Tickets und Infos Volksoper Wien Der Vogelhändler

Operette
Foto Eine Nacht in Venedig, Kulturzentrum Eisenstadt


Eine Nacht in Venedig

30. Dez. 2009
Johann Strauß, Inbegriff der goldenen Wiener Operettenära, ist bei diesem Werk durch den venezianischen Karneval zu einigen seiner schönsten Melodien inspiriert worden - wie etwa "Komm in die Gondel, mein Liebchen!" und "Ach, wie so herrlich zu schaun sind all die reizenden Fraun"!

Karneval in Venedig: Verwechslungsspiele in den Palästen und auf den romantischen Plätzen der Traumstadt, Straßenhändler, Gondolieri und ein Schuss Erotik: Der Herzog von Urbino, ein bekannter Schürzenjäger, will Barbara, die Gattin des Senators Dellaqua, verführen. Caramello, der Barbier des Herzogs, liebt die Fischerin Annina. Und Ciboletta möchte endlich den Koch Papacoda ins Ehejoch zwingen. Nach zahlreichen Verkleidungen und Verwechslungen muss der Herzog auf seine Abenteuer verzichten, und die anderen Paare werden und bleiben glücklich ...

Details zur Spielstätte:
Franz Schubert-Platz 6, A-7000 Eisenstadt

Veranstaltungsvorschau: Eine Nacht in Venedig - Kulturzentrum Eisenstadt

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Die Fledermaus

22. Nov. 2009 bis 24. April 2010
Stephen Lawless, dessen Grazer Inszenierungen von »Peter Grimes« und »L’ elisir d’amore« in bester Erinnerung sind, erarbeitet seine bereits in Glyndebourne und Genf erprobte klassisch - schwungvolle »Fledermaus« neu für die Oper Graz.

Vor Jahren wurde der Notar Dr. Falke von seinem Jugendfreund Gabriel von Eisenstein in aller Öffentlichkeit bloßgestellt. »Glücklich ist, wer vergisst!« – das allerdings gilt nicht für Dr. Falke, der weder vergeben noch vergessen kann, sondern vielmehr auf perfide Rache sinnt. Auf dem Ball des extravaganten Prinzen Orlofsky lässt er ein ambitioniertes Stubenmädl (in der Toilette ihrer Gnädigen), eine feurige ungarische Gräfin (mit einem Wimmerl auf der Nase) und den Herrn von Eisenstein (auf der verzweifelten Jagd nach der eigenen Taschenuhr) aufeinander treffen. Für all die Verkleidungen, Hochstapeleien, frivolen Begierden und enttäuschten Höhenflüge gibt’s nur eine Erklärung: »Champagner hat’s verschuldet.«

Details zur Spielstätte:
Kaiser-Josef-Platz 10, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Die Fledermaus - Oper Graz

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Der Graf von Luxemburg

2. Nov. 2009 bis 2. Feb. 2011
Uraufgeführt am 12. November 1909 bescherte das Werk Franz Lehár - entgegen seinen eigenen Erwartungen - einen vergleichbaren internationalen Erfolg wie "Die lustige Witwe".

"Der Schmarrn ist fertig und wenn es keinen Erfolg haben wird, habt ihr es euch selbst zuzuschreiben!" Mit diesen Worten übergab Franz Lehár die Operette "Der Graf von Luxemburg" am 26. Juni 1909 an Emil Steininger. In nur vier Wochen hatte Lehár das Werk vollendet, da er beim Karczag-Verlag wegen einer Herbstnovität für das Theater an der Wien im Wort stand - so überliefert es zumindest eine Legende. Wie keine zweite Operette Lehárs wurde "Der Graf von Luxemburg" zum Vorreiter für die Entwicklung der Salonoperette. "Wir haben stets zwei Hauptpaare, die girren und die lustigen Leute, die zum Lachen reizen. So finden sich alle Geschmacksrichtungen befriedigt," umschrieb Lehár das Genre in wenigen Worten.

Details zur Spielstätte:
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

Veranstaltungsvorschau: Der Graf von Luxemburg - Volksoper Wien

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Der Vogelhändler

19. Dez. 2009 bis 29. Mai 2010
Mit dem Vogelhändler schuf Carl Zeller eines der erfolgreichsten Werke des Genres Operette.

Der Vogelhändler Adam möchte gerne seine Christel von der Post heiraten. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man außer ein paar Vögeln nichts besitzt. Da der Kurfürst gerade am Orte weilt, bittet Christel diesen für ihren Bräutigam um einen Posten. Doch der, bei dem sie die Bitte anbringt, ist gar nicht der Kurfürst, sondern der hoch verschuldete Graf Stanislaus, der seinem Onkel zum Gefallen diese Rolle spielt. Er verspricht Christel, in der Hoffnung auf ein späteres Rendezvous, alles, worum sie bittet. Adam tobt vor Eifersucht und sucht Trost bei der hübschen Marie. Diese allerdings ist im wirklichen Leben die Kurfürstin und will herausfinden, ob ihr lebenslustiger Mann wirklich nur nach Wildschweinen jagt… So entstehen allerlei amouröse Ver¬wechslungen, die sich zum Schluss – wie sollte es anders sein – in Wohlgefallen auflösen, so dass Adam endlich seine Christel heiraten kann.
Carl Zeller, der hauptberuflich Staatsbeamter war, komponierte zunächst nur aus Liebhaberei. Neben seinem Jus-Studium hatte er eine intensive musikalische Ausbildung erhalten und vollendete 1876 seine erste abendfüllende Oper Joconde. Erst später befasste er sich mit der Operette und schuf mit dem Vogelhändler eines der erfolgreichsten Werke dieses Genres überhaupt. Die Uraufführung am 10. Jänner 1891 im Theater an der Wien brachte Zeller einen Sensationserfolg.
Eine ganze Reihe von Melodien aus dem Vogelhändler, wie z.B. „Grüß euch Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, erlangte in kürzester Zeit die Popularität von Volksliedern. Die Natürlichkeit der Musik und ihr Melodienreichtum machen den Charme dieser Operette aus, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 2, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: Der Vogelhändler - Tiroler Landestheater - Großes Haus

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Foto Der Orlow, Stadttheater Baden


Der Orlow

12. Dez. 2009 bis 24. Jan. 2010
Für seine einst viel gespielte Operette „Der Orlow“ komponierte Bruno Granichstaedten mit dem Lied „Da nehm’ ich meine kleine Zigarette“ und dem Blues „Für dich, mein Schatz, hab’ ich mich schön gemacht“ zwei seiner bekanntesten Melodien.

John Walsh, der Inhaber einer Automobilfabrik in New York, umschwärmt vergeblich die russische Tänzerin Nadja. Sie interessiert sich nur für einen Landsmann, den Maschinisten Alex Doroschinsky, bei dem es sich um den aus Russland geflohenen Großfürsten Alexander Alexandrowitsch handelt. Er hat nach der Revolution sein gesamtes Vermögen verloren – bis auf den berühmten Diamanten „Orlow“. John soll ihn in seinem Auftrag verkaufen, damit Doroschinsky die Tänzerin Nadja heiraten kann. Diese wiederum hält daraufhin den Maschinisten, der ihr auf einmal die Ehe verspricht, für einen Hochstapler und Dieb. Als sich Alex’ Identität herausstellt, bittet sie ihn um Verzeihung, aber er zeigt sich unversöhnlich. Erst im dritten Akt zeigt sich, dass Liebe stärker ist als Stolz und die beiden finden zueinander.

Musikalische Leitung: Oliver Ostermann
Inszenierung: Volker Wahl
Inszenierung: Michaela Ronzoni
Ausstattung: Stefanie Stuhldreier
Choreographie: Mátyás Jurkovics

Besetzung
Iva Mihanovic / Frauke Schäfer // Rollie Braun / Marko Kathol / René Rumpold / Robert Sadil / Walter Schwab / Ronald Seboth / Stephan Wapenhans

Details zur Spielstätte:
Theaterplatz 7, A-2500 Baden bei Wien

Veranstaltungsvorschau: Der Orlow - Stadttheater Baden

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Foto Landestheater Linz


Das Land des Lächelns

31. Okt. 2009 bis 21. Juni 2010
Franz Lehárs romantische Operette inszeniert von Li Liuyi. Der chinesische Regisseur verbindet zeitgenössisches Theater und traditionelle chinesische Opernstile wie die Sichuan Oper, die Kun Oper und die berühmte Peking Oper. In "Das Land des Lächelns" thematisiert er interkulturelle Beziehungen aus einem asiatischen Blickwinkel.

Lisa, Tochter aus gutem Wiener Hause, verliebt sich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong, der als Diplomat in Wien lebt. Sie weist den Antrag ihres Jugendfreundes Gustl ab und kann sich mit Sou-Chong aussprechen: Auch er liebt sie. Als Sou-Chong überraschend in seiner Abwesenheit zum Präsidenten seiner Heimat ernannt wird, entscheidet sich Lisa dazu, ihn nach China zu begleiten. Die kulturellen Gegensätze erweisen sich jedoch beim Zusammenleben des Paares in China als Gefahr für die Beziehung. Der sittenstrenge Onkel des Prinzen verlangt von Sou-Chong, sich nicht mit der Europäerin abzugeben, sondern nach altem Brauch vier heimische Frauen zu heiraten. Sou-Chong entscheidet sich für die Tradition und gegen seine Liebe, will Lisa aber bei sich behalten. Die enttäuschte Lisa plant gemeinsam mit Gustl, der ihr bis nach China gefolgt ist, die Flucht. Als ihre Absicht bekannt wird und Sou-Chong erkennt, dass er Lisa nicht halten kann, lässt er sie mit einem traurigen Lächeln ziehen.
Der Traum vom Glück bleibt, anders als in Lehárs früheren Operetten, unerfüllt. Die Begeisterung bei der Uraufführung am 10. Oktober 1929 im Berliner Metropol-Theater kannte trotzdem keine Grenzen: Richard Tauber musste das für ihn komponierte „Dein ist mein ganzes Herz“ viermal wiederholen. Wie zuvor schon in Paganini und Der Zarewitsch nähert sich der Komponist in Land des Lächelns mit großer musikalischer Geste, tragischen Handlungselementen und aufwändiger Instrumentation der Oper an. Die Schilderung der Liebe zwischen zwei Menschen, die an unüberwindbar scheinenden kulturellen Gegensätzen scheitert, findet ihre Entsprechung in sinnlicher Musik mit exotischem Schein.
Der chinesische Regisseur Li Liuyi verbindet zeitgenössisches Theater und traditionelle chinesische Opernstile wie die Sichuan Oper, die Kun Oper und die berühmte Peking Oper. Mit der Inszenierung der Operette von Lehár thematisiert er interkulturelle Beziehungen aus einem asiatischen Blickwinkel.
In Koproduktion mit Linz09.

Details zur Spielstätte:
Promenade 39, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Das Land des Lächelns - Landestheater Linz

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Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl

25. Okt. 2009 bis 9. Dez. 2010
Johann Nestroy lernte 1861 bei einem Wiener Gastspiel von Offenbachs Théâtre des Bouffes Parisiens dessen Operetten-Einakter kennen. Seine Bearbeitung und Einwienerung des "Häuptling Abendwind" ist ein satirisches Meisterstück, in dem die so genannte Zivilisation gnadenlos als bloße Staffage entlarvt wird.

Bei der Wiener Premiere 1862 stieß die "Faschings-Burleske" eher auf Unverständnis.

Details zur Spielstätte:
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

Veranstaltungsvorschau: Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl - Volksoper Wien

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Foto: Der Vogelhändler, Volksoper Wien


Der Vogelhändler

6. Sept. 2009 bis 30. Dez. 2010
Carl Zellers Operette wurde nach der Uraufführung 1891 schnell zu einem Pfeiler des Operettenrepertoires.

Seinen sensationellen Erfolg verdankt "Der Vogelhändler" dem musikalischen Einfallsreichtum Zellers: Melodien wie "Ich bin die Christel von der Post", "Schenkt man sich Rosen in Tirol" und "Wie mein A

Details zur Spielstätte:
Währingerstraße 78, A-1090 Wien

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Bild: Conny, Musik Theater SchönbrunnBild: Musik Theater Schönbrunn

Grüaß enk Gott, alle miteinander …

Im Zentrum des Programms 2009 von Musik Theater Schönbrunn steht eine Neuinszenierung der Operette Der Vogelhändler von Carl Zeller im Schlosstheater Schönbrunn. Die Inszenierung stammt von Volker Vogel, die musikalische Leitung hat der Altmeister der Operette, Herbert Mogg.
, A-1130 Wien

Der Vogelhändler ist eine der beliebtesten und meistgespielten Operetten. Das heitere Verwirrspiel um Liebe, Eifersucht und Bestechlichkeit spielt im deutschen Rheinland, bringt aber mit dem Vogelhändler Adam aus Tirol ebenso alpenländische Folklore auf die Bühne. Carl Zellers Melodien wie „Grüß euch Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ sind wahre Klassiker geworden. Eine interessante Ergänzung bietet Musik Theater Schönbrunn am 9. und 16. August 2009, wenn Der Obersteiger von Carl Zeller in konzertanten Aufführungen zu erleben sein wird. Der Obersteiger war zu seiner Entstehungszeit beinahe so beliebt wie der Vogelhändler. Die besonders komödiantische Operette spielt in einem Bergstädtchen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kein Geringerer als Alexander Girardi spielte bei der Uraufführung 1894 im Theater an der Wien die Hauptrolle.
Als Bereicherung des Programms 2009 bietet Musik Theater Schönbrunn am 3., 10., 17. und 24. August „Sommerabende in Schönbrunn“: Am 3. August gastiert das Tangosextett Stazo Mayor aus Argentinien, am 10. August gestalten Renate Holm und Jochen Kowalski einen Abend unter dem Titel „Zwei Berliner in Wien“, den 17. August widmen Cornelius Obonya und der Gitarrist Helmut Jasbar „Love in Shakespeare“, und am 24. August bringen Dorothee Hartinger und die Gruppe Zwirbeldirn „Bayerisches in Wort und Ton“.

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Bild: Operettensommer KufsteinBild: Teddy Podgorski

Soloabend mit Teddy Podgorski: Geschichten aus dem Hinterhalt

Zu den Fixsternen am Kufsteiner Operettenhimmel zählt der großartige Teddy Podgorski, der mit seinen Darbietungen 2007 und 2008 zum absoluten Publikumsliebling avanciert ist. Dass sich der vielseitige Künstler jedoch nicht nur auf der Operettenbühne zu Hause fühlt, zeigt er in unzähligen Fernseh- und Bühnenauftritten. All jene, die sich vom kabarettistischen Talent dieses Ausnahmekünstlers überzeugen wollen, haben am 6. August 2009 die Chance, dies in Kufstein live zu tun. Teddy Podgorski präsentiert im Zuge des OperettenSommers sein aktuelles Kabarettprogramm Geschichten aus dem Hinterhalt.
Burggraben 3/3, A-6020 Innsbruck

Geschichten aus dem Hinterhalt
Unter diesem vielversprechenden Titel berichtet Teddy Podgorski mit viel Ironie und nicht ganz ohne Bosheit aus seinem turbulenten Leben. Dichter und Philosophen haben schon versucht, die österreichische Seele im Allgemeinen und den Wiener Schmäh im Besonderen zu definieren. Teddy Podgorski gelingt dieser Versuch mithilfe von unzähligen Pointen und verräterischen Texten alter Wienerlieder. Mit dem Stoßseufzer „Was kann denn i dafür, dass i a Weaner bin“ weist ja der Wiener jede Verantwortung für sein liederliches Leben von sich. „Am besten hat’s ein Fixangestellter“ ist seine Erkenntnis, die heute aktueller ist denn je, und er artikuliert sein Kulturverständnis mit den Zeilen „Lassts mi in Ruah mit dem Krawall und mit dem ganzen Pflanz – die Afrikaner spielen ja a net unsere Weaner Tanz …“. Sein Ehekonzept skizziert er mit den Worten „I suach a Braut mit 17 Häuser und an Bündel Geld“ und gibt uns gleichzeitig die Weisung: „Das Herz von an echten Weaner – des müssen S’ kennenlerna.“ Seine Dialoge mit Gleichgesinnten besingt er retrospektiv mit den Worten: „Das hat ka Goethe g’schrieben, das hat ka Schiller ’dicht.“ Über das Jenseits ist er sich im Klaren, wenn er singt: „Der Himmel muss was Herrlichs sein, ein wahres Paradies, doch kommt dort einer schwer hinein, wenn er kein Wiener is.“
Wienerlieder als musikalische Untermalung
Begleitet wird Teddy Podgorski von Béla Koreny, der den Texten die richtige musikalische Untermalung verleiht. Die Lieder sind also der ideale „Aufhänger“ für die umwerfend komischen Geschichten, die der gelernte Wiener Podgorski an diesem Abend erzählt. Und erzählen, das kann er wie kaum ein anderer. Er war und ist Schauspieler, er war ORF-Chefreporter, Intendant, Generalintendant, er erfand unter anderem die Zeit im Bild, das Sportpanorama, Universum, Seinerzeit und die Seitenblicke. Er erzählt Geschichten als ironischer Beobachter, wer ihn einen „Schmähführer“ nennt, kann das nur als Ausdruck größter Hochachtung meinen. Teddy Podgorski war vieles und kann vieles, und er war immer ein „Entertainer“.

Preiszuckerl für Operettenbesucher
Ein ganz besonderes Special wird Besuchern der Lustigen Witwe zuteil. Sie erhalten bei Vorlage einer gültigen Kaufkarte für die Operette Die lustige Witwe 50 Prozent Ermäßigung. „Mit dieser Aktion wollen wir uns bei unseren treuen OperettenSommer-Besuchern bedanken und ihnen die Möglichkeit bieten, einen weiteren unvergesslichen Abend auf der Festung Kufstein zu erleben“, so Andrea Ranacher vom Organisationsteam des OperettenSommers.

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