In der Partie der Julia gibt es ein Wiedersehen mit der in London lebenden Sopranistin Iza Kopec. Der international erfolgreiche kärntner Countertenor Armin Gramer wird den Romeo verkörpern. In die Rolle des Capellio schlüpft der russische Tenor Savva Tikhonov und der kärntner Bariton Johannes Hanel singt die Partien des Tebaldo und Lorenzo.
In seiner 1907 uraufgeführten Oper „Ariane et Barbe- Bleue“ gelang Dukas eine atmosphärisch dichte und dunkel-sinnliche Deutung des bekannten Mythos um einen Frauenmörder und ein grauenhaftes Geheimnis.
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„Ich halte Ausschau nach einem intimen, aber kraftvollen Drama. Dabei verschmähe ich nicht das phantastische Element; denn es kennt keine Hindernisse, weil das Reich der Phantasie keine Grenzen kennt.“ In Puschkins Versroman von 1833 wurde Tschaikowski fündig: Vier junge Menschen begegnen sich und werden einander zum Schicksal.
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"Der Barbier von Sevilla" ist eine opera buffa in Anlehnung an die commedia dell'arte. Die Handlung, die in Sevilla spielt, schlägt viele Kapriolen. Das Resultat ist aber, dass Graf Almaviva mit der Hilfe des verschmitzten Dieners Figaro seine geliebte Rosina aus den Fängen ihres alten und geldgierigen Vormunds Bartolo befreit und sie in einer Blitzhochzeit ehelicht.
Die Handlung ist so alt wie das Theater selbst und hat seine Wirkung noch nie verfehlt. Es ist die Geschichte eines verliebten, schnöseligen Angebers, der von seiner Heiratslust gründlich kuriert wird und froh ist, seine junge Angetraute, die ihm das Leben zur Hölle macht, an ihren jugendlichen Liebhaber weiter reichen zu können.
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Die Ring-Trilogie, die eigens für das Theater an der Wien entwickelt wurde, geht der Frage nach, wie Handeln und Schuld der Groß-vätergeneration, sprich Wotan und Alberich, das Leben der folgenden Generationen – auf politischer wie privater Ebene – bestimmt; wie die Jüngeren den Folgen dieser Taten nicht entkommen, auch wenn sie sich verzweifelt dagegen stemmen und aufbegehren; wie sie sich umso m
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Die Ring-Trilogie, die eigens für das Theater an der Wien entwickelt wurde, geht der Frage nach, wie Handeln und Schuld der Groß-vätergeneration, sprich Wotan und Alberich, das Leben der folgenden Generationen – auf politischer wie privater Ebene – bestimmt; wie die Jüngeren den Folgen dieser Taten nicht entkommen, auch wenn sie sich verzweifelt dagegen stemmen und aufbegehren; wie sie sich umso m
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Dabei zog der Komponist, ein Zeitgenosse Verdis, gekonnt alle Register der Opernkunst und bannte die Zuhörer mit effektvollen Massenszenen, grandiosen Arien und leidenschaftlichen Duetten, zu denen fein instrumentierte Gesänge einen gelungenen Kontrast bilden.
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Bevor der Ausreißer Pinocchio zu Vater Geppetto zurückfindet und ein Bub aus Fleisch und Blut wird, muss er zahlreiche Abenteuer bestehen: Er wird ins Gefängnis geworfen, erfriert fast, befreit sich aus den Fängen eines grausamen Zirkusdirektors und übersteht auf hoher See eine Wal-Attacke.
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Passend zur Handlung komponiert Schostakowitsch eine Musik, die von Extremen gezeichnet ist: durchsichtiges Kammerspiel steht neben wuchtigen Chören, zerklüftete Partiturabschnitte neben Passagen in strengem Kontrapunkt.
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