„Ich glaube, dass Bellini der letzte Opernkomponist war, der sich wirklich dessen bewusst war, dass Singen nicht nur ein dramatisches Mittel ist, sondern eine magische Kraft.“ Dieser Satz des Musikwissenschaftlers David Kimbell beschreibt ein Spezifikum, das uns besonders an der Norma, dem unumstrittenen Meisterwerk Vincenzo Bellinis, immer wieder fasziniert.
Zur Zeit der Französischen Revolution in Tours: Der Frau eines politischen Häftlings gelingt es, als Mann verkleidet in das Gefängnis einzudringen, in dem Jakobiner ihren Mann hinter Gittern verwahren. Sie versteht es, das Vertrauen des Kerkermeisters zu gewinnen und ihren Gatten zu befreien. Eine Sensation, die die Gemüter Ende des 18. Jahrhunderts heftig bewegte.
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Nach dem Erfolg von Mozarts Entführung aus dem Serail im Jahre 1782 war es der in Wien oberste Opernverantwortliche, Graf Rosenberg-Orsini, der den Komponisten aufforderte, doch „eine Welsche opera“ zu schreiben. Obwohl sich Mozart damals vor allem für die deutsche Richtung stark machte, fand er schließlich Gefallen an dieser Idee.
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Fremdgehen scheint keinem eine ernsthafte Option. Die vier wiegen sich in Sicherheit und lassen sich umso risikofreudiger auf die Wette ein. Die Musik macht sie mehr und mehr zum Spielball ihrer Sehnsüchte. Zurück wollen sie nicht mehr. Längst sind es nicht mehr sie selbst, die ihre Gefühle und Verhaltensweisen bestimmen.
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Der ungarische Komponist Peter Eötvös hat Roland Schimmelpfennigs fabelhaftes Stück Der goldene Drache, das 2009 am Wiener Burgtheater uraufgeführt wurde, zu einem vielschichtigen Musiktheater zugespitzt, bei dem fünf Darsteller insgesamt 18 Rollen verkörpern.
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Phantastische Oper in fünf Akten
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel
von Jules Barbier und Michel Carré
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Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni
nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi
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Schwelgen Sie in Puccinis schwärmerischen Melodien und lassen Sie sich fesseln von den dramatischen letzten Stunden im Leben der schönen Diva. Ein unvergessliches Erlebnis! Sowohl Opernneulinge als auch eingefleischte Liebhaber dieses packenden Opernkrimis kommen auf ihre Kosten.
Schwerpunkt des Konzerts wird wie immer das Schaffen von Ivica Strauß sein – ein weißer (oder schwarzer?) Fleck auf der musikgeschichtlichen Landkarte.
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„Wer ist Tommaso Traetta?“
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