Briefe, Schlüssel und Geldbörsen wechseln den Besitzer, und gestützt durch Gioachino Rossinis sublime Melodik, pointierte Rhythmik und hintergründigen Humor gelingt es schließlich, Almaviva und Rosina ihr Eheglück finden zu lassen.
70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager ist die Aufführung von Das Tagebuch der Anne Frank der Erinnerung an dieses historische Ereignis gewidmet.
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Der schüchterne Bauer Nemorino (Antonio Poli / Ioan Hotea) verliebt sich in die großspurige Gutsbesitzerin Adina (Elena Sancho-Pereg / Narine Yeghiyan). Doch Adina hat nur Augen für den schönen Sergeanten Belcore (Andrei Bondarenko).
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Die Ausweglosigkeit des unglücklichen Liebespaars ist der Impuls für Bellinis Komposition. Er wollte Musik schaffen, die den Zuhörer „weinen, schaudern und sterben“ lassen sollte. Dem Belcanto verpflichtet, zeichnen sich die Gesangspartien durch hohe Virtuosität aus.
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Giacomo Puccini sah das Stück, das auf einer wahren Begebenheit beruhen soll, in London und vertonte nach dieser Vorlage die Tragödie der Cio-Cio-San mit Anleihen an japanische Melodien. Zwei Kulturen treffen hier aufeinander und finden doch nicht zusammen. Am Ende geht die Frau als Leidtragende daran zugrunde: Cio-Cio-San wartet. Und das schon seit drei Jahren.
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Carmen, eine temperamentvolle Fabrikarbeiterin, selbstbestimmt und stolz, die ihre Freiheit um jeden Preis verteidigt. Kaum verwunderlich, dass die Uraufführung von Georges Bizets letzter Oper in Paris zu einem Skandal wurde.
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„Seid ihr denn sicher, dass wir wach sind?“ fragt Lysander am Ende einer ereignisreichen Nacht. Eine klare Antwort darauf kann ihm niemand geben. Einem glücklichen Ende für die vier Liebenden steht nun dennoch nichts mehr im Weg: Hermia und Lysander haben wieder zueinander gefunden und Helena und Demetrius sind inzwischen ein Paar geworden – dank einer Zauberei in der letzten Nacht.
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Mozarts Meisterwerk wirft Fragen auf, mit denen wir uns auch heute konfrontiert sehen. In einer Zeit sexueller Wahlfreiheit und angeblich unbegrenzter Möglichkeiten, in der viele die Bereitschaft zum Warten auf den Geliebten, den Glauben an Verführung und an die eine, wahre Begegnung verloren haben, ist im Grunde die tiefe Sehnsucht nach Verzauberung und erfüllter Partnerschaft ungebrochen.
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Mit Die Sache Makropulos schuf der tschechische Komponist Leoš Janáček einen psychologischen Opernthriller, der bisher noch nie am TLT zu erleben war. Alles dreht sich um die schöne Operndiva Emilia Marty, die ein seltsames Geheimnis hütet: Ihr Vater, der griechische Arzt und Alchemist Makropulos, hatte einst ein Experiment an ihr durchgeführt, das sie 300 Jahre lang nicht altern ließ.
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Als Vorlage für die Oper der Tschaikowski-Brüder diente die Erzählung Pique Dame des bekannten russischen Dichters Alexander Puschkin, die sofort nach ihrem Erscheinen 1834 großes Aufsehen erregte. Die Opernfassung wurde nach ihrer erfolgreichen Uraufführung 1890 in St. Petersburg schnell zur populärsten russischen Oper überhaupt.
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