Die Weinstadt Retz liegt in einer sanften Hügellandschaft des westlichen Weinviertels, im nördlichen Niederösterreich. Von Wien aus leicht in einer Autostunde zu erreichen.
Die historische Stadt vermittelt südliches Flair und wird seit Jahrhunderten mit dem Weinbau verbunden. Dennoch bildet nicht etwa eine Weintraube oder ein Weinfaß ihr Wahrzeichen, sondern eine Windmühle.
Diese historische Getreidemühle steht weit hin sichtbar oberhalb der Stadt, am Ostabfall der Böhmischen Masse. Diese schmale Übergangszone, die sich als "Manhartsberg" von Znaim bis Krems zieht, präsentiert sich hier in einer besonders schönen landschaftlichen Ausformung. Inmitten diesem abwechselnd mit Weingärten und Inseln mit Trockenrasen bestehendem Landschaftsschutzgebietes steht die Retzer Windmühle.
Unmittelbar neben der Windmühle im früheren Müllerhaus befindet sich der Windmühlheurige, beides befindet sich seit 1833 im Besitz der Familie Bergmann.
Unter dem Namen "Ybbsiade" veranstaltet die Stadtgemeinde Ybbs an der Donau seit dem Jahr 1989 jährlich ein etwa zweiwöchiges Kabarett- und Kleinkunstfestival.
Die Leit’n – im regionalen Dialekt die Bezeichnung für eine schräge Wiese oder einen Hang – ist ein malerischer Flecken Grünland, auf dem Skulpturen und Objekte von namhaften Künstlern aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zu sehen sind.
Das Europäische Wappenmuseum verfügt über viele sehenswerte Ausstellungsstücke und einer weltweit einzigartigen Wappen, Ahnen und Familiennamensammlung.
Im Februar 2004 wurde mit dem Warehouse der erste Live-Club für alternative Musik in St. Pölten eröffnet. Das Warehouse konnte sich im ersten halben Jahr bereits über 10.000 Besucher freuen und ist somit einer der größten Clubs in Ostösterreichs.
Das Weinstadt-Museum Poysdorf wurde durch die Errichtung einer Weinerlebniswelt neu und publikumswirksam gestaltet.
Das Thema Wein zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Museums -sowohl als kostbares Getränk, als auch als mythisches Symbol stellte der Wein im Laufe der Jahrhunderte einen sehr wichtigen Faktor dar, der zum Wohlstand der heimischen Bevölkerung führte. Die Funde aus der Urgeschichte, belegt durch wichtige Ausgrabungen der letzten 30 Jahre, nehmen einen breiten Raum im Museum ein.
Öffnungszeiten:
17. April bis 29. OktoberMitte des 12. Jahrhunderts begann der Dominikanerorden zunächst außerhalb der damaligen Stadtmauern von Krems mit dem Bau einer Kirche und eines Klosters. Die spätromanische Hallenkirche wurde um 1265 nach etwa 25-jähriger Bauzeit eingewölbt und bis heute kaum in ihrer architektonischen Grundform oder durch spätere Malereien und Applikationen verändert.
Der Bau des Klosters wurde parallel begonnen und schließt sich um einen trapezförmigen Innenhof mit einem rekonstruierten Teil von Säulen aus dem 13. Jahrhundert.
Nach der Aufhebung des Dominikanerordens in Krems 1785 wurde die Kirche profaniert. Ebenso wie das Kloster dienten die leerstehenden Gebäude von nun an als Speicher, Lager und Wohnungen von Bürgern. In den folgenden Jahrhunderten adaptierten die Mieter den Gebäudekomplex für ihre Zwecke, die Kirche im Erdgeschoßbereich diente als Theater, Kino und Feuerwehrdepot. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Raumgruppen für Museumszwecke genutzt.
Heute beträgt die Gesamtausstellungsfläche mehr als 2000 m². Die hohe Ästhetik der Präsentationstechniken und ihre praktische Funktionalität, die Erfüllung der klimatechnischen Anforderungen mit relativ einfachen Mitteln und der Einbau modernster Sicherheitstechnik ohne Eingriffe in die historische Bausubstanz mit minimalen Mitteln wird als beispielhaft anerkannt.
VILLART setzt sich mit Formen zeitgenössischer Kunst, ländlicher Kultur und Tradition sowie wirtschaftlichen und sozialen Strukturen auseinander.
Dorfgeschichten mit Geschichte! Wie war es, in einem Weinviertler Dorf um 1900 zu leben und zu arbeiten? Im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz kann man gar nicht anders, als in das Alltagsleben von damals einzutauchen. Rund 80 wiedererrichtete Objekte von verschiedenen Standorten aus dem Weinviertel, wie Wohn- und Handwerkshäuser, Stadeln, Kapellen und Werkstätten, wollen entdeckt werden.
Öffnungszeiten:
14. April bis 3. November 2024