Wien, April 1945. Eine kleine Hausgemeinschaft, die schon im Keller die Bombennächte überstanden hat, versucht, in den letzten Kriegstagen auch noch den Einmarsch der Roten Armee zu überstehen, indem sie durch die Keller und Kanäle Wiens dem Kampfgeschehen und den Wehrmachtsstreifen ausweicht. Die unterirdische Wanderung bringt seltsame Begegnungen, groteske Situationen, aber auch unerwartete Reflexionen über die eigene Verantwortung für die jetzige absurde Lage. Wer ist Mitläufer, wer Opfer, wer Unbeteiligter, wer Täter?