frau Lucy von Turpin vergewaltigt worden ist und so in den Selbstmord getrieben wurde, woraufhin der Richter Todds Tochter Johanna als Mündel zu sich genommen hat. Sweeney Todd eröffnet nun wieder seinen Salon, in der Hoffnung, Turpin als Kunden anzulocken, um sich dann bei ihm zu rächen. Doch die langsam anschwellenden Rachegelüste ufern in eine unkontrollierbare Gier aus. Leichen pflastern seinen Salon, aber die eifrige Mrs. Lovett weiß Rat bei der Entsorgung – ihre neuen Fleischpasteten werden zum Verkaufsschlager. Um der steigenden Nachfrage in der Bäckerei hinterher zu kommen, werden fortan Kunden von Todd zum „Verschwinden“ gebracht. Bis die Rache an Richter Turpin endlich vollzogen ist, werden viele unschuldige Kehlen dem Rasiermesser von Sweeney Todd zum Opfer fallen.
Stephen Sondheim, 1930 in New York geboren, ist einer der erfolgreichsten Musical-Komponisten und Texter. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören die 1957 geschriebenen Liedtexte zu Leonard Bernsteins West Side Story. Sweeney Todd, von den Kritikern als sein kraftvollstes Musical bezeichnet, wurde mit drei Tonys, zwei Drama Desk Awards und dem Drama Critic’s Circle Award ausgezeichnet. Die Uraufführung fand am 1. März 1979 im Uris Theatre in New York statt. Im Frühjahr 2008 kam Tim Burtons Verfilmung des Musicals, mit Johnny Depp und Helena Bonham Carter in den Hauptrollen, in die Kinos.
Von den alten Griechen stammt die Legende vom Bildhauer, der sich in seine eigene Schöpfung, eine in Marmor gemeißelte Statue verliebt. Eine Göttin erbarmt sich seiner Liebesqualen und verwandelt das Standbild in eine Schönheit aus Fleisch und Blut. Der britische Schriftsteller George Bernard Shaw verarbeitete dieses Thema in der Komödie "Pygmalion", und in Amerika schließlich erfuhr die altehrwürdige Geschichte musikalische Broadwayweihen unter dem Titel "My Fair Lady". Zu Lebzeiten hatte sich Shaw hartnäckig geweigert, sein Stück freizugeben. Das Team Frederick Loewe und Alan Jay Lerner aber war von seinem Plan dermaßen überzeugt, dass sie bis zu Shaws Tod ausharrten, um anschließend tatsächlich den wahrscheinlich größten Musical-Erfolg aller Zeiten zu landen. Allein in der ersten Aufführungsserie 1958 erlebte die Show in New York sagenhafte 2717 Vorstellungen.
Das Blumenmädchen Eliza sieht in der zufälligen Begegnung mit dem Sprachforscher Higgins die Chance, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Eigentlich hatte sie nur daran gedacht, korrekt sprechen zu lernen, unversehens wird sie allerdings Gegenstand einer Wette, die Higgins mit seinem Kollegen Pickering abschließt. Higgins will beweisen, dass es ihm gelingt, innerhalb weniger Wochen aus einer Rinnsteinpflanze eine gesellschaftsfähige Dame zu machen. Er gewinnt, hat jedoch nicht damit gerechnet, dass sich sein Wettgegenstand gleichzeitig sehr selbstbewusst gegen ihn zu emanzipieren vermag.
Der fromme jüdische Milchmann Tevje lebt mit seiner Frau und fünf Töchtern unter erbärmlichen Verhältnissen in einem kleinen ukrainischen Dorf. Trotz aller Schwierigkeiten hat er seinen Humor nicht verloren. Nun möchte er seine drei ältesten Töchter traditionsgemäß verheiraten, diese suchen sich aber lieber selber ihre Ehemänner aus. Tevjes auf den Werten der Tradition basierendes Lebensbild gerät dadurch in eine Krise. Die Judenverfolgung und die Pogrome zwingen schließlich die ganze jüdische Gemeinde, Anatevka zu verlassen und auszuwandern.
Das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper trägt wesentlich bei zu einem unterhaltsamen, spannenden Abend, den Musicalspezialist Matthias Davids mit viel Humor und der notwendigen Prise Melancholie auf die Bühne gestellt hat. Das Bühnenbild stammt von Mathias Fischer-Dieskau, der zuletzt die Bühne für "Orpheus in der Unterwelt" entworfen hat.
Im letzten Sommer konnte die Broadway Connection - Vienna's First Show School mit dem Musical "Hogwarts - The Next Generation" einen grandiosen Erfolg feiern. Dieses Jahr präsentiert die Broadway Company das neue Musical "ROCK CAMP - Be Different. Be A Star!", eine überarbeitete Bühnenversion des aus dem vergangenen Sommer bekannten Disney Musicalfilmhits mit den Jonas Brothers und Demi Lovato.
Die schüchterne Mitchie hat nur einen Wunsch: Sie möchte singen und komponieren und ihren Sommer im legendären Rock Camp verbringen. Dort trifft sie unter anderem auf die zickige Tess die versucht ihr das Leben schwer zu machen, auf die sympathische Produzentin Caitlyn und den arroganten Mädchenschwarm Shane Gray der sich am Ende doch als nicht so übel entpuppt. Es wird ein Sommer den sie nie mehr wieder vergessen wird ....
Gesungen, getanzt und gespielt von talentierten Kids und Jugendlichen zwischen 8 und 21, die schon seit einem halben Jahr mit erfahrenen Musical- und Bühnenprofis ein hartes Training absolvieren. Gemeinsam mit ihren prominenten KollegInnen werden mitreissende Lieder und Choreografien erarbeitet, die jetzt im Theater präsentiert werden.
Wie die Charaktere im Stück, haben auch unsere jungen DarstellerInnen den Traum im Rampenlicht zu stehen, zu singen und zu tanzen. Begleiten Sie unsere Sänger und TänzerInnen in den Sommer ihres Lebens!
Der Titel lässt keine Zweifel daran, was an diesem Abend im Mittelpunkt stehen wird. Ein Abend ohne Kompromisse, ein Abend ganz klipp und klar, ohne wenn und aber, schlicht und ergreifend: STRICTLY MUSICAL!
Begleitet von der Pianistin Marina Komissartchik, lädt Bühnenstar Thomas Borchert dabei zu einem spannenden Streifzug durch die vielseitige Welt des Musicals ein.
Dabei wird Borchert nicht nur an seine großen Bühnenerfolge aus Shows wie "Dracula", "Elisabeth", "Jekyll & Hyde", "Mozart!", "Das Phantom der Oper" und "Tanz der Vampire" erinnern, sondern auch viele persönliche Favoriten aus hundert Jahre Musical - von "My Fair Lady" bis "West Side Story" - im Gepäck haben, die immer wieder den Zeitgeist von einst und auch von heute widerspiegeln.
Das Alte Josephinische Theater Steyr, als Raum rein stimmlicher Darbietung, mit Liedern wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Ein Freund, ein guter Freund“, „Veronika, der Lenz ist da“ oder auch „Irgendwo auf der Welt“; dies und mehr verspricht das Musical rund um den Aufstieg und ungewollten Fall des berühmtesten A-Cappella-Sextetts.
Inhalt:
Beginnend mit jener legendären Anzeige in einer Berliner Zeitung, in der Harry Frommermann 1927 „Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schön-klingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit“ suchte, wird die Geschichte der Männergesangsgruppe „Die Comedian Harmonists“ beschrieben. Die Handlung des Musiktheaters ist zwar frei erfunden, orientiert sich jedoch an historisch verbürgten Szenen.
Der nationale sowie internationale Aufstieg der musikalischen Truppe verlief rasant, doch mit dem Nazi-Regime kam das Auftrittsverbot, weil einige Mitglieder der Gruppe Juden waren. Der Erfolg stellte sich sehr schnell ein und eine Trennung im Streit war unausweichlich.
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