Für die Errichtung des Waldlehrpfades ist der Verschönerungsverein Bad Fischau-Brunn verantwortlich; die Eröffnung fand am 18. September 1993 statt. Der Pfad führt in Form eines Rundwanderweges in einer Länge von ca. 1.700 m rund um den Blumberg. Informiert wird u.a. über heimische Bäume und Sträucher, Waldfunktionen und die Pecherei.
Öffnungszeiten:
Jederzeit zugänglich.Seit 1994 finden in den Sommermonaten im ehemaligen Kalksteinbruch der Gemeinde Winzendorf Karl-May-Festspiele statt. Der zu diesem Zweck gegründete Verein hat in den vergangenen Jahren den rauen Steinbruch zu einer eindrucksvollen Spielstätte umgestaltet.
Das Zisterzienserkloster ist nicht bloß ein österreichisches Stift, sondern ein Panoptikum von Kunst, Kultur und Mystik. Die vollständig erhaltene Klosteranlage aus dem Mittelalter, die romanische Abteikirche mit dem Kreuzgang und dem gotischen Brunnenhaus, ergänzt durch prachtvolle barocke Hofanlagen, machen das Stift zum beliebtesten Ausflugsziel im Wienerwald.
Der Heldenberg ist immer einen Ausflug wert: Neben der ebenso kuriosen wie sehenswerten Radetzky-Gedenkstätte sind die europaweit einzigartige Rekonstruktion eines Kreisgrabens, der Englische Garten und das Sommerquartier der Lipizzaner zu besichtigen.
Öffnungszeiten:
13. April bis 09. NovemberDie Zinnfigurenwelt ist ein Familienmuseum der besonderen Art! Was früher Spielzeug war, ist heute begehrtes Sammelobjekt. In 210 Vitrinen (30.000 Figurinen) sind historische Abläufe, Märchen, Filmschauspieler, altes Spielzeug und vieles mehr präsentiert. Die Faszination der kunsthandwerklichen Miniatur auf höchstem Niveau verzaubert sicher auch Sie!
Öffnungszeiten:
ganzjährigDie Baugeschichte des Stiftes Zwettl reicht von der Gründung im 12. Jahrhundert bis zur letzten großen Umgestaltung unter Abt Melchior Zaunagg in den Jahren 1720 bis 1740. Die verschiedenen Stile von der Romanik bis zum Barock fügen sich zu einem harmonischen Ganzen.
Das Zeitbrücke-Museum umfasst die "Franz-von-Suppé- Gedenkstätte" (1819-1895, Komponist, Begründer der Wiener Operette), das "Erste österr. Handelsmuseum - Handel im Wandel", den "Burgen- und Babenbergerraum" und den Ausstellungsraum "Bürgertum, Zunft und Handwerk".
Öffnungszeiten:
25. April 2009 bis 26. Oktober 2009Besuchen Sie die Whiskyerlebniswelt und tauchen Sie ein in die Faszination der Whiskyherstellung. Im "Whiskykino" können Sie einen Film über "Das Wasser des Lebens" sehen, das aus den Grundelementen Erde, Feuer, Luft und Wasser ensteht. Besichtigung von Destillerie, Malzmühle und Fasslager, Verkostung im Whiskykeller, Whisky-Seminare, "Whisky-Cafe", Shop mit exklusiven Geschenkideen.
Öffnungszeiten:
ganzjährigDas Grundstück, auf dem das heutige Wienerwaldmuseum errichtet wurde, war ursprünglich landwirtschaftlich genutzter Boden. Darauf befand sich der sogenannte Auhof, dessen erstmalige Nennung bereits vor über 500 Jahren erfolgte und ein um 1870 errichtetes Fuhrwerkerhaus.
Zur Zeit der Jahrhundertwende und danach wurde im Fuhrwerkerhaus Pottasche hergestellt, ein Rohstoff aus Holzasche, der für Waschlauge und zur Erzeugung von Seife verwendet worden ist. Daraus leitet sich auch die damalige Bezeichnung des Fuhrwerkerhauses als "Pottaschhäusl" ab.
Bis in die sechziger Jahre wurde der Fuhrwerkerhof noch landwirtschaftlich genutzt. Danach wandelten die Besitzer ihn in ein Wohnhaus um.
1994 wurde damit begonnen, das Wohnhaus und die Nebengebäude zu einem Museum und Kulturtreff umzubauen.
Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein (FVV) pachtete das halb verfallene Anwesen auf 99 Jahre, verpflichtete sich aber gleichzeitig, innerhalb von fünf Jahren einen Museumsbetrieb aufzunehmen und Veranstaltungsräume, nunmehr Kulturtreff, der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Finanzielle Unterstützung durch Gemeinde und Land waren vereinbart, die Hauptlast der Planung und Ausführung sollte jedoch beim Verein bleiben.
Unter federführender Leitung von FVV-Obmann Adolf Plank und Wienerwaldforscher Wolfgang Kalchhauser begann die erste Projektphase. Von Beginn an stand bereits fest, dass das Museum überregional gestaltet werden sollte. Weiters kristallisieren sich eigene Schwerpunkte wie Geologie, Archäologie, Höhlenkunde, Ortsgeschichte, Landwirtschaft und Handwerk heraus. Eine lebendige Auseinandersetzung mit der traditionellen Arbeitsweise von Schmieden, Tischlern, Schustern, Schneidern, Töpfern, Korbflechtern und Zimmerleuten sollte eine Brücke zwischen Einst und Jetzt, zwischen Tradition und Zukunft schlagen. Im Laufe des Arbeits- und Denkprozesses wurden immer mehr Experten zur Mitarbeit eingeladen. Die Gestaltung der Geologie übernahm Michael Götzinger von der Universität Wien, Georg Franzke brachte seine künstlerischen Ideen in das Höhlenkonzept ein, und beim neuen Heimatmuseum setzte man auf ein junges ambitioniertes Studentinnen-Team - bestehend aus Barbara Tinhofer und Verena Krawarik.
Den bedeutendsten Motor der gesamten Ausführungsphase stellten jedoch zweifellos die zahlreichen freiwilligen Helfer dar, die ohne Zögern zupackten und von hochprofessionellen bis zu einfachsten Tätigkeiten alles mit Genauigkeit und Liebe zum Detail ausführten. 15.000 unbezahlte und unbezahlbare Arbeitsstunden investierte das Vereinsteam in die Verwirklichung dieses Traumes - das entspricht zehn ganzen Arbeitsjahren einer einzigen Person. Die Fülle an Sachverstand und Expertenwissen wurde durch Geld- und Sachspenden von rund einer halben Million aus der Bevölkerung unterstützt und ermöglichte eine in der Region einmalige Art der Gestaltung.
Öffnungszeiten:
Ganzjährig jeweils